Award for Friends: respekt-Biodyn

zum 17. Mal wurden heute im „Grandhotel Schloss Bensberg“ in Bergisch Gladbach die WINE AWARDS des Magazins Der Feinschmecker vergeben. Über die Kategorien der AWARDS wollen wir Sie hiermit informieren und Ihnen die Nominierten sowie die Preisträger des Jahres 2019 vorstellen.

Die WINE-AWARDS-Preisträger 2019
WINE AWARD Kollektion des Jahres:
Julian Huber, Weingut Bernhard Huber, Baden, Deutschland
WINE AWARD Newcomer des Jahres:
Marie und Matthieu Boesch, Domaine Léon Boesch, Elsass, Frankreich
WINE AWARD Award for Friends:
respekt-BIODYN, Deutschland/Österreich/Italien/Ungarn
WINE AWARD Award of Honour:
Silvio Nitzsche, Sommelier, Deutschland
WINE AWARD Winzer des Jahres:
Julia und Klaus Peter Keller, Weingut Keller, Rheinhessen, Deutschland
WINE AWARD Wein-Legende:
„Bricco dell’Uccellone“, Weingut Braida di Giacomo Bologna, Piemont, Italien
WINE AWARD Lebenswerk:
Alois Lageder, Weingut Alois Lageder, Südtirol, Italien
WINE AWARD Weingourmet des Jahres:
Sebastian Koch, Schauspieler, Deutschland
WINE AWARD „Kollektion des Jahres 2019“

Die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker kürt jährlich einen herausragenden Wein aus deutschen Anbaugebieten zum „Wein des Jahres“ oder ein exzellentes Sortiment zur „Kollektion des Jahres“. Mit dieser Auszeichnung soll das Qualitätsstreben deutscher Winzer gewürdigt werden. Die „Kollektion des Jahres“ steht beispielhaft für das stetig steigende Angebot deutscher Spitzenweine, die auch international zum Renommee des deutschen Weinbaus beitragen.

Der WINE AWARD für die „Kollektion des Jahres“ geht an Julian Huber, Weingut Bernhard Huber, Baden, Deutschland, für seine 2016er Burgunder-Kollektion.

Julian Huber hat eine herausragende Kollektion von Weiß- und Rotweinen vom Jahrgang 2016 vorgestellt – von der feinen harmonischen weißen Cuvée Malterdinger bis zum Spätburgunder Wildenstein, dem Großen Gewächs vom Malterdinger Bienenberg. Dazwischen steht eine Reihe exzellenter Chardonnay und Spätburgunder, darunter einige Große Gewächse aus den Toplagen Bienenberg, Hecklinger Schlossberg und Bombacher Sommerhalde. Dieser Jahrgangserfolg krönt die Arbeit des jungen Winzers, der 2014 mit 24 Jahren zusammen mit seiner Mutter Barbara das Weingut seines viel zu früh verstorbenen Vaters Bernhard übernommen hatte: Bernhard Huber war es gelungen, in nur 30 Jahren Spätburgunder in Baden zu erzeugen, die es mit den besten Pinot Noir aus dem Burgund aufnehmen konnten.

Mit der gleichen Leidenschaft und dem unzweifelhaft vorhandenen Talent widmet sich nun Julian Huber dem Weinbau und hat dabei in kürzester Zeit seine eigene Handschrift entwickelt. Dabei nutzt er auch Erfahrungen, die er während der Lehre im württembergischen Weingut Aldinger und in Savigny-les-Beaune im Burgund gemacht hat. Bevor er ins elterliche Weingut einstieg, studierte Huber Weinbau und Önologie in Geisenheim.

 

