Mit wichtigen Weichenstellungen in großvolumigen Beschaffungsprogrammen und einem deutlich gesteigerten Auftragseingang ist die Düsseldorfer Rheinmetall AG in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Geschäftsentwicklung des Konzerns im ersten Quartal 2018 zeigt Umsatzrückgänge der Defence-Sparte, die sich aus Engpässen bei Zulieferungen und Verschiebungen auf Kundenwunsch erklären.

Der Technologiekonzern bestätigt seine Jahresprognose 2018 vom März dieses Jahres und peilt für das Geschäftsjahr weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen 8% und 9% an sowie eine operative Ergebnismarge von rund 7%.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Der etwas schwächere Start unserer Defence-Sparte in das neue Geschäftsjahr erklärt sich vor allem aus Projekten, bei denen sich die Auslieferung an den Kunden aus unterschiedlichen Gründen ins zweite Quartal verschoben hat. Wir haben nun wieder volle Fahrt aufgenommen und halten an den Zielen der Rheinmetall AG für das laufende Geschäftsjahr fest. Die Weichen für weiteres Wachstum sind gestellt. Angesichts des umfassenden Nachholbedarfs bei der Beschaffung für die Streitkräfte sehen wir für uns im Defence-Bereich große Chancen – in Deutschland wie auch international.

Unsere Automotive-Sparte überzeugt weiterhin mit einer hohen Profitabilität und einem Wachstum, das die Marktentwicklung übertrifft. Mit unseren zukunftsweisenden Technologien, optimierten Kostenstrukturen und einem globalen Standortnetzwerk sind wir bestens aufgestellt, um weiter profitabel zu wachsen. Auch mit Produkten für die Elektromobilität bauen wir unsere Position aus und unterstreichen unsere Rolle als ein führender Zulieferer der Automobilindustrie.“

Für das erste Quartal 2018 weist die Rheinmetall AG einen Konzernumsatz von
1.260 MioEUR aus, nach 1.349 MioEUR im Vorjahresquartal. Dieser Rückgang um
89 MioEUR oder 6,6% ist ausschließlich auf die im ersten Quartal noch schwächere Umsatzentwicklung im Defence-Bereich zurückzuführen. Währungsbereinigt liegt der Umsatz um 3,7% hinter dem Vorjahr zurück.

Mit wichtigen Weichenstellungen in großvolumigen Beschaffungsprogrammen und einem deutlich gesteigerten Auftragseingang ist die Düsseldorfer Rheinmetall AG in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Geschäftsentwicklung des Konzerns im ersten Quartal 2018 zeigt Umsatzrückgänge der Defence-Sparte, die sich aus Engpässen bei Zulieferungen und Verschiebungen auf Kundenwunsch erklären.

Der Technologiekonzern bestätigt seine Jahresprognose 2018 vom März dieses Jahres und peilt für das Geschäftsjahr weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen 8% und 9% an sowie eine operative Ergebnismarge von rund 7%.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Der etwas schwächere Start unserer Defence-Sparte in das neue Geschäftsjahr erklärt sich vor allem aus Projekten, bei denen sich die Auslieferung an den Kunden aus unterschiedlichen Gründen ins zweite Quartal verschoben hat. Wir haben nun wieder volle Fahrt aufgenommen und halten an den Zielen der Rheinmetall AG für das laufende Geschäftsjahr fest. Die Weichen für weiteres Wachstum sind gestellt. Angesichts des umfassenden Nachholbedarfs bei der Beschaffung für die Streitkräfte sehen wir für uns im Defence-Bereich große Chancen – in Deutschland wie auch international.

Unsere Automotive-Sparte überzeugt weiterhin mit einer hohen Profitabilität und einem Wachstum, das die Marktentwicklung übertrifft. Mit unseren zukunftsweisenden Technologien, optimierten Kostenstrukturen und einem globalen Standortnetzwerk sind wir bestens aufgestellt, um weiter profitabel zu wachsen. Auch mit Produkten für die Elektromobilität bauen wir unsere Position aus und unterstreichen unsere Rolle als ein führender Zulieferer der Automobilindustrie.“

Für das erste Quartal 2018 weist die Rheinmetall AG einen Konzernumsatz von
1.260 MioEUR aus, nach 1.349 MioEUR im Vorjahresquartal. Dieser Rückgang um
89 MioEUR oder 6,6% ist ausschließlich auf die im ersten Quartal noch schwächere Umsatzentwicklung im Defence-Bereich zurückzuführen. Währungsbereinigt liegt der Umsatz um 3,7% hinter dem Vorjahr zurück.

