SemperOpernball begeisterte so viele wie nie
So viele Menschen wie noch nie zuvor verfolgten den diesjährigen SemperOpernball. Mit einer Rekordquote von 21,6 Prozent erzielte der Mitteldeutsche Rundfunk mit der Live-Übertragung den stärksten Marktanteil in der Geschichte der Ballsendungen. Zusammen mit der Wiederholung der Fernsehübertragung am Samstagabend in 3sat erreichte der Dresdner Opernball rund drei Millionen Zuschauer in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Neben den 2.500 Gästen in der Semperoper verfolgten bis zu 15.000 Gäste des Semperopenairballs das Geschehen bei schönem Januarwetter auf dem dichtgefüllten Theaterplatz. Nach Einschätzungen der Veranstalter dürfte es auch auf dem Theaterplatz ein Besucherrekord gewesen sein. Zusätzlich dazu sorgten die Internetangebote des MDR, von MDR Jump sowie des SemperOpernballs selbst für eine größer werdende Verbreitung in den sozialen Medien. Durch eine Kooperation mit der größten russischen Filmproduktionsfirma Lenfilm aus St. Petersburg wurde der SemperOpernball erstmals auch im größten Kino der Partnerstadt Dresdens gezeigt. Ballchef Hans-Joachim Frey sprach von „Traumwerten“ und zeigte sich mit dem 13. SemperOpernball sehr zufrieden: „Der Ball war ein großes Erfolg. Der SemperOpernball erreicht die Menschen in Dresden, Sachsen und weit darüber hinaus und das ist das Wichtigste. Er ist inzwischen eine feste Institution in der europäischen Balllandschaft und setzt selbst Maßstäbe als größter Klassik-Entertainment-Event im deutschsprachigen Raum. Die Bilder und Berichte vom SemperOpernball waren allerbeste Werbung für die Stadt und zeigten Dresden, wie es eigentlich ist: heiter, offen, kulturinteressiert und begeisterungsfähig.“

Die kreativen Preisübergaben sorgten für Geschwindigkeit, Spannung und überraschende Wendungen im Showablauf von der spektakulären Balleröffnung mit der Lichtinszenierung und dem Feuerkunstwerk von Tom Roeder und der überdimensionalen „13“ als Glückszahl über der Oper, bis zu den beliebten Publikumsaußenaktionen mit roten Feldschlösschen-Luftballons und 3000 leuchtenden Zauberstäben, die beim gemeinsamen Singen und Tanzen des „Dresden-Walzers“ den Theaterplatz bunt erstrahlen ließen. Höhepunkt der Gala war der von Sabine und Tassilo Lax zur Musik von Anton Lubchenkos eigens für den SemperOpernball komponierten „Mephisto-Walzers“ choreografierten Debütentantenwalzer. Das anspruchsvolle Werk forderte den Choreografen und den 200 Debütanten alles ab. Es wurde eine rundum magische Inszenierung und der mit fast 11 Minuten längste Debütantenwalzer der Welt.

SemperOpernball begeisterte so viele wie nie
So viele Menschen wie noch nie zuvor verfolgten den diesjährigen SemperOpernball. Mit einer Rekordquote von 21,6 Prozent erzielte der Mitteldeutsche Rundfunk mit der Live-Übertragung den stärksten Marktanteil in der Geschichte der Ballsendungen. Zusammen mit der Wiederholung der Fernsehübertragung am Samstagabend in 3sat erreichte der Dresdner Opernball rund drei Millionen Zuschauer in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Neben den 2.500 Gästen in der Semperoper verfolgten bis zu 15.000 Gäste des Semperopenairballs das Geschehen bei schönem Januarwetter auf dem dichtgefüllten Theaterplatz. Nach Einschätzungen der Veranstalter dürfte es auch auf dem Theaterplatz ein Besucherrekord gewesen sein. Zusätzlich dazu sorgten die Internetangebote des MDR, von MDR Jump sowie des SemperOpernballs selbst für eine größer werdende Verbreitung in den sozialen Medien. Durch eine Kooperation mit der größten russischen Filmproduktionsfirma Lenfilm aus St. Petersburg wurde der SemperOpernball erstmals auch im größten Kino der Partnerstadt Dresdens gezeigt. Ballchef Hans-Joachim Frey sprach von „Traumwerten“ und zeigte sich mit dem 13. SemperOpernball sehr zufrieden: „Der Ball war ein großes Erfolg. Der SemperOpernball erreicht die Menschen in Dresden, Sachsen und weit darüber hinaus und das ist das Wichtigste. Er ist inzwischen eine feste Institution in der europäischen Balllandschaft und setzt selbst Maßstäbe als größter Klassik-Entertainment-Event im deutschsprachigen Raum. Die Bilder und Berichte vom SemperOpernball waren allerbeste Werbung für die Stadt und zeigten Dresden, wie es eigentlich ist: heiter, offen, kulturinteressiert und begeisterungsfähig.“