WINE AWARD „Newcomer des Jahres 2019“

Diese Auszeichnung vergibt die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker jährlich für einen Aufsteiger aus der internationalen Weinszene. Die Winzerin/der Winzer soll vor allem in den letzten Jahren durch eine spektakuläre Steigerung der Weinqualität auf sich aufmerksam gemacht und damit in der eigenen Weinregion ein Beispiel gegeben haben. Für den WINE AWARD „Newcomer des Jahres“ hatte die FeinschmeckerRedaktion diesmal Winzerinnen und Winzer aus Spanien und Frankreich nominiert. „Newcomer des Jahres 2019“ sind Marie und Matthieu Boesch, Domaine Léon Boesch, Elsass, Frankreich. Für eine kleine Revolution im Elsässer Weinbau haben Matthieu Boesch und seine Frau Marie gesorgt, nachdem sie die Domaine Boesch in Westhalten südlich von Colmar als elfte Winzergeneration übernommen hatten. Am Fuße des Grand Ballon, des höchsten Berges der Region, bewirtschaften sie 40 Parzellen mit zusammen etwa 14 Hektar Rebfläche, seit 2001 ausschließlich biodynamisch. Herzstück des Besitzes sind drei Hektar in der Grand-Cru-Lage Zinnköpfle, auf der Matthieu Boesch die Trauben für seinen exzellenten Gewürztraminer erntet. Im Keller der Domaine dominieren Holzfässer – große, alte für die Weißweine, mehrjährige Barriques und ein paar neue Fuder für die roten Weine. Denn die Boeschs keltern neben ihren großartigen Rieslingen und Pinot Gris auch den sehr beachtenswerten Pinot Noir „Les Jardins“.

 

WINE AWARD „Award for Friends 2019“

Den „Award for Friends“ vergibt die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker in diesem Jahr zum siebten Mal. Mit dieser Auszeichnung wird die Arbeit von Winzervereinigungen oder Freundesgruppen gewürdigt, die sich mit beispielhaftem Gemeinsinn um die Weinkultur und um das Ansehen ihrer Herkunftsregion verdient gemacht haben. Mit dem „AWARD for Friends“ wurde die Winzergruppe respekt-BIODYN mit Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, Ungarn und Italien ausgezeichnet. Vor zwölf Jahren gründeten zwölf biodynamisch arbeitende Winzer aus Österreich und Italien respekt-BIODYN, um im Kollektiv mehr Individualität für ihre Weine zu erreichen. Heute besteht die Winzergruppe aus 23 Top-Betrieben, darunter auch sechs deutsche, deren Weine für höchste Qualität unter Einbeziehung der Methoden des biodynamischen Weinbaus stehen. Im Jahre 2016 wurden die Produktions- und Kellerrichtlinien für die Kategorien Weißwein, Rotwein, Schaumwein und Naturwein komplett überarbeitet und noch strenger definiert. Die Winzergruppe will sich intern austauschen und gemeinsam nach dem „Ideal des Weins“ streben, entsprechend den biodynamischen Richtlinien von Rudolf Steiner, allerdings moderner gefasst. Die respekt-Mitgliedsbetriebe: Paul Achs, Judith Beck, Feiler-Artinger, Fritsch, Gsellmann, Gernot & Heike Heinrich, Hirsch, Loimer, Anita & Hans Nittnaus, Ott, Gerhard & Brigitte Pittnauer, Claus Preisinger, Weninger, Wieninger, Herbert & Carmen Zillinger aus Österreich; Clemens Busch, Christmann, Martin & Georg Fußer, Ökonomierat Rebholz, Dr. Wehrheim und Wittmann aus Deutschland; Hajszan Neumann aus Ungarn und Manincor aus Italien.

 

WINE AWARD „Award of Honour 2019“

Seit 2014 werden von der Redaktion des Magazins Der Feinschmecker nicht nur Winzer ausgezeichnet, der Ehrenpreis wird auch an Journalisten, Weinautoren, Sommeliers, Weinhändler und andere Persönlichkeiten der internationalen Weinwelt vergeben. Damit soll das Engagement für und das Wissen um den Wein gewürdigt werden, mit dem die Preisträgerin/der Preisträger das Renommee des Weins als einzigartiges Kulturgut gefördert hat.

Der „Award of Honour 2019“ wurde an den Sommelier Silvio Nitzsche, „WeinKulturBar“ in Dresden, vergeben.

