Whiskey, Vodka, Gin – eine gute Spirituose macht aus einem Feierabenddrink einen gigantischen Cocktail und eine gute Location macht aus einem Abend in der Bar eine großartige Partynacht. Nicht nur Prominente wie der Namensgeber der Bar wissen das – auch die beiden Betreiber des neuen Sharlie Cheen in Mitte, The Ahn Nguyen und Dustin Render wissen einen guten Tropfen in stylischer Atmosphäre zu schätzen. Auf knapp 200 Quadratmetern haben die beiden erfahrenen Gastronomen einen erwachsenen Cocktail-Hotspot geschaffen, der mit einem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept, der weltweit einzigartigen und eigens für die Bar angefertigten Decke aus 1000 hexagonal geformten Waben, geometrischer Tape Art in 3D-Optik von den Berliner Kultkünstlern der „Klebebande“, deren Tape Mapping neben Google, Convers und Audi auch verschiedene internationale Events geschmückt hat und geschmackvollen Kunstledersitzen den feierfreudigen Berlinern und Berlin-Besuchern eine neue Art des Ausgehens verspricht. Die teilbare Bar, die je nach Bedarf verkleinert oder vergrößert werden kann, unterteilt sich in drei Bereiche: der Eingangsbereich um die große Bar – die Grand Bar – fällt dem Besucher als erstes ins Auge bevor er im etwas dahinter gelegenen Bereich die Tape Art Lounge findet und schließlich im hintersten Bereich mit einer eigenen kleinen Bar an der Wall of Stars ankommt. „Wir fanden es langweilig, dass alle Bars mittlerweile das gleiche Vintagekonzept verfolgen“, erklärt Dustin Render und The Ahn fügt hinzu: „Außerdem war es uns wichtig, ein bisschen den Zeitgeist widerzuspiegeln.

 

Sharlie Cheen
täglich geöffnet ab 18 Uhr
Brunnenstraße 196
10119 Berlin
www.sharliecheenbar.berlin
www.facebook.com/sharliecheenbar
Tel. 030 – 555 274 25

Wir glauben, dass am Anspruch an gute Drinks, eine stylishe Location und gute Musik nicht automatisch auch der Spaß verloren gehen muss, indem es zu förmlich wird.“ Und so können sich die Gäste des Sharlie Cheen auf wechselnde Events wie die ursprünglich aus New York stammenden Day Parties freuen, bei denen zusammen mit dem Veranstalter „Sorry Mama“ an ausgewählten Samstagen gemütlicher Brunch mit gelungener Party kombiniert wird.

Ausgelassen feiern, davon versteht nicht nur der Namenspate des Sharlie Cheen etwas. Und so prosten von den dunklen Wänden der einzelnen Bereiche der Bar verschiedene Lebemenschen unseres Jahrhunderts zu, schwarz-weiß-Momente ausgelassener Partys mit verschiedenen Prominenten und Politikern ermutigen den Besucher dazu, mit einem Lächeln an der Wall of Stars stehen zu bleiben. Auch die Karte, auf der sich über 250 verschiedene hochwertige Spirituosen in etwa 10 Cocktails finden, lädt dazu ein, die Geschichte des fiktiven Playboys Sharlie Cheen, geboren im Jahr 1915, irgendwann im August, irgendwo in Europa, ein wenig genauer zu studieren. „Unser Ziel war es, ein Konzept zu schaffen, das die Leute anspricht und animiert, neue Sachen auszuprobieren“, erklärt Render lächelnd. „Auf unserer Karte finden sich keine Standard-Cocktails, aber dafür neben einigen bekannten Klassikern, die wir ein wenig abgewandelt haben auch unbekanntere Cocktails wie zum Beispiel der Negroni. Im Original trinkt man diesen mit Wermuth – wir haben dem lange verschollenen und eigentlich etwas bitteren Klassiker ein wenig mehr Süße verliehen und zu einem unserer Signature Drinks gemacht. Unsere Gäste lieben den „Goodbye, Motherfucker“!“ lacht Render. Kreativitiät zeigen die beiden nicht allein bei der Zusammenstellung neuer Drinks: „Es ist uns sehr wichtig, den verwöhnten Berliner Gaumen neue Geschmäcker zu zeigen, die so offensichtlich gar nicht zusammenpassen“, führt Nguyen weiter aus. „Wir infusieren zum Beispiel unseren Gin mit den unterschiedlichsten Kräutern, was sehr zeitaufwändig ist und daher eher in kleineren Bars mit geringerem Gästeaufkommen gemacht wird, denn hier wird viel Vorbereitungszeit benötigt, was uns stark von anderen Bars unserer Größe unterscheidet. Auch unsere Sirups kochen wir selbst und haben so ganz unterschiedliche und spannende Geschmäcker wie Himbeer-Thymian, Zitronengras oder auch Gurke-Minze. Oft werden wir gefragt: Basilikum? Rosmarin? Schmeckt das denn? Ja, auch wenn diese Gewürze typischerweise eher im Essen als in guten Drinks zu finden sind, kitzeln sie dennoch eine ungeahnte Geschmackswelt aus dem Gaumen. Und die beste Bestätigung für uns ist es, wenn der Gast direkt nach der Empfehlung wieder an der Bar steht und sagt: Noch einen bitte!“

The Ahn Nguyen und Dustin Render sind bereits seit über zehn Jahren erfolgreich in der Gastronomieszene Berlins tätig. Nach ihrem Einstieg als Partyveranstalter konnten die beiden erfolgreich als Clubmanager unter anderem in der China Lounge, dem Café Moskau und im E4 ihre Erfahrungen umsetzen, bevor sie seit dem Jahr 2013 im E4 am Potsdamer Platz die Geschäftsführung komplett übernahmen und zu einer der angesagtesten Partylocations im Berliner Businessviertel machten. Im August 2015 folgte dann mit der Eröffnung des Sharlie Cheen die Bereicherung des Kiez rund um den Rosenthaler Platz.

Auszug aus der Cocktailkarte „The Diary of Sharlie Cheen“

Mr. Sharlie Cheen
Believe it or not, but in the late 30s I won the Pulitzer Prize for poetry. “His signature alone is exciting enough that you will not get bored after reading it for 8 hours without a break.” – Or something like that they said on
stage. Which is nothing compared to the lifetime achievement award which I received twice.

Makers Mark, Angostura Bitters, Intense Ginger, Lemon Twist
10 €
***
In Thyme
I never wore a watch in my life, simply because time is always on my side.
Tanqueray Gin, Lime Juice, Sugar, Homemade Rasperry Thyme Syrup
10 €
***
Goodbye, Motherfucker!
1960 has been an ugly year. So much pain to endure and so much trouble to deal with. “Goodbye, motherfucker!” the last words she told me before she went off with that guy from New York. Never saw her again. But I found a way to deal with the situation.
Tanqueray Gin, Campari, Benedictine Dom, Orangetwist
9 €

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Von admin

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