Von Indien bis Österreich, von Deutschland bis Kuba – ab dem 4. November 2016 um 18 Uhr können die Gäste des Berlin Streetfood-Festivals im Europa-Center einmal um die Welt speisen! Fünfzehn verschiedene heimische und exotische Food-Stände und -Trucks halten hier getreu dem Motto „Genuss aus aller Welt“ vom 4. bis zum 6. November kulinarische Überraschungen bereit: Fernab traditioneller Esskultur locken dann Spezialitätenhändler wie Hommous & Khobez mit ihrem libanesischen Fladenbrot oder Holi Cow mit authentisch-indischem Streetfood, das mit würzigduftenden Gerichten wie der Pakora Roll im Tandoor Brot, einem Weizenbrot mit einer Füllung aus Kartoffeln, Auberginen, Blumenkohl und Zwiebel an hausgemachter Dip-Sauce, zu begeistern weiß. Daneben darf es dann auch ein Abstecher nach Kuba und Mexiko sein: So bereitet nicht nur Sunny Burrito seine gefüllten Tortillas in verschiedenen Variationen wie BBQ Chicken oder Beef zu. Auch Berlins erster kubanischer Foodtruck Old Papa bietet hier Hausgemachtes aus der fernen Heimat und serviert seinen Gästen Pulled Beef Burger, Picadillo Cheese Fries und natürlich die als Churros bekannten und beliebten Krapfen. Fans der Österreichischen Schmankerln werden dagegen am Wiener Schnitzel-Truck fündig. Mit Burgern in verschiedenen Schnitzel-Varianten wie dem Cordon Bleu-Burger finden heißbegehrte Alpen-Highlights hier den Weg vom Teller ins Brötchen. Dabei ist der Kreativ-Truck nicht nur optisch kultig, sondern hat auch altbekannte Klassiker wie Schnitzel mit Erdäpfel-Gurkensalat im Gepäck. Neben ausgefallenen Brezel-Ständen, Bio-Kaffee & Co. dürfen die Gäste des Europa-Centers aber auch auf süße Schlemmereien gespannt sein: Ob köstliche KrokantPralinen von Glaçon de Christian oder süße Schokoladen-Ravioli mit Mascarpone-Füllung und Karamell-Mokka-Schaum von JM Pasta, Dessertliebhaber werden nicht enttäuscht.

 

Berlin Streetfood Festival im Europa-Center
Freitag, 4. 11., 18 Uhr bis 22 Uhr; Samstag, 5.11. 10 Uhr bis 22 Uhr,
6.11. (verkaufsoffener Sonntag) 10 Uhr bis 18 Uhr
Party mit Live DJ Freitag & Samstag ab 19.30 Uhr
Eintritt frei!
Im Europa-Center direkt an der Uhr der fließenden Zeit, Tauentzienstr. 9-12, 10789 Berlin

Wer sich lieber gemütlich im Restaurant an der kulinarischen Weltreise beteiligen möchte, hat hingegen in den Spezialitätenrestaurants des Europa-Centers, wie dem japanischen Daitokai , dem italienischen Allegro oder der für ihre Berliner Küche bekannten Kartoffelkiste, Gelegenheit dazu.

Doch nicht nur „Foodies“ treffen sich in der City West zum Stelldichein. Auch Künstler servieren im Europa-Center ihre neuesten Trends und Remixes. Pünktlich zur Eröffnung lädt das mehrköpfige DJTeam We love Electro am Freitag, den 4. November 2016, ab 19.30 Uhr zur Auftakt-Party ein. Für musikalische Unterstützung sorgt am Samstag um 19.30 Uhr schließlich der auf elektronische Klänge spezialisierte Paul McRough, während verschiedene Life Acts am Sonntag für ausgelassene Stimmung sorgen.

Über das Europa-Center

Das im Stil der amerikanischen Moderne erbaute Europa-Center entstand von 1963 bis 1965 in der noch von Kriegsschäden geprägten westlichen Innenstadt. Damals packten immer mehr Menschen die Koffer und kehrten der isolierten Stadt den Rücken. Doch Karl Heinz Pepper glaubte an sie und wollte Berlin durch das Europa-Center wieder auf eine Stufe mit anderen europäischen Großstädten stellen und zeigen, dass die geteilte Stadt ihr Selbstbewusstsein nicht verloren hatte. Auf dem Areal des vormaligen Romanischen Café entstand so von 1963 bis 1967 ein neues Wahrzeichen der Stadt, mit Ladenpassage, Theater, Spielcasino, Büros, dem Hotel Palace Berlin und einem Parkhaus mit über 1.000 Stellplätzen. Eröffnet wurde das Bauwerk 1965 durch den Regierenden Bürgermeister Willy Brandt. In den ersten Jahren war die Eisbahn eine besondere Attraktion, aber heute ziehen der Weltkugelbrunnen („Wasserklops“), die „Uhr der fließenden Zeit“ und seit 1987 natürlich der LichtObelisk die Besucher in ihren Bann.

Nach Phasen der Identitätsfindung hat die City West und mit ihr das Europa-Center heute, 25 Jahre nach der Einheit, längst wieder ihren festen Platz in der gewachsenen Stadt. 78 Restaurants und Geschäfte prägen heute das Europa-Center, darunter der mit 23 qm kleinste Laden („Alessio“, hochwertige Taschen und Koffer) und das größte Geschäft, der SATURN-Markt auf 13.000 qm Fläche. Aber zu dem von Karl Heinz Pepper erbauten und laufend sanierten Gebäudeensemble gehören auch das mit Mercedes-Stern 103 Meter hohe und 15.000 qm große Büro-Hochhaus, das sogenannte „Edenhaus“ mit 103 Wohnungen und Büros, das exklusive Palace-Hotel mit dem Gourmet-Restaurant „First Floor“, die Thermen am Europa-Center, das Theater „Die Stachelschweine“, das seit 1965 Mieter ist und zahlreiche Gastronomien wie der Irish Pub und das Daitokai. Zwischen 25.000 und 40.000 Besucher flanieren täglich durch Berlins ältestes Shopping-Center.

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Von admin

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