Silvio Nitzsche, einer der kompetentesten Weinkenner Deutschlands, erfüllte sich 2007 mit seiner „WeinKulturBar“ im Dresdner Stadtteil Striesen einen ganz persönlichen Traum. Angenehm locker geht es in dem kleinen Ecklokal zu, der Chef kennt jeden seiner rund 3000 Weine und beschreibt sie den Gästen während der Proben mit fast poetischen Worten. Als passende Weinbegleiter bietet er 80 bis 120 Sorten Käse aus seiner verblüffenden Auswahl an. Silvio Nitzsche, 1974 in Altdöbern nahe Berlin geboren, ist auf der Insel Rügen aufgewachsen. Am Anfang seiner Karriere stand die Ausbildung zum Hotelkaufmann im niedersächsischen Varel. Sein Weg führte weiter über die „Brückenschänke“ in Bayreuth und die „Speisemeisterei“ in Stuttgart nach Kalifornien, wo er im berühmten „Elderberry House“ in Oakhurst als Sommelier arbeitete. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde er Chefsommelier in Dieter Müllers Restaurant im „Schloss Lerbach“ in Bergisch Gladbach (2000 bis 2005). Danach wechselte er zum Importeur „KierdorfWein“ in Wildberghütte und zur Sommelier-Agentur Consult in Köln, ehe er 2007 mit der „WeinKulturBar“ in Dresden sesshaft wurde. Zahlreiche Auszeichnungen, Publikationen und Weinprojekte haben Silvio Nitzsches hervorragendes Wissen um den Wein im Laufe seiner Karriere bestätigt.

 

WINE AWARD „Winzer des Jahres 2019“

Zum „Winzer des Jahres“ kürt die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker eine Persönlichkeit der internationalen Weinszene, die über Jahre kontinuierlich Spitzenweine produziert hat und über die Landesgrenzen hinaus als Winzer einen herausragenden Ruf genießt.

Mit dem AWARD „Winzer des Jahres 2019“ wurden Julia und Klaus Peter Keller, Weingut Keller, Rheinhessen, Deutschland ausgezeichnet.

Der Schweizer Kaufmann Johann Leonhard Keller gründete das Weingut 1789 und übernahm auch die vier Hektar große Lage Dalsheimer Oberer Hubacker. Friedrich Keller füllte den ersten Hubacker-Riesling 1921 in Flaschen. Mit dem Einstieg von Klaus und Hedwig Keller 1972 erlangte das Gut Bekanntheit weit über Deutschland hinaus. Seit 2006 wird das Gut mit 18 Hektar Rebfläche in der neunten Generation von den leidenschaftlichen Winzern Julia (41) und Klaus Peter Keller (45) geführt. Julia prägten ihre Stationen beim Weingut Robert Weil im Rheingau und Hans Günther Schwarz (Müller-Catoir) in der Pfalz; Klaus Peter lernte in Burgund und studierte in Geisenheim. Beide sind neben dem Riesling auch dem Pinot verfallen und außerdem große Fans traditioneller Rebsorten – wie der rheinhessischen Ursorte Silvaner, der Scheurebe und der seltenen Rieslanerrebe. Die Spitzenweine der Kellers kommen aus den besten Lagen Rheinhessens – wie die Rieslinge Großes Gewächs aus dem Niersteiner Hipping, dem Westhofener Kirchspiel, dem Niersteiner Pettenthal und dem Dalsheimer Hubacker. Neben dem Spätburgunder Großes Gewächs aus dem Nieder-Flörsheimer Frauenberg erzeugen Julia und Klaus Peter Keller herausragende Riesling Spät- und Auslesen aus der Westhofener Lage Abts E. Inzwischen steht mit den Söhnen Felix (21) und Max (18) die zehnte Generation für die Nachfolge in der Zukunft bereit. Felix kommt nach der Lehre bei Emrich-Schönleber an der Nahe und Matthieu Kaufmann (Von Buhl) in der Pfalz gerade aus der Champagne zurück und ist überzeugt, auf den kalkhaltigen Böden um Dalsheim und Westhofen in Zukunft das Kellersche Sortiment mit Sekten bereichern zu können.

 

 

WINE AWARD „Wein-Legende 2019“

Die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker zeichnet seit 2007 einen großen Wein mit dem WINE AWARD „Wein-Legende“ aus, der über etliche Jahrgänge eine herausragende Stellung in der internationalen Weinszene eingenommen hat. Er soll wegen seiner unumstritten exzellenten Qualität einen legendären Ruf genießen – unter Fachleuten wie unter Weinfreunden.

Als „Wein-Legende 2019“ wurde der Kultwein Bricco dell’Uccellone ausgezeichnet, der Spitzen-Barbera vom Weingut Braida di Giacomo Bologna.

