Mit dem Wirtschaftsfilmpreis werden bereits seit 1968 Filme gefördert, die Aspekte der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland für eine breite Öffentlichkeit interessant aufbereiten. Auch die Bedeutung der Wirtschaft für den Standort, die Innovationskraft und das Zusammenleben in Deutschland sollen damit erfahrbar gemacht werden.

In diesem Jahr wurde der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis bereits zum 55. Mal verliehen. Zu dem Wettbewerb wurden 202 Filme eingereicht worden. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) betreut für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als hauptverantwortliche Geschäftsstelle den Wettbewerb und dient als erster Ansprechpartner für Bewerberinnen und Bewerber.

Als Preisträgerinnen und Preisträger 2022 wurden folgende Filme ausgezeichnet:

In der Kategorie „Wirtschaft gut erklärt“:
„Wirecard – Die Milliarden-Lüge“
Auftraggeber: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
Hersteller: Gabriela Sperl Film- und Fernsehproduktion
Gestalter: Benjamin Bergmann, Jonathan Bergmann

In der Kategorie „Wirtschaft gut präsentiert“:
„Going Forward“
Auftraggeber: Georg Fischer AG
Hersteller: Markenfilm Crossing GmbH
Gestalter: Mario Feil

In der Kategorie „Nachwuchsfilme“:
„HEIMSPIEL“
Auftraggeber: Filmakademie Baden-Württemberg
Hersteller: Filmakademie Baden-Württemberg
Gestalter: Julia Groteclaes

Der 1. Preis in der Nachwuchskategorie ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Plätze 2 und 3 erhielten ebenfalls Geldpreise.

Den Sonderpreis der Jury, dotiert mit 5.000 Euro, erhielt der Beitrag:
„Lea & Chris“
Auftraggeber: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Hersteller: Karli Baumann
Gestalter: Karli Baumann

Von admin