Jaguar hat heute mit einem festlichen Red Carpet-Event in der britischen Botschaft das mit Spannung erwartete Wochenende des Berlin ePrix eingeläutet. Am Vorabend des deutschen FIA Formel E-Laufes mit gleich zwei Rennen am Samstag und Sonntag begrüßten Jaguar Land Rover CEO Dr. Ralf Speth, Vorstand Strategie und Planung Hanno Kirner und Deutschland-Geschäftsführer Peter Modelhart die Gäste, darunter viel Prominenz aus Showbusiness, Medien und diplomatischem Corps. Amanda Stretton, britische Rennfahrerin und TV-Moderatorin, führte durch ein Programm, das allen Anwesenden faszinierende Einblicke in die Zukunft der Elektromobilität aus dem Hause Jaguar gewährte. Dazu setzte der britische Premiumhersteller seinen Formel E-Rennwagen I-TYPE und – als Stargast – den I-PACE Concept spektakulär in Szene. Letzterer ist Vorbote des für Ende 2018 angekündigten ersten rein elektrisch angetriebenen Jaguar Serienmodells. Neben den Jaguar Panasonic Fahrern Mitch Evans und Adam Carroll verliehen die Schauspielerinnen Anja Kling und Alexandra Maria Lara (mit Ehemann Sam Riley) dem Abend zusätzlichen Glamour.

Das Spannungsbarometer steigt: Beim erstmals in zwei Rennen ausgetragenen Berlin ePrix will das Team Panasonic Jaguar Racing am Wochenende seine jüngste Erfolgsserie mit drei Positionen in den Top Ten weiter fortsetzen. Zusammen mit Teamchef James Barclay gaben die Werksfahrer Adam Carroll (Nordirland) und Mitch Evans (Neuseeland) in spannenden Bühnen-Talks Einblicke in die aktuelle Formkurve des Teams und wie der Technologietransfer zwischen Rennteam und Jaguar Serienentwickeln konkret funktioniert.

Bei den um jeweils 16 Uhr startenden Rennen zum ePrix Berlin geht es für die bis zu 225 km/h schnellen Formel E-Renner auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof am Samstag über 44 und am Sonntag über 46 Runden. Ehe es für sie ernst wird, nahmen sich die Jaguar Piloten aber noch genügend Zeit für „elektrifizierende Gespräche“ und Autogrammwünsche.

 

• 320 Gäste der Red Carpet-Reception erhielten einen faszinierenden Einblick in die elektrische Zukunft des Hauses Jaguar
• Prominente Jaguar Markenbotschafterinnen Alexandra Maria Lara und Anja Kling unter den Gästen des Abends
• Formel E-Renner I-TYPE und das I-PACE Concept als Vorbote des ersten rein elektrisch angetriebenen Jaguars eindrucksvoll in Szene gesetzt
• Jaguar Piloten Mitch Evans und Adam Carroll wollen die jüngste Erfolgsserie in der Formel E bei den Rennen auf dem Flughafen Tempelhof fortsetzen

Das werden sie auch später an der Rennstrecke machen – denn die Formel E gilt nicht nur als besonders umwelt-, sondern auch besonders fanfreundlich.

Die Jaguar-Markenbotschafterinnen Anja Kling und Alexandra Maria Lara wollen sich das vom turbinenähnlichen Sound der Formel E-Renner untermalte Spektakel natürlich auch nicht entgehen lassen: „Ich bin sehr gespannt, wie sich ein Autorennen ohne den sonst üblichen Motorenlärm anfühlt“, sagt Anja Kling. „Was ich bislang schon im Fernsehen von der Formel E gesehen habe, sah sehr spektakulär und ohne Zweifel wie ein ‚echtes’ Autorennen aus. Und natürlich drücke ich Jaguar ganz besonders die Daumen.“ Schauspiel-Kollegin Alexandra Maria Lara gefällt die Vorstellung, dass Autorennen in Innenstädten oder wie im Fall Berlin auf einem stadtnahen Gelände stattfinden. „Das bedeutet kurze Wege für die Zuschauer und kein Lärm für die Anwohner. Außerdem ist es ein „sauberer“ Sport, bei dem die Zuschauer keinen schädlichen Emissionen ausgesetzt sind – gerade für Familien ist das super! “

Höhepunkt des Abends in der Berliner Botschaft des Vereinigten Königreichs war zweifellos die feierliche Enthüllung des Jaguar I-PACE Concept. Die bereits sehr seriennahe Studie besticht mit der atemberaubenden Silhouette eines Sportwagens, neuartigen und dem raumsparenden Elektroantrieb zu verdankenden Proportionen und der Vielseitigkeit eines fünfsitzigen SUV. Alles gepaart mit einem hochmodernen elektrischen Antriebssystem, das Jaguar-typische Performance garantiert. Ende 2018 schlägt die Raubkatzenmarke mit der Serienversion des I-PACE ein neues Kapitel auf: Die Zukunft von Jaguar ist elektrisch.

Flankiert wird die Elektrowagenoffensive durch das Werksengagement in der FIA Formel E: Nach zwölf Jahren Abstinenz gab Jaguar im Oktober 2016 beim Auftakt zur dritten Saison

der Formel E in Hongkong sein Comeback im internationalen Motorsport. Schon nach wenigen Rennen konnten sich die Newcomer in der weltweit ersten Elektro-Rennserie als feste Größe etablieren; bei Halbzeit der Saison belegt Panasonic Jaguar Racing Platz acht in der Teamwertung. Das Team tritt unter dem Vorsatz „Race to Innovate“ an. Soll heißen: Das auf der Rennstrecke gewonnene Know-how fließt in die Entwicklung zukünftiger Serienmodelle ein.

Jaguar wird das I-PACE Concept Car am Rennwochenende noch einmal öffentlich auf dem Panasonic Jaguar Racing Stand im Allianz eVillage in Tempelhof ausstellen. Der Berlin ePrix markiert den Auftakt zur zweiten Saisonhälfte der FIA Formel E, die mit drei Doppelrennen in Berlin, New York (15./16. Juli) und Montreal (29./30. Juli) zu Ende geht.

Über Jaguar Panasonic Racing
Jaguar kehrte im Oktober 2016 in den internationalen Motorsport zurück und engagierte sich als erster Premium Hersteller in der FIA Formel E für rein elektrisch angetriebene Monoposti.

Mit dem Einstieg in die Formel E zielt Jaguar Land Rover mit Blick auf die Elektrifizierung künftiger Straßenmodelle auf den Know-how-Transfer zwischen Rennteam und Serienentwicklern – getreu dem Gründungsmotto von Panasonic Jaguar Racing – Race to innovate.

Die Hersteller können ihre eigenen Antriebe entwickeln, worunter der Motor, das Getriebe und der Wechselrichter (Inverter) fallen. Auch die Hinterradaufhängung ist freigestellt. Aus Kostengründen als Gleichteile ausgelegt sind das Kohlefaserchassis, die aerodynamischen Anbauteile und die Batterie.

Der von Panasonic Jaguar Racing eingesetzte I-TYPE wird von einer 200 kW starken MGU (Motor Generator Unit) angetrieben und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h. Die Kraft wird über ein sequentielles Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad übertragen.
Neben dem auf rein elektrische Antriebe setzenden Technikreglement zeichnet sich die Formel E durch die Wahl ihrer Rennstrecken aus. Bis auf den Lauf in Mexiko, bei dem ein kleiner Teil der Grand Prix-Piste genutzt wird, finden alle Rennen auf Straßenkursen im Herzen weltbekannter Mega-Cities statt. Freies Training, Qualifying und Rennen laufen in der Mehrheit an nur einem Tag (Samstag). In der Saison 2016/17 umfasst der Kalender zwölf Rennen in neun Städten, darunter neben Berlin (10./11. Juni) noch weitere Doppelrennen in New York und Montreal.

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Von admin

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