Mit seinen Weinen verschaffte der Visionär Giacomo Bologna im Monferrato der lange verschmähten Rebsorte Barbera d’Asti eine Renaissance. Spitzenprodukt dieser Weinlinie ist der Kultwein Bricco dell’Uccellone, ein kraftvoller Roter, entstanden durch kompromissloses Streben nach Qualität unter Berücksichtigung von Terroir, Innovation und Nachhaltigkeit. Seit dem Tod von Giacomo Bologna führen seine Kinder Raffaella (im Foto l.) und Giuseppe (r.) mit der gleichen Leidenschaft wie ihr Vater das Erfolgsprojekt Barbera fort. Raffaella wird dabei tatkräftig von ihrem Mann Norbert Reinisch (auf dem Fass sitzend) unterstützt. Die Trauben vom legendären Weinberg Uccellone werden von Hand gelesen und sofort weiterverarbeitet. Nach der sanften Anquetschung der Trauben erfolgt über 20 Tage die behutsame Maischegärung bei kontrollierter Temperatur. Anschließend reift der Wein für 15 Monate in Barriques und weitere 12 Monate in der Flasche.

 

WINE AWARD „Lebenswerk – Lifetime Achievement 2019“

Mit dem WINE AWARD für das „Lebenswerk“ zeichnet die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker eine herausragende Winzerpersönlichkeit der internationalen Weinszene aus, die für den Weinbau weltweit nachhaltige Akzente gesetzt hat. Damit wird die Lebensleistung gewürdigt. Neben der unumstrittenen Qualität der Weine werden insbesondere das visionäre Schaffen und die Vorbildfunktion für junge Winzerkollegen herausgestellt.

Der WINE AWARD für das „Lebenswerk 2019“ wurde Alois Lageder, Weingut Alois Lageder, Südtirol, Italien, für sein Lebenswerk verliehen.

Kein Zweifel: Alois Lageder (Jahrgang 1950) hat nicht nur einen entscheidenden Teil der Weingeschichte Südtirols in den letzten vier Jahrzehnten mitgeschrieben, sondern mit seiner Philosophie und seinen Kreationen auch Restitalien beeinflusst. Legendär sind die von Alois Lageder aus der Taufe gehobenen Spitzenweine – der Chardonnay Löwengang, der Cabernet Sauvignon Cor Römigberg und der Pinot Nero Krafuss. Die Weine (80 Prozent Weißweine) unterteilen sich in drei Qualitätsstufen: Die klassischen Rebsortenweine unter dem Namen „Alois Lageder“ sollen die Vielfalt der Südtiroler Weinlandschaft zeigen, bei den Selektionen „Tenute Lageder“ steht das Terroir der Weinberge im Vordergrund, und die Abfüllungen der „Weinhöfe“ sind Grands Crus aus biodynamisch bewirtschafteten Spitzenlagen. Die familieneigenen Weingärten des historischen Weinguts in Margreid, rund 50 Hektar, bewirtschaftet Lageder seit 1990 nach den biodynamischen Richtlinien des Demeter-Verbandes. Weitere 110 Hektar Weinberge pflegen Vertragswinzer, die vom Lageder-Team intensiv betreut und beraten werden. Neben der biologisch-dynamischen Arbeitsweise fördert der innovative, oft visionäre Winzer auch vielfältige Kunst-, Kultur- und Musikprojekte auf seinem Weingut, die das Erlebnis Wein weiter inspirieren sollen. Im Mittelpunkt steht für ihn aber immer die sensible Weinbereitung. Dafür steht auch der Neubau des Weinkellers in Margreid: Zur Schonung des Lesegutes wird wenn möglich auf den Einsatz von Pumpen verzichtet und die natürliche Schwerkraft genutzt. Der Niedrig-Energiebau wurde weitgehend mit baubiologischen Materialien errichtet, Sonnenenergie deckt einen Teil des Energiebedarfs. Alois Lageders Weinphilosophie; „Wir sind keine Weinmacher, sondern Geburtshelfer.“ Die Aufgabe sei es, Trauben, Most und Wein in jedem Stadium des Entstehungsprozesses schonend und ihrer Natur entsprechend auf die Welt zu bringen und ihre Entwicklung in die richtigen Bahnen zu leiten. Inzwischen ist mit seinem Sohn Alois Clemens Lageder die sechste Generation in das Weingut eingestiegen.

