„Meet the Bavarian Filmscene at the BERLINALE 2012“: Unter diesem Motto laden die Bayerische Bundesratsministerin Emilia Müller sowie Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer und der Geschäftsführer des FilmFernsehFonds Bayern Klaus Schaefer am Donnerstag, 16. Februar 2012, um 11.00 Uhr, zum Filmempfang anlässlich der Berlinale in die Bayerische Vertretung in Berlin. Kreuzer: „Die Staatsregierung ist und bleibt ein starker Anwalt der Filmbranche in Bayern und Deutschland. Mit dem Bayernempfang zeigen wir in Berlin Flagge.“

Auch in diesem Jahr wird wieder ein Rekordpublikum erwartet: Mehr als 700 Gäste, darunter Produzenten, Schauspieler, Regisseure und Journalisten, haben bereits zu diesem traditionellen Empfang zugesagt. Erwartet werden die Teams aller vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) geförderten Berlinale-Filme, u.a. Doris Dörrie, Martin Moszkowicz, Oliver Berben, Ulrich Matthes, Martina Gedeck und Julian Roman Pölsler.

ußerdem haben sich angemeldet: Iris Berben, Karoline Herfurth, Florian David Fitz, Hannah Herzsprung, Michael Mendl, Max Riemelt, Ulrike Folkerts, Christiane Paul, Esther Schweins, Henry Hübchen, Sibel Kekilli, Muriel Baumeister, Petra Schmidt-Schaller, Heinrich Breloer, Oskar Roehler, Peter Sehr, Dennis Gansel, Bora Dagtekin, Andreas Dresen, Christian Zübert, Yasemin Samdereli, Michael Ballhaus, Marc Rothemund, Bettina Reitz, Achim Rohnke, Uli Aselmann, Quirin Berg, Max Wiedemann und viele andere.

 

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Im Programm der 62. Berlinale laufen drei vom FilmFernsehFonds Bayern geförderte Filme:

• Volker Schlöndorffs Das Meer am Morgen erzählt die authentische Geschichte des 17-jährigen Franzosen Guy Moquet, der 1941 von deutschen Soldaten hingerichtet wurde. Er ist in Frankreich so bekannt wie Sophie Scholl in Deutschland. Die Weltpremiere findet am heutigen Dienstag, 14. Februar 2012, statt.

• Julian Roman Pölslers Die Wand ist die Verfilmung des bekannten gleichnamigen Romans von Marlen Haushofer. Die Hauptfigur, gespielt von Martina Gedeck, entdeckt während eines Wochenendaufenthalts in einem Jagdhaus eine unsichtbare Wand im Wald. Dahinter scheint alles Leben abgestorben, die Frau ist völlig isoliert und muss sich in der Situation zurechtfinden.

• Doris Dörrie hat mit Glück die gleichnamige Kurzgeschichte aus Ferdinand von Schirachs Erzählband Verbrechen verfilmt. Der Film wird in der Sektion "Berlinale Special" als Uraufführung gezeigt. Das Drama erzählt die Geschichte einer jungen Prostituierten und ihres Freundes, des Außenseiters Kalle. Als dieser in der gemeinsamen Wohnung einen toten Freier entdeckt, beschließt er, ihr gemeinsames Glück mit allen Mitteln zu verteidigen. Doris Dörrie hat am 20. Januar 2012 für den Film den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Regie gewonnen. Die Weltpremiere findet am Mittwoch, 15. Februar, statt.

Der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern), in dem der Freistaat Bayern, öffentlich-rechtliche Rundfunkträger und private Fernsehanbieter zusammenwirken, fördert seit 1996 mit großem Erfolg deutschlandweit beliebte Filme. Insgesamt sind allein 4 der 8 deutschen Besuchermillionäre des vergangenen Jahres mit Förderung des FFF Bayern entstanden. Zahlreiche vom FilmFernsehFonds Bayern geförderte Produktionen haben hohe Auszeichnungen erhalten, z.B. die mit einem Oscar ausgezeichneten Filme „Nirgendwo in Afrika“ und „Das Leben der Anderen“.

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Von admin

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