Wirtschaftspolitik muss in der CDU eine größere Rolle spielen

Die drei bislang nominierten Kandidaten für den CDU-Bundesvorsitz Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn haben sich heute im Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) eindrucksvoll präsentiert. Nach jeweils rund 10-minütigen Vorstellungen haben sie 90 Minuten mit den rund 70 Mitgliedern und kooptierten Gästen im MIT-Bundesvorstand diskutiert. Dabei standen vor allem wirtschaftspolitische Themen, aber auch Fragen rund um die Einwanderungs- und Integrationspolitik im Mittelpunkt. Ferner wurde über die Rolle der CDU gegenüber der Regierung und die Bedeutung der Parteivereinigungen, insbesondere der MIT, diskutiert.

Nach einer anschließenden internen Debatte hat der MIT-Bundesvorstand folgende Erklärung beschlossen:

Mit großer Freude hat der MIT-Bundesvorstand zur Kenntnis genommen, dass alle drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz wichtige MIT-Forderungen unterstützen. Alle drei Kandidaten haben überzeugt. In der anschließenden internen Debatte hat der Bundesvorstand ein Stimmungsbild eingeholt. Mit großer Mehrheit unterstützt der MIT-Bundesvorstand Friedrich Merz als neuen Vorsitzenden der CDU Deutschlands.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT vertritt die Interessen der Mittelständler und setzt sich für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.

Von admin