Seit_diesem_September schnuppert es in Kreuzberg nach ganz besonderer Brauhaus-Luft. Hier gibt es 20 verschiedenen Biere vom Fass und 70 weitere Sorten aus der Flasche. Die Atmosphäre ist einladend, das Essen zünftig, aber nicht altbacken und das Craft Beer weit mehr als ein Helles oder Dunkles. Im Dolden Mädel ist der Name Programm. Denn die Dolde ist der wichtigste Bestandteil für ein vollmundiges Bier und das vollmundige Bier ist die Grundlage für die ausgesuchte Speisekarte im Braugasthaus.

 
Mit dem Dolden Mädel hat am Berliner Mehringdamm ein neues Brauhaus eröffnet, das mit 20 Biersorten vom Fass aufwartet. Eine große Auswahl, die nicht nur zur guten alten Berliner Boulette mit Kartoffelpüree passt. Probierfreudig darf es gern auch ein dunkles Craftbeer zum Dessert, wie dem Mousse au Chocolat und Birnen sein. Ein besonders lohnenswerter Tropfen ist dabei zum Beispiel das in Berlin gebraute Pale Ale aus dem Hause Berlinr Berg vom Braumeister Richard Hodges. Im Dolden Mädel stehen den Gästen drei ausgebildete Bier-Sommeliers zur Seite, die experimetierfreudig bis traditionell gern das beste Bier zur ausgewählten Speise empfehlen und umgekehrt.

Mit der internationalen Auswahl an Craft Beer können sich Bier-Liebhaber im Dolden Mädel auf eine kleine Weltreise begeben. Neben Berliner und deutschen Craft Beer, wie das von der Hausbrauerei Ratsherrn, gibt es auch Bierspezialitäten aus Kanada, den USA, Schottland, Skandinavien und den Niederlanden.

So bunt wie auf der Biergetränkkarte geht es auch bei den Speisen zu. Das Dolden Mädel setzt auf Abwechslung. Wie es sich für einen nachhaltigen Berliner gehört, orientiert sich das Angebot nicht weltweit, sondern an der regionalen Küche und saisonalen Zutaten. Regionale Erzeugern wie der Land Wert Hof aus Stahlbrode, lokale Bäckereien und Lieferanten wie die Markthalle 9 aus Berlin versorgen das Dolden Mädel mit geschmacklicher Vielfalt und versprechen Hintergrundwissen zu jedem einzelnen Produkt. Das Stichwort lautet hier kreative Marktküche: Dabei werden traditionelle Rezepte aus Berlin und Brandenburg neu interpretiert und mit internationalen Dauerbrennern kombiniert. Wichtig sind dabei natürlich vor allem Aromen, die besonders gut zum Bierportfolio passen.

Altbekannte Klassiker wie der Kreuzberg-Burger und die Berliner Boulette bekommen damit einen frischen neuen Pfiff und moderne Highlights wie Pulled Pork oder Bio-Pastrami wirken plötzlich so, als gehörten sie schon immer auf die Berliner Speisekarte. Und selbstverständlich muss es zum Bier nicht immer Fleisch sein. Sehr empfehlenswert sind auch die veganen Gerichte, wie die marinierten Avocados mit Quinoa. Einen ersten Eindruck vom Dolden-Mädel gibt es im Internet auf doldenmaedel.de.
 
 
Von Claudia Denecke

 

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