Die deutsche Luftverkehrsbranche traf sich am 15.10.2015 in Berlin im Westhafen zum „Abend der Luftfahrt“. Vom Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde der der Networking Abend organisiert um vor allem den Kontakt und Austausch mit der Bundespolitik zu fördern.

Fluggesellschaften, Flughäfen sowie der Flugsicherung waren Teil des Austauschs mit der Politik. Es wurde über aktuelle luftverkehrspolitische Themen diskutiert

Klaus-Peter Siegloch begrüßte die geladenen Gäste des Abends der Luftfahrt. Es war sein letzter Abend als BDL-Präsident. Er wird Mitte 2016 von Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport, abgelöst.

Der Abend der Luftfahrt wurde vor etwa fünf Jahren vom damals neu gegründeten Dachverband BDL in Berlin ins Leben gerufen.

BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch mahnte in seiner Rede die Forderungen der deutschen Flug Branche nach wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen und erinnerte die anwesenden Politiker und Regierungsvertreter an die im Koalitionsvertrag beschlossene Unterstützung.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) wiederholte seine Aussage, dass Sinn und Zweck des kommenden Luftverkehrskonzepts nicht die Festschreibung weiterer Beschränkungen sein könne: "Mit mir wird es kein flächendeckendes Nachtflugverbot geben" sagte der Minister bei großem Beifall aus dem Publikum.

 
Haus der Luftfahrt in Berlin eröffnet

Die deutsche Luftfahrt hat jetzt eine gemeinsame Adresse in Berlin: das Haus der Luftfahrt in der Friedrichstraße 79. Neben Bundesminister Dobrindt besuchten heute zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft den neuen Standort in Berlins Mitte. Unter einem Dach sind dort nun der Flughafenverband ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen), aireg – Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e.V., der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften e.V. (BDF) und der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V. (BDL).
Das Haus der Luftfahrt ist damit Anlaufstelle für alle Belange der deutschen Luftverkehrswirtschaft. Das bedeutet noch kürzere Wege bei der Zusammenarbeit. Das macht die vier Verbände und ihre Mitglieder noch stärker und effizienter.
BDL, ADV, BDF und aireg hatten bislang ihre Büros an verschiedenen Standorten in Berlin.

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Von admin

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