Die kreativen Preisübergaben sorgten für Geschwindigkeit, Spannung und überraschende Wendungen im Showablauf von der spektakulären Balleröffnung mit der Lichtinszenierung und dem Feuerkunstwerk von Tom Roeder und der überdimensionalen „13“ als Glückszahl über der Oper, bis zu den beliebten Publikumsaußenaktionen mit roten Feldschlösschen-Luftballons und 3000 leuchtenden Zauberstäben, die beim gemeinsamen Singen und Tanzen des „Dresden-Walzers“ den Theaterplatz bunt erstrahlen ließen. Höhepunkt der Gala war der von Sabine und Tassilo Lax zur Musik von Anton Lubchenkos eigens für den SemperOpernball komponierten „Mephisto-Walzers“ choreografierten Debütentantenwalzer. Das anspruchsvolle Werk forderte den Choreografen und den 200 Debütanten alles ab. Es wurde eine rundum magische Inszenierung und der mit fast 11 Minuten längste Debütantenwalzer der Welt.

Zur Balleröffnung tanzte der neue sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer mit seiner Lebensgefährtin Annett Hofmann. Mit dem umjubelten Mitternachtskonzert von André Rieu gab der SemperOpernball Besuchern wieder viel Raum zum Tanzen. Bis 5 Uhr dauerte die Party in allen Sälen der Semperoper.

Von Diana Damrau und Denis Matsuev, den Weltstars der Klassikwelt, bis zu Dmitri Jurowski und der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den hinreißenden Ballettchoreografien des Semperoper Balletts, dem Staatsopernchor, dem Dresdner Kreuzchor, dem Tanzensemble Son Amar aus Spanien, die Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen aus Oberösterreich, der Kontorsionskünstlerin Lili Paul vom Circus Roncalli und Max Giesinger vor der Semperoper, war es eine kurzweilige Show der Extraklasse, charmant präsentiert vom Moderatoren-Duo Guido Maria Kretschmer und Sylvie in der Semperoper, die von René Kindermann und Sarah von Neuburg auf der Theaterplatzbühne und Anja Koebel, Kim Fisher und Bibiana Barth beim VIP-Empfang auf dem roten Teppich und an der blauen Wand unterstützt wurden. Viele Stars und Sternchen machten Dresden ihre Aufwartung.

„Der 13. SemperOpernball hat gezeigt, dass der Ball lebt und mit der Zeit geht. In jedem Jahr komponieren wir ein Ballerlebnis, das einmalig in der Kulturlandschaft ist, mischen klassische Hochkultur mit populärem Entertainment und trauen uns auch, Dinge miteinander zu kombinieren, die auf den ersten Blick scheinbar nicht zusammenpassen. Der schnelle Wechsel der Genres ist ein Markenzeichen unseres Balles und trifft den Nerv des Publikums“, sagte der 1. Vorsitzende des Semperopernball e.V. und künstlerische Gesamtleiter Hans-Joachim Frey.

Die Preisträger des 13. SemperOpernballs waren die Schauspiellegende Jürgen Prochnow (Preisübergabe durch Marianne Sägebrecht), der Fußballer Miroslav Klose (Preisübergabe durch Arthur Abraham), Schauspielerin Veronica Ferres (Preisübergabe durch Franziska van Almsick), Lufthansa-Chef Carsten Spohr (Preisübergabe durch Christoph Leitl), die Präsidentin von Mauritius Ameenah Gurib-Fakim (Preisübergabe auf dem VIP-Empfang im Hotel Kempinski Taschenbergpalais durch den Präsidenten des Sächsischen Landtages Matthias Rößler) und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (Preisübergabe durch Johannes B. Kerner). Emotionaler Höhepunkt war die Ehrung der Paralympics-Siegerie Christiane Reppe, die draußen auf dem Theaterplatz den Orden tief bewegt aus den Händen von Oberbürgermeister Dirk Hilbert entgegennahm und ihn allen Sportlern und engagierten Ehrenamtlern der Stadt widmete. Die Laudatio für Christiane Reppe hielt Johannes Vetter, Speerwurfweltmeister und ebenfalls Dresdner.

