Mit Esh n‘ Ashan – Flames, Food & Vibes präsentierte der Baergarten  mit der Bärenquell Brauerei  den israelischen Köchen Evyatar Malka, Chanoch Shechter und Shayke Gurevitz ein Food-Event der besonderen Art. Wir könnten mediterrane Küche unter dem Motto „Feuer und Rauch“ an einem einmaligen Abend in besonderer Atmosphäre genießen.

Am Samstag, den 30. Juli verwandelt sich der Baergarten in eine Kulisse für ein ganz besonderes kulinarisches Happening direkt aus Tel Aviv:

„Esh n‘ Ashan sind das Feuer und der Rauch, die unser Leben würzen und das Essen kreieren, das ich liebe. Feuer und Rauch auf dem Teller zu servieren, das ist es, was ich bin. Die Geschichte meines Essens beginnt mit einer inneren Suche nach Einfachheit. Einem Streben nach Essen, das für sich selbst spricht und nicht trendy und voller Tricks und Wendungen ist.“
– Evyatar Malka
Esh n‘ Ashan von Evyatar Malka:
„Die Geschichte meines Essens beginnt mit einer inneren Suche nach Einfachheit. Ein Anspruch an Essen, das für sich selbst spricht und nicht trendy und voller Tricks und Wendungen ist.
 Zutaten sind die wichtigsten Charaktere in meiner Geschichte und die Menschen, die dahinter stehen, sind diejenigen, die unseren Funken Kreativität entfachen.
 Wir handeln von einem Ort der persönlichen Verbindung zu dem Weg, den wir mit den Menschen gehen, die uns die Materialien liefern, die wir brauchen, um Lebensmittel zu schaffen, die uns auf diesem Planeten Sinn geben.
 Ein weiterer Bestandteil unserer Nahrung ist das Feuer: Ohne es hätten alle, die es versuchen, keine Daseinsberechtigung. Es zu kontrollieren, ist das, was die Magie erschafft.
 Unser Essen wird auf echtem Feuer zubereitet, das unerträgliche Hitze erzeugt und alles mit geheimnisvollem Rauch umgibt.
 Unser Bedürfnis, Feuer zu legen, ist primitiv, eines, das das Leben symbolisiert.
 Wir führen unsere Zutaten durch ein Minimum an Prozessen, damit sie von selbst mit großartigem Licht erstrahlen.
 Dabei haben wir große Zweifel an der Entscheidung, was zu was gehört und ob sie auf demselben Teller nebeneinander existieren sollten.
 Nahrung muss aus der Erde unter uns kommen, weshalb wir uns nicht an eine Kategorisierung oder Benennung binden.
 Es kann von allem beeinflusst werden, aber letztendlich gehört es zu dem Ort und Moment, an dem es vorbereitet wird.
 Unsere Nahrung wird nicht durch Traditionen oder andere Dinge beeinflusst, die sie zurückhalten oder belasten können. Unsere Ideologie ist dynamisch, sie weiß sich immer wieder neu zu erfinden durch die Töne unseres Herzens und das Verständnis, dass Festhalten an Vorstellungen und Konformismus vermieden werden sollten.
 Wir fühlen unser Essen mit unseren Händen, unserer Intuition und unserem Herzen.
 Rationalismus ist der Feind. Bewegung ist das, was uns im Rennen hält.
 Wir versuchen zu leben und zu denken, während wir uns bewegen, genau wie die ständige ewige Bewegung unserer Welt.
 Das Ergebnis ist Nahrung, deren Grundlage die starken Erinnerungen sind, die in unseren Herzen wohnen und die wir gerade in diesem Moment aus unserer unmittelbaren Umgebung erschaffen.“

Das Areal

Das direkt an der Spree gelegene, mehr als vier Hektar große Bärenquell-Areal in Niederschöneweide wird mit neuen Nutzungen nach und nach wieder zum Leben erweckt.
 Der international renommierte Projektentwickler Home Center Management (HCM) wird auf dem Gelände der historischen Bärenquell-Brauerei ein vielfältiges Quartier mit Büros, wissenschaftlichen Einrichtungen, Kunst, Kultur, Handwerk und Gastronomie schaffen. 


Der Masterplan wurde von Architekt Sergei Tchoban erarbeitet und sieht vor, das ehemals geschlossene Werksgelände mit Veranstaltungsräumen und Freizeitangeboten als offenen und lebendigen urbanen Ort mit Tag- und Nachtnutzungen zu entwickeln. Auch das Spreeufer wird an dieser Stelle künftig frei zugängig sein. 

In dem ganzheitlichen, integrierten und nachhaltigen Entwicklungskonzept sollen rund 70 Prozent der Altbauten erhalten und mit hochmodernen Neubauten ergänzt werden. Die prächtigen Gebäude des 1882 als Brauerei Borussia Meinert und Kampfhenkel errichteten Backsteinensembles werden dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt und der bezirklichen Denkmalschutzbehörde aufwändig saniert.

Zugleich sollen die Mehrzahl der Graffitis, die heute auf dem Gelände zu sehen sind, erhalten bleiben, um den rauen, kreativen Spirit zu bewahren, wie Investor Ofer Hava betont: „Das Quartier soll organisch an die kreativen Nutzungen der Werksgebäude am anderen Spreeufer anschließen und dabei sowohl Unternehmen und Start- ups als auch Kulturprojekten die passende Atmosphäre bieten.“ 

Für die Bauzeit sind fünf Jahre veranschlagt. Verschiedene Flächen auf dem Gelände stehen jedoch schon jetzt für kulturelle Zwischennnutzung zur Verfügung. So nutzen Fangruppen des Traditionsvereins 1. FC Union Berlin bereits leerstehende Hallen zur Gestaltung ihrer Stadionbanner. Und auch der legendäre Techno-Club Grießmühle hat hier als „Revier Südost“ ein neues Zuhause gefunden. 

Von admin