Konzernumsatz im ersten Quartal von Währungseffekten beeinflusst und mit
1.260 MioEUR leicht rückläufig bei stabiler Ergebnismarge

Operatives Konzernergebnis von 47 MioEUR im ersten Quartal 2018

Automotive steigert Umsatz um 2% auf 751 MioEUR und Profitabilität auf 8,6%

Defence steigert Auftragseingang signifikant von 391 MioEUR auf 857 MioEUR

Auftragsbestand im Konzern bei über 7 MrdEUR

Prognose für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) geht infolge des geringeren Umsatzes von 50 MioEUR im Vorjahr auf 47 MioEUR zurück. Die operative Ergebnismarge auf Konzernebene liegt jedoch unverändert bei 3,7%.

Mit einem deutlichen Zuwachs erreicht der Auftragseingang auf Konzernebene
1.599 MioEUR. Dies entspricht einer Steigerung von 40% gegenüber 1.146 MioEUR im Vorjahresquartal. Der Auftragsbestand erhöht sich zum 31.3.2018 auf
7.251 MioEUR, nach 6.877 MioEUR zum 31.3.2017.

Automotive mit Wachstum in allen Divisionen und nochmals erhöhter Profitabilität
Rheinmetall Automotive knüpft im ersten Quartal 2018 an die gute Geschäftsentwicklung des Vorjahres an. Die Sparte erzielte einen Umsatz von
751 MioEUR und übertrifft damit den Vorjahreswert von 737 MioEUR um 2%. Der um Wechselkurseffekte bereinigte Zuwachs liegt bei 5% und somit deutlich über der Produktionsentwicklung der weltweiten Automobilindustrie. Die Zahl der weltweit produzierten Light Vehicles (unter 6t) war im ersten Quartal 2018 um 0,7% rückläufig, wobei für das Gesamtjahr weiter mit einem Produktionswachstum von 1,9% gerechnet wird.

Das operative Ergebnis der Sparte erhöhte sich um 3 MioEUR oder 5% auf
65 MioEUR. Damit stieg auch die Profitabilität nochmals, sie erhöhte sich von 8,4% im Vorjahresquartal auf 8,6% im ersten Quartal 2018.

Alle drei Divisionen konnten sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag zulegen und auch die EBIT-Marge jeweils leicht verbessern.

Der Bedarf der Automobilhersteller an Lösungen für die Reduzierung von Schadstoff-emissionen hält weiter an, so dass der Umsatz der Division Mechatronics im ersten Quartal 2018 leicht auf 429 MioEUR (+1%) anwuchs. Das operative Ergebnis erhöhte sich von 43 MioEUR auf 44 MioEUR.

Die Division Hardparts konnte mit einem Umsatz von 254 MioEUR im ersten Quartal 2018 ein Plus von 2% gegenüber dem Vorjahresquartal erreichen. Das operative Ergebnis der Division verbesserte sich auf 18 MioEUR (+6%).

Besonders erfolgreich hat das Jahr 2018 für die Division Aftermarket begonnen. Der Umsatz der Division stieg um 11% auf 92 MioEUR, was im Wesentlichen auf die Umsätze mit Produkten der konzerneigenen Marken Kolbenschmidt und Pierburg zurückzuführen war. Das operative Ergebnis erhöhte sich ebenfalls, von 7 MioEUR im Vorjahr auf 8 MioEUR im ersten Quartal 2018.

Die in den Umsatzzahlen des Unternehmensbereichs Automotive nicht enthaltenen Joint Venture-Gesellschaften in China konnten ihre Erlöse in Landeswährung im ersten Quartal des Jahres 2018 operativ trotz eines um 3% rückläufigen Marktes in China erneut steigern.

Der Wechselkurs wirkte sich allerdings deutlich negativ aus, weshalb der Umsatz unter Berücksichtigung von Währungseffekten lediglich auf dem Vorjahresniveau in Höhe von 218 MioEUR verharrte (Vorjahr: 218 MioEUR). Das operative Ergebnis erhöhte sich von 16 MioEUR im Vorjahr auf 17 MioEUR im ersten Quartal 2018.

Defence: Mit Auftragserfolgen Weichen für künftiges Wachstum gestellt
Mit 509 MioEUR hat sich der Umsatz des Unternehmensbereichs Defence im ersten Quartal um 103 MioEUR oder 17% gegenüber dem vergleichsweise hohen Vorjahreswert von 612 MioEUR rückläufig entwickelt. Währungsbereinigt beträgt der Rückgang 14%. Dies resultiert zu einem erheblichen Teil aus Verschiebungen einzelner Auslieferungen.

Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr von
-10 MioEUR auf -13 MioEUR.

