Gestern fand in der Hauptstadt die Cinema for Peace-Gala anlässlich der Berlinale statt und lockte viele Stars der Showbranche nach Berlin. Zu den prominenten Gästen zählten Catherine Deneuve, Katie Melua und Hollywood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt.

Jolie wurde gleich zweimal für ihr friedenspolitisches Engagement geehrt: Den Preis für den wichtigsten Film des Jahres für ihr Regiedebüt in „In the Land of Blood and Honey“ und den Ehrenpreis im Kampf gegen Krieg und Völkermord.

Bei der darauffolgenden traditionellen Versteigerung der Veranstaltung lieferte sich die 36-Jährige einen wahrhaftigen Gebots-Kampf mit ihrem Ehemann. Jolie hatte sich einen Abend mit Boxlegende Muhammad Ali ausgesucht und stieg mit 5.000 Euro in die Auktion ein. Nachdem sie von einem anderen Bieter überboten wurde, war es kein Anderer als Ehemann Brad Pitt, der das Gebot auf ganze 20.000 Euro erhöhte und damit dem Saal amüsierte. Jolie ließ das natürlich nicht auf sich sitzen und überbat ihn. So hätte es sicherlich stundenlang weitergehen können, doch der Veranstalter brach bei Brads 30.000 Euro ab und so ging Angelina leider leer aus.

 

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Der Preis für den "wertvollsten Dokumentarfilm des Jahres" ging an die Produktion "Paradise Lost 3: Purgatory" über drei unschuldig zum Tode Verurteilte in den USA. Den "Cinema for Peace Award for Justice" erhielten die Dokumentarfilme "Granito – How to Nail a Dictator" über den Massenmord an den Mayas in Guatemala und "Justice for Sergei" über den Tod des russischen Anwalts und Regimekritikers Sergei Magnitskys. Den "International Green Film Award" erhielt der Film "Burning in the Sun" über einen jungen Strom-Unternehmer in Mali.

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Cinema For Peace 2012

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Von admin

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