Teilnehmer der Tombolas zugunsten des UNICEF-Hilfprojektes „Schulen für Afrika“, das von UNICEF-Botschafter Hardy Krüger jr. Persönlich auf dem Ball vorgestellt wurde, finden auf der Internetseite www.semperopernball.de in der Rubrik Charity die Losnummern, die gewonnen haben.

Der 14. SemperOpernball findet am 1. Februar 2019 statt.

Semper Opernball e.V. würdigt Sigmar Gabriel
Bundesaußenminister mit dem St. Georgs Orden ausgezeichnet

Der SemperOpernball ist nicht nur ein Kulturveranstaltung von Rang, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis, das die Stimme erhebt. Immer wieder setzt der SemperOpernball deshalb Zeichen, in dem er Persönlichkeiten ein Podium gibt, die in Kultur, Wirtschaft und Politik etwas zu sagen haben und Brücken zwischen unterschiedlichen Ansichten, Denk- und Lebensweisen zu bauen.

„Adverso Flumine“ steht als Inschrift auf dem St. Georgs Orden. „Gegen den Strom“ würdigt der SemperOpernball insbesondere auch Politiker und Staatsmänner, die entgegen der allgemeinen Erwartung handeln und Grenzen überwinden. Zu den so geehrten Persönlichkeiten gehören Roman Herzog, Hans-Dietrich Genscher, Josè Manuel Barroso, Jean Claude Juncker, Wladimir Putin, Kurt Biedenkopf , Youssef al-Alawi Abdullah, Christian Wulff und Klaus Johannis. Und so eine Persönlichkeit ist nach Meinung des Semper Opernball e.V. der amtierende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel.

„Wir ehren mit Sigmar Gabriel einen Staatsmann und Außenpolitiker, der in aufregenden und aufgeregten Zeiten wohltuend beruhigt, ausgleicht und Maß hält. Während andere das Trennende zwischen Ländern, Anschauungen und Sichtweisen betonen und überbetonen, setzt Gabriel auf Annäherung und sucht das Gespräch. Statt auszugrenzen und zu stigmatisieren, bemüht er sich, die andere Seite zu verstehen, so verständnislos sie auch erscheint.

Er nutzt und er schafft Gelegenheiten auch diejenigen anzusprechen, denen andere das Gespräch verweigern. Gesprächsfähig zu bleiben, kompromissbereit zu bleiben, zuzuhören, ohne eigene Überzeugungen infrage zu stellen, sind eine Tugend und Voraussetzung für Frieden und Verständigung in unserer Zeit.

Sein Talent, schwierigen Konflikten, komplizierten Interessenslagen und gewachsenen Befindlichkeiten moderat, abwägend und mit Respekt für den Gegenüber zu begegnen, helfen in den Debatten mit der Türkei und ganz besonders, wenn es um die Freilassung der dort inhaftierten Journalisten geht. Sie helfen im Demokratisierungsprozess im Iran genauso wie bei der Suche nach Lösungen im Russland-Ukraine-Konflikt. Wo andere drauf und dran sind, Brücken einzureißen, baut Sigmar Gabriel welche auf. Das ist es, was unser Land, was Europa und die Welt brauchen. Dafür sind wir dem Bundesaußenminister dankbar. Die Zukunft muss den Brückenbauern gehören.“, sagte Hans-Joachim Frey, 1. Vorsitzender des SemperOpernball e.V. und künstlerischer Leiter des SemperOpernballs zur Begründung der Entscheidung des Kuratoriums.

Gabriel kommt am Freitag persönlich zum SemperOpernball. Die Laudatio hält der Moderator und Showmaster Johannes B. Kerner. Beide verbindet eine tiefe Freundschaft und so sind alle auf eine sehr persönliche Würdigung gespannt.

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Von admin

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