Bundespräsident Steinmeier: „Wäre die Deutsche Sporthilfe noch nicht gegründet worden, müsste man sie heute erfinden“

Schirmherr der Deutschen Sporthilfe lobt die Stiftung beim 50. Ball des Sports in Wiesbaden / Spektakuläres Pferdesport-Programm im Ballsaal / Live-Act Herbert Grönemeyer

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat beim 50. Ball des Sports die Bedeutung der Deutschen Sporthilfe betont: „Wäre die Deutsche Sporthilfe noch nicht gegründet worden, müsste man sie heute erfinden“, sagte Steinmeier im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden. Erfolgreiche Athleten verdienten jede Unterstützung, die sie bekommen könnten – man dürfe aber auch diejenigen nicht vergessen, die nicht zu den allerbesten ihrer Zunft zählten. „An dieser Stelle kommt die Wirtschaft ins Spiel, um den Sportlerinnen und Sportlern zu helfen, ein zweites Standbein aufzubauen“, nahm der Bundespräsident die Vertreter der Unternehmen in die Pflicht.

Vom Aufbau der spektakulären Pferdesport-Inszenierung im Ballsaal zeigte sich Steinmeier „sehr beindruckt“. Im Ballsaal erlebten die Gäste – darunter die Bundesminister Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn, Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sowie zahlreiche DAX-Vorstände und 300 weitere Mitglieder aus Vorständen und Geschäftsführungen deutscher Unternehmen – ein Pferdesport-Programm mit Dressur, Voltigieren, Reining, Vielseitigkeits- und Springreiten. Präsentiert wurden sie unter anderem von der mehrfachen Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth, der zweimaligen Olympiasiegerin im Vielseitigkeitsreiten Ingrid Klimke und von Springreit-Olympiasieger Marcus Ehning.

Neben den besten deutschen Reiterinnen und Reitern nahmen rund 200 weitere Top-Athleten als Ehrengäste an Europas erfolgreichster Benefizveranstaltung im Sport teil – diese Ehre wird den erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportlern bereits seit der Premiere im Jahr 1970 zu teil. Bei der 50. Auflage waren unter anderem Ironman-Weltmeister Jan Frodeno, die Olympiasieger Britta Steffen (Schwimmen), Matthias Steiner (Gewichtheben), Kristina Vogel und Miriam Welte (Radsport), Eiskunstlauf-Ikone Katarina Witt, Gentleman-Boxer Henry Maske sowie die beiden amtierenden Sportler des Jahres, Malaika Mihambo (Weitsprung) und Niklas Kaul (Zehnkampf), zu Gast. Sie feierten gemeinsam mit vielen Prominenten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Viel Blitzlichtgewitter gab es etwa bei Thomas und Christoph Gottschalk, Kai Pflaume sowie Jörg und Laura Wontorra.

Herbert Grönemeyer als Mitternachts-Act

Das wird das musikalische Highlight beim 50. „Ball des Sports“: Herbert Grönemeyer tritt als Mitternachts-Act bei Europas erfolgreichster Benefiz-Gala im Sport auf. Dies gab Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe, heute auf einer Pressekonferenz im DigitalWerk der Commerz Real in Wiesbaden bekannt: „Zum 50. Ball des Sports haben wir den Anspruch, unseren Förderern und Gästen ein diesem Jubiläum entsprechendes Programm zu präsentieren. Als zentraler Bestandteil gilt seit jeher die Mitternachtsshow. Wir sind sehr stolz und dankbar, dass wir dafür in diesem Jahr mit Herbert Grönemeyer den erfolgreichsten zeitgenössischen Musiker Deutschlands gewinnen konnten.“

 

Die Deutsche Sporthilfe erlöst beim Ball des Sports jedes Jahr einen hohen sechsstelligen Betrag für die Förderung deutscher Spitzen- und Nachwuchsathleten. Das von Kuffler Congress Catering servierte 3-Gänge-Menü kreierte Sternekoch Nelson Müller, musikalischer Topact um Mitternacht war Herbert Grönemeyer.

Rund 200 Unternehmen beteiligten sich als Sponsoren und Partner beim Gala-Programm und bei der Tombola mit Preisen im Wert von rund 500.000 Euro. Spitzenpreis war ein EQC 400 4MATIC (*) im Wert von 97.818 Euro. Die fünf Nationalen Förderer der Sporthilfe Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Deutsche Post und Allianz luden die Gäste nach dem Show-Programm in ihre Lounge ein. Mercedes-Benz sorgte mit seinem exklusiven Fahrservice zudem für eine stilvolle Ankunft der Ballgäste am Roten Teppich.

Foto: Stiftung Deutsche Sporthilfe

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