Der Bundesverband Schauspiel BFFS e.V. hat heute anlässlich seines 10 jährigen Bestehens in der Akademie der Künste, Pariser Platz 4, unter dem Titel „Braucht die Kultur Klimaziele“ zu einem Gespräch mit Bundesjustizminister Heiko Maas eingeladen.

 
Mit ihm diskutieren Fred Breinersdorfer (Drehbuchautor, Filmproduzent und Rechtsanwalt), Prof. Dr. Albrecht Hesse, (Chefjustiziar des Bayrischen Rundfunks ), Heinrich Schafmeister (BFFS-Vorstand, Schauspieler) Christine Strobl (Geschäftsführerin der Degeto Film GmbH) sowie weitere prominente Gäste über die für eine zukunftsfähige Kreativwirtschaft und besonders für Schauspieler so notwendige aktuelle Novellierung des Urhebervertragsrechts.

Seit langem fordern Schauspieler, gemeinsam mit Urhebern und Künstlern aus anderen Bereichen, die Grundlage für die Vergütung der Arbeit von Urhebern und ausübenden Künstlern zu verbessern und der immer noch vorherrschenden Praxis, Künster mit Buyout-Vergütungen zu übervorteilen, gesetzlich Einhalt zu gebieten. Sie sollten selbstverständlich und fair am wirtschaftlichen Erfolg ihrer Werke teilhaben.

Der aktuelle Referentenentwurf des Bundesjustizministers stärkt die Position der Urheber und ausübenden Künstler. Der BFFS begrüßt ihn ausdrücklich. Rechteverwerter wie TV-Sender oder Verlage kritisieren dagegen den Entwurf.

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Von admin

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