Pauline Pfeif ist Berlins Nachwuchssportlerin des Jahres 2022

 

Auch Berliner Eliteschüler*innen des Sports 2022 ausgezeichnet und Schulsportpreis vergeben

 

Auf dem Weg zu Ihrem großen Ziel – den Olympischen Spielen in Paris 2024 – hat Pauline Pfeif den wichtigsten Nachwuchspreis des Berliner Sports gewonnen: Die 19-jährige Wasserspringerin vom Berliner Turn- und Sportclub ist Berlins Nachwuchssportlerin des Jahres 2022. Pauline Pfeif triumphierte vor Josephine Wichmann (17 Jahre, Kanurennsport) und Levi Märkt (18 Jahre, Judo). Das Trio wurde am HEUTIGEN Montagabend [23. Januar 2023] im Wintergarten Varieté Berlin für ihre großartigen Leistungen geehrt. Der Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Berliner Eliteschüler*innen des Sports 2022 und die Gewinner des Berliner Schulsportpreises.

 

Die vom Landessportbund Berlin, dem Olympiastützpunkt Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie initiierte Wahl „Nachwuchssportler*in des Jahres“ sowie die heutige Auszeichnung wurden ermöglicht durch die Berliner Sparkasse, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und den Gastgeber Wintergarten Varieté Berlin.

 

„Tolle Nachwuchssportlerinnen und -sportler müssen gewürdigt werden“, sagt Christian Krull, Vorsitzender der Sportjugend Berlin: „Ihre Leistungen sind Ausdruck von Ausdauer, Fleiß und Mut, im Wettbewerb das Beste zu geben. Eigenschaften, die vorbildlich sind und aus dem Sport in die ganze Gesellschaft strahlen. Wir wollen den Aktiven dafür danken und sie ermuntern, ihre sportlichen Ziele weiter zu verfolgen. Vielen Dank an alle Partner und Sponsoren, die sie dabei unterstützen.“

 

Dr. Johannes Evers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Sparkasse: „Sport begeistert, Sport verbindet. Im Leistungssport sowie im Breitensport. Die Berliner Sparkasse unterstützt den sportlichen Nachwuchs in unserer Stadt, damit Gemeinschaft und Spaß an der Bewegung gefördert und vielleicht aus Nachwuchstalenten Spitzensportler werden.“

 

Nachwuchssportlerin des Jahres „verrückt, ehrgeizig, lustig und ein bisschen ungeduldig“

 

Pauline Pfeif, die sich selbst als „verrückt, ehrgeizig, lustig und ein bisschen ungeduldig“ beschreibt, gewann bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2021 in Kiew Silber vom Turm. Ihr Erfolgsrezept: Mut, „brennender Ehrgeiz“ und große Leidenschaft. „Man muss für das kämpfen, was man erreichen will“, sagt die Schülerin des Schul- und Leistungssportzentrums in Berlin-Hohenschönhausen. Die Zweitplatzierte Josephine Wichmann (17 Jahre) von der Flatow-Oberschule in Berlin-Köpenick wurde im vergangenen Jahr Juniorenweltmeisterin im C4 über die 500m-Strecke – der bisher größte Erfolg der talentierten Kanutin. Der 18-jährike Judoka Levi Märkt, ebenfalls Schüler des Schul- und Leistungssportzentrums, erkämpfte sich 2022 Bronze beim Junior European Cup in Malaga.

Lena Röhlings, Vincent Gregor Passek und Aleks Sekulic „Eliteschüler*innen des Sports“

Grund zum Jubeln hatten im Wintergarten Varieté auch drei weitere Talente des Berliner Sports. Sie wurden in der Kategorie „Eliteschüler*innen des Sports“ geehrt. Bei diesem Preis, der vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Sparkassen-Finanzgruppe gefördert wird, werden neben sportlichen auch die schulischen Leistungen berücksichtigt. Für das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin wurde Schwimmer Vincent Gregor Passek, für die Sportschule im Olympiapark der Wasserballer Aleks Sekulic und für die Flatow-Oberschule Kanu-Talent Lena Röhlings ausgezeichnet.

Berliner Schulsportpreis für GutsMuths-Grundschule und Katholische Schule Sankt Hildegard

Zum achten Mal verliehen wurde an diesem Gala-Abend auch der Berliner Schulsportpreis. Die Auszeichnung für herausragende sportliche Arbeit geht zum ersten Mal gleich an zwei Schulen: an die GutsMuths-Grundschule, eine sportorientierte Grundschule in Berlin-Mitte, und an die Katholischen Schule Sankt Hildegard, eine Grund- und Oberschule für Kinder und Jugendliche mit spezifischem Förderbedarf in Berlin-Marienfelde. Beide Gewinner erhielten je 500 Euro.

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Nachwuchssportler*in des Jahres 2022:

 

Platz 1 (750 Euro): Pauline Pfeif (Wasserspringen)

Platz 2 (500 Euro): Josephine Wichmann (Kanurennsport)

Platz 3 (250 Euro): Levi Märkt (Judo)

                                                                                                                                       

Alle weiteren Nachwuchssportler*innen des Monats erhalten einen Gutschein im Wert von 50 Euro: Klara Sophie Beierling (Schwimmen); Leonas Erik Wetzel (Turnen); Friedrich Rumpf (Leichtathletik); Lara Gawenda (Finswimming); Seden Bugur (Karate); Finn-Jonah Neuwirth (Schwimmen); Anouk Krause-Jentsch (Leichtathletik); Linda Hensel (Segeln); Johanna Döhler (Para-Schwimmen)

Von admin