Die Rallye AVUS Classic hat sich bei den Oldtimerfans etabliert. Kein Wunder! Eine
„Hauptstadtrallye“ kann es nun einmal nur in Berlin geben. Das Flair der geschichtsträchtigen Spreemetropole und dazu die traumhaften Landschaften, Schlösser und Adelshäuser sowie kulturelle Kleinode Brandenburgs – diese Kombination soll auch 2013 wieder für Begeisterung bei Teilnehmern und Zuschauern sorgen.
Am 9. und 10. August rollt der Tross durch die Metropolregion. Kompakt und spannend präsentiert sich die Rallye in ihrer dritten Auflage: Rund 400 Kilometer, gespickt mit zahlreichen Prüfungen, die die Geschicklichkeit der Fahrer und die Orientierungsfähigkeit der Beifahrer auf die Probe stellen. Auf den Gesamtsieger wartet ein besonderer Preis: Er bekommt einen der begehrten Startplätze für die ADAC Deutschland Klassik 2014 – die wichtigste Oldtimer-Veranstaltung des ADAC in Deutschland tourt nämlich nächstes Jahr (03.-06.07.2014) auf den Spuren der ADAC Rallye AVUS Classic durch Berlin und Brandenburg.

 

Zur Foto-Galerie: 3. ADAC Rallye AVUS Classic

Das Herz der ADAC Rallye AVUS Classic schlägt diesmal nicht in der Nordkurve der legendären AVUS-Rennstrecke, sondern am Hammarskjöldplatz, in der Nähe des Funkturms am Gelände der Messe Berlin. „Wir haben uns für einen Umzug entschieden, weil das Messegelände für Teilnehmer und Besucher besser zu erreichen ist. Schließlich möchten wir die Faszination, die zweifellos von den schönen Oldtimern ausgeht, so vielen Menschen wie möglich näher bringen. Im Titel haben wir uns die legendäre Rennstrecke
aber bewahrt, schließlich sind wir mit dem neuen Rallyezentrum nur einen Steinwurf von der
berühmten Nordkurve entfernt“, erklärt Bernd Barig, Sportleiter ADAC Berlin-Brandenburg.
Der Rallye-Tross wird außerdem Potsdam ausgiebig erkunden und südlich von Berlin die Schönheiten Brandenburgs „erfahren“.
Premiere feierte die Hauptstadt-Rallye im Juli 2011. Der ADAC Berlin-Brandenburg ließ die
Legende rund um die Avus wieder aufleben und knüpfte nach rund vier Jahrzehnten an die
großen Ereignisse des Rallyesports an diesem Ort an.

Automobile Raritäten
Ein Highlight für Motorsportfans: die Chevrolet Corvette Indy Pace-Car, die beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis 1978 als Pace-Car das Start-Tempo vorgegeben hat. Am Steuer des 250-PS-starken amerikanischen Sportwagens sitzen Helge Holck-Dykesteen und Ove Torsteinbo. Die beiden haben schon vor dem Start eine Kategorie für sich entschieden: Mit rund 1.200 Kilometer Anreise aus dem norwegischen Stavanger hatte das skandinavische Duo die weiteste Anfahrt zur Rallye AVUS Classic.
Zu den Raritäten zählen auch ein Porsche 356 Roadster, Baujahr 1960 – das erste Serienmodel von Porsche, ein Triumph TR 3 B, Baujahr 1962, ein Audi Urquattro Coupé von 1983, ein Austin Healey 3000 MK I von 1959, ein Mercedes-Benz 219
Ponton von 1959, aber auch der Volvo PV 544 aus dem Baujahr 1952 mit seinem unverwechselbaren Buckel, ein Wartburg 1.3 von 1989 in der damaligen Rallyeausführung und der Volkswagen T1 Pritsche von 1961, ein Sondermodell des urigen „Bullis“ sowie zahlreiche weitere Modelle, die die Herzen der Autofans höher schlagen lassen. Insgesamt werden knapp 60 Fahrzeuge auf die Strecke geschickt.

400 Kilometer durch Berlin und Brandenburg
Freitag um 12 Uhr startet das Feld auf die erste Tagesetappe. Durch den Grunewald geht es über die Glienicker Brücke nach Potsdam, vorbei am
Brandenburger Tor, weiter über traumhafte Alleenstraßen zum Fahrsicherheitszentrum des ADAC nach Linthe und über Wittbrietzen und
Saarmund zurück nach Berlin.
Am Samstag führt die Route ab 9 Uhr Richtung Großbeeren und Glasow, weiter zur Mittagspause vor der fantastischen Kulisse des Jagdschlosses Hubertushöhe.
Frisch gestärkt geht es weiter nach Storkow und Philadelphia, über Klein Eichholz und Waldstadt zur Zieleinfahrt in die Hauptstadt. Gegen 16:35 wird das erste Fahrzeug im Ziel auf dem Hammarskjöldplatz erwartet.

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Foto-Galerie

3. ADAC Rallye AVUS Classic

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Von admin

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