Mit einem mehr als verdoppelten Auftragseingang konnte Rheinmetall Defence in den ersten drei Monaten eine solide Grundlage für künftiges Umsatzwachstum legen. Volumenstarke Aufträge trieben den Auftragseingang auf 857 MioEUR, was einem Zuwachs von 466 MioEUR gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres
(2017: 391 MioEUR) entspricht.

Der Auftragsbestand des Unternehmensbereichs erhöhte sich damit auf
6.740 MioEUR nach 6.402 MioEUR im Vorjahresquartal.

Rückläufig zeigte sich die Division Weapon and Ammunition beim Umsatz, der sich nach einem starken Vorjahresquartal um 52 MioEUR auf 139 MioEUR reduzierte. Fehlende Exportgenehmigungen in Folge der verzögerten Regierungsbildung sowie Liefer-verschiebungen auf Kundenwunsch haben die Umsatzrealisierung im ersten Quartal 2018 deutlich gebremst. Gleichzeitig konnte die Division jedoch ihren Auftragseingang ausgehend von 207 MioEUR im Vorjahr auf 617 MioEUR fast verdreifachen. Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal 2018 bei -19 MioEUR, nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahr.

Die Division Vehicle Systems hat ihre internationale Position im ersten Quartal weiter ausgebaut und in zwei weltweit bedeutenden Beschaffungsvorhaben wichtige Zwischenerfolge errungen. In Australien werden nun Endverhandlungen über die Lieferung von mehr als 200 Boxer-Fahrzeugen geführt. Großbritannien hat vor kurzem den Wiedereinstieg in das europäische Boxer-Beschaffungsprogramm bekanntgegeben.

Der Umsatz der Division hat sich im ersten Quartal 2018 gemessen am Vorjahreswert rückläufig entwickelt, weil sich LKW-Auslieferungen aufgrund von Kapazitätsproblemen in der Zulieferkette verzögert haben. Der Umsatz reduzierte sich auf 297 MioEUR nach 350 MioEUR im Vorjahr. Durch günstige Produktmixeffekte und eine reduzierte Kostenbasis verbesserte sich das operative Ergebnis auf 11 MioEUR.

Die Division Electronic Solutions blieb beim Umsatz zwar mit 126 MioEUR um
12 MioEUR hinter dem Vorjahreswert zurück, konnte aber dennoch das operative Ergebnis von -4 MioEUR im Vorjahr auf -1 MioEUR verbessern. Die Ergebnisverbesserung ist unter anderem auf Kosteneinsparungen zurückzuführen.

AUSBLICK UNVERÄNDERT:
Fortsetzung des Umsatzwachstums in beiden Unternehmensbereichen
Rheinmetall erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine Fortsetzung des Wachstums-kurses im Konzern. Der Jahresumsatz der Rheinmetall AG soll im laufenden Geschäfts-jahr – ausgehend von 5,9 MrdEUR im Jahr 2017 – organisch um 8% bis 9% ansteigen. Dabei wird in beiden Unternehmensbereichen mit einem Umsatzwachstum gerechnet.

Der Umsatzverlauf im Unternehmensbereich Automotive wird entscheidend von der Konjunkturentwicklung in den bedeutenden Automobilmärkten in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien beeinflusst. Basierend auf den aktuellen Expertenprognosen für die Entwicklung der globalen Automobilproduktion in diesem Jahr, die von einem Zuwachs von rund 2% ausgehen, erwartet Rheinmetall für den Unternehmensbereich Automotive ein Umsatzwachstum von 3% bis 4%.

Für den Defence-Bereich prognostiziert Rheinmetall im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatzzuwachs von 12% bis 14%. Diese Umsatzerwartung für 2018 ist durch eine relativ hohe Abdeckung aus dem bestehenden Auftragsbestand weitgehend abgesichert.

Die Wachstumsprognose unterstellt, dass sich die Währungskurse für das verbleibende Geschäftsjahr 2018 nicht wesentlich gegenüber dem aktuellen Niveau verändern.

Weitere Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2018 erwartet
Für das Automotive-Segment rechnet Rheinmetall im Geschäftsjahr 2018 bei einer stabilen Konjunkturentwicklung mit einer absoluten Verbesserung des operativen Ergebnisses und einer operativen Ergebnisrendite von rund 8,5%. Auch in der Defence-Sparte geht Rheinmetall für 2018 von einer weiteren Verbesserung beim operativen Ergebnis aus und erwartet eine operative Ergebnisrendite zwischen 6,0% und 6,5%.

Für den Rheinmetall-Konzern ergibt sich – unter Berücksichtigung der Holdingkosten und unter Einrechnung von Aufwendungen in niedriger zweistelliger Millionenhöhe für die Realisierung und Vermarktung neuer Technologien – eine Rendite von rund 7%.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen der Rheinmetall AG sowie den ihr derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Rheinmetall übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

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Von admin

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