Katharina Bachman, Autorin des Abnehm-Bestsellers „SOS Schlank ohne Sport“, erklärt, warum gutes Kokosnussöl billig nicht zu haben ist und woran man es erkennt.

Kokosnussöl ist in aller Munde. Mit Recht: Das tropische Superfