Dass Vorfreude tatsächlich die schönste Freude ist, beweist Daniel Achilles mit seinem Team an allen vier Adventssonntagen im eins44. Ob familiäres Mittagessen oder gesellige Dinner-Runde am Abend: Mit der gewohnten Neuköllner Finesse hat der Küchenchef ein Menü zusammengestellt, das jede Festtafel an den Feiertagen in den Schatten stellt. „Gerade am Ende dieses Krisenjahres sollte man die Weihnachtszeit voll auskosten“, sagt Daniel Achilles, „uns ist es wichtig, dass die Gäste sich das Beste gönnen, ohne dekadent zu sein.“ Mit hauptsächlich regionalen Produkten und viel Wärme bringt das Team den Zauber der Weihnacht nachhaltig auf den Punkt.

Das Menü präsentiert Klassiker, die sich nicht auf ihren bisherigen Erfolgen ausruhen, sondern mit frischen Ansätzen überraschen. Als Vorspeise gibt es Stör – aus der bio-zertifizierten Zucht der 25 Teiche – in Kresse-Velouté mit Meerrettich. Die Bauernente vom Gutshof Polting kommt traditionell mit Rotkohl und Klößen, gefolgt von Vacherin Mont d´Or mit Topinambur, Walnuss und Birne. Dazu wird Pur Caraïbe Schokolade mit Akazienblüten-Aufguss, Schokoladensorbet und Kürbis serviert. Zum Kaffee wird noch etwas Süßes gereicht.

Wer es noch festlicher wünscht, kann der Fisch-Vorspeise gegen Aufpreis mit Kaviar eine weitere feine Nuance verleihen und den Käse mit schwarzem Trüffel kombinieren. Eine vegetarische Variante wird angeboten. eins44-Betreiber Jonathan Kartenberg sagt: „Wir möchten unseren Gästen in diesen Zeiten helfen, mit den Liebsten alte Traditionen wie den sonntäglichen Mittagstisch oder das gemeinsame Abendessen zu genießen.“ Das 4-Gang-Menü kostet 95 Euro, 3 Gänge gibt es für 79 Euro. Angeboten werden die Menüs an allen Adventssonntagen ab 12:30 Uhr.

Reservierungen unter info@eins44.com oder +49 (0) 30 62 98 12 12.

 

Über eins44

Den Namen eins44 verdankt das Restaurant dem einstigen Postzustellbezirk 1000 Berlin – 44 Neukölln. Die ehemalige Destille im dritten Hof der Otto-Reichel-Höfe ist seit 125 Jahren im Besitz der Familie Reichel. Hier, wo einst vielfältige Essenzen zur Herstellung von Likören produziert wurden, findet seit 2014 das Restaurant mit der schönen Terrasse seinen Platz. Schon vor über hundert Jahren ging es an diesem Standort also um guten Geschmack und feine Aromen: „Destillate von höchster Vollkommenheit, rein und natürlich“ hieß es in der Otto-Reichel-Werbung von 1901. Der Charme der Fabrikhalle ist erhalten geblieben: mit hohen Decken, dem historischen Fliesenspiegel, mit alten Werkbänken als Esstischen und dekorativen Eisenhaken, die von der Decke hängen. Der lässige Industriechic wird mit Industrielampen und Rowac-Stühlen unterstützt. So findet das unprätentiöse Fine-Dining-Konzept den passenden Rahmen, den 60 Gäste gleichzeitig genießen können.

Von admin