 

WINE AWARD „Weingourmet des Jahres 2019“

Der WINE AWARD ist nicht nur jenen vorbehalten, die professionell mit dem Wein zu tun haben. Die Redaktion des Magazins Der Feinschmecker vergibt diesen Ehrenpreis auch an eine herausragende Persönlichkeit aus der Welt der schönen Künste, die sich zur kulinarischen Lebensart bekennt und insbesondere den Wein als wichtiges Kulturgut schätzt.

Mit dem WINE AWARD „Weingourmet des Jahres 2019“ wurde der deutsche Schauspieler Sebastian Koch geehrt.

Er war Andreas Baader, Graf von Stauffenberg und Richard Oetker – keine Frage, Sebastian Koch (56) zählt zu den profiliertesten Schauspielern in Deutschland. Und ist ein Mann für große Rollen. Einem breiten Publikum, auch international, wurde er durch die Rolle des DDR-Schriftstellers Dreymann in dem Stasi-Drama „Das Leben der Anderen“ (Regie: Florian Henckel von Donnersmarck) bekannt, das mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Engagements in Hollywood folgten, etwa unter der Regie von Steven Spielberg („Bridge of Spies“) und mit Bruce Willis („Stirb langsam“). Furore hat er auch mit seinem jüngsten Kinofilm „Werk ohne Autor“ gemacht, bei dem ebenfalls Florian Henckel von Donnersmarck Regie führte. In diesem Film spielt Sebastian Koch den SS-Arzt Carl Seeband und wurde für die Rolle jüngst mit dem Bambi als „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet. Sebastian Koch lebt in Berlin – und neben dem Film ist der kulinarische Genuss seine große Leidenschaft. Der gebürtige Karlsruher ist immer auf der Suche nach spannenden Weinentdeckungen, liebt gute Restaurants und kulinarische Delikatessen.

 

Durch die Vergabe der WINE AWARDS 2019 führte die TV-Moderatorin Barbara Schöneberger vor rund 600 Gästen.

Im Anschluss an die Preisverleihung luden folgende Spitzenköche zu einem walking dinner mit Köstlichkeiten aus ihren Küchen in die Passagen, Salons und Säle des „Grandhotels Schloss Bensberg“:

Joachim Wissler Gourmetrestaurant „Vendôme“ im
„Althoff Grandhotel Schloss Bensberg“, Bergisch Gladbach
Christian Jürgens Gourmetrestaurant „Überfahrt“ im
„Althoff Seehotel Überfahrt“, Rottach-Egern
Marcus Graun „Enoteca Trattoria“ im „Althoff Grandhotel Schloss Bensberg“,
Dominik Eck Bergisch Gladbach
Denis Feix „Die Zirbelstube“ im „Hotel am Schlossgarten“, Stuttgart
Holger Lutz „Taverna & Trattoria Palio“ im „Althoff Hotel Fürstenhof“, Celle
Bobby Bräuer Restaurant „EssZimmer“ in der BMW-Welt, München
Martin Fauster früher Gourmetrestaurant im Hotel „Königshof“, München
Nicholas Hahn „Restaurant am Steinplatz“, Berlin
Valentin Rottner „Aufsteiger des Jahres 2018“ im Magazin Der Feinschmecker,
Restaurant „Waidwerk“ im Hotel „Gasthaus Rottner“, Nürnberg

Renommierte Winzer aus der ganzen Welt präsentierten ihre Weine, sodass die Gäste ausgiebig Gelegenheit zum Probieren hatten.
Im Anschluss spielte das Ballorchester im großen Saal zum Festball auf.

 

Gruppenfoto der Gewinner: 1. o.l. u. 1. u. l. Wein-Legende: Norbert Reinisch und Raffaella Bologna vom Weingut Braida/Piemont, 2. o. l. Weingourmet des Jahres: Schauspieler Sebastian Koch, 3. Lebenswerk: Alois Lageder/Südtirol, 4. Moderatorin Barbara Schöneberger, 5. o. u. 2. u. Newcomer des Jahres: Marie und Matthieu Boesch/Frankreich, 6. o. u. 3. u. Winzer des Jahres: Klaus Peter und Julia Keller, o. l. Award of Honour: Silvio Nitzsche/WeinKulturBar Dresden mit Sohn, u. l. Kollektion des Jahres: Julian Huber

Foto: Markus Bassler & Anja Jahn/Der Feinschmecker

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