Am 1. November haben sich neben Alice Della auch Acts wie Miss Kittin, Leslie Clio, Foxes, Saint Lou Lou, Sick Girls und La Fille im Berliner Kesselhaus in der Kulturbrauerei die Ehre geben, um mit den Gästen gemeinsam den Launch des neuen Divided Grey-Labels zu feiern. Nebenbei gab es die Chance ein paar Teile gleich vor Ort im exklusiven Store zu ergattern!

 

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Die Acts

Alice Dellal
Ihr halb rasierter Kopf gibt dem britisch-brasilianischen Model Alice Dellal immer einen gewissen Punk-Look. Sie gilt als Anarcho-It-Girl, spielt nebenbei Schlagzeug in der Gospel-/Lyrical-/Punkband Thrush Metal und wenn sie als DJ an die Turntables gebeten wird, dürfen sich alle auf eine zünftige Rock’n’Roll-Sause freuen.

Miss Kittin
Als die Techno-Welle Anfang der Neunziger Jahre auch nach Frankreich schwappt, ist Miss Kittin aus Grenoble eine der ersten, die darauf surft. Deutlich beeinflusst von Kraftwerk, aber auch Madonna, Frank Sinatra, Jazz und Klassik macht sich Caroline Hervé als DJane in kürzester Zeit einen Namen in der Szene. Mit Kollege Hacker ist das Elektro/ New Wave Duo europaweit erfolgreich. Ihr französischer Akzent beim Gesang auf Englisch versprüht eine eigensinnige Mélange aus sexy und distanziert, mittlerweile ihr Markenzeichen.
www.misskittin.com

Leslie Clio
Mainstream oder guter Geschmack? Unbekümmertheit oder Schwermut? Soul, Post-Punk oder gar Trip Hop? Die junge Leslie Clio aus Berlin entscheidet sich einfach gegen alles. Oder für alles? Mit prominenten Co-Autoren und Produzenten wie Tomte-Bassist Nikolai Potthoff navigiert sie gekonnt zwischen den unterschiedlichsten Genres umher. Davon legt nicht nur die erste Single «Told You So» Zeugnis ab, sondern auch das im Herbst erscheinende Debüt-Album.
leslieclio.com

Foxes
Gut, dass Louisa Rose Allen ihr Musikstudium nicht allzu ernst nahm und sich stattdessen eher praxisorientierter probierte. Im Mai erschien die erste EP «Warrior» und deutete an, dass 2012 ein großartiges Jahr für Foxes werden könnte. Darauf surft Foxes auf einer dunklen Welle aus Synthie-Flächen dem Nachtclub entgegen. Herzzerreißender Gesang und euphorische Trommelwirbel füllen die Lücke zwischen Florence + The Machine und Lykke Li.
louirose.com/home

Saint Lou Lou
Die schwedischen Zwillinge Miranda und Elektra Kilbey haben gerade mal ihre erste Single draußen und finden damit gleichzeitig bei der Vogue und den Musikseiten des Guardian äußerst positiven Anklang. «Retro-Eleganz» einerseits und ein «perfekter Song zum Ende des Sommers» auf der anderen Seite. Und in absoluter Verzückung schreiben die Musikkritiker dann noch irgendwas von «existentialistischem Pop» und «tATu in depressiv», aber Kritikern gehen manchmal eben auch die Gäule durch.
www.saintloulou.com

Sick Girls
«We came to bass» – so die klare Party-Ansage der in Berlin ansässigen Sick Girls. Dem gewohnten Sound in den Clubs der Hauptstadt überdrüssig, schwangen sich JJ und Alex 2004 einfach selbst hinter die Turntables. Neben DJ-Gigs auf der ganzen Welt konnten die Sick Girls auch ihre eigene Party-Reihe «Revolution N°5» etablieren und schauen auf eine beeindruckende Reihe prominenter Gäste zurück, unter anderem Dizzy Rascal, M.I.A. und Roll Deep.
www.facebook.com/pages/Sick-Girls

La Fille
Geboren wurde La Fille in Frankreich, legte ihre Hände erstmals in Montreal an die Plattenteller und wurde nur vier Jahre später Resident DJ in der Berliner Bar Die Wohngemeinschaft. Ihr Terrain sind die neuesten Tech-House- bzw. Deep-House-Tunes, die sie in geschmeidiger Leichtigkeit mit ihrem profunden Repertoirewissen über French House mischt. Zum Erstaunen ihres Publikums wird im Verlauf der Nacht dann auch mal ein Hit von Alan Braxe oder Rage Against The Machine eingebracht. Solche Überraschungen behält sie sich vor, die La Fille.
soundcloud.com/lafilleberlin

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Foto-Galerie

H&M introduces GREY in der Kulturbrauerei

© Fotos:marcus Lienhardt / Le Matin

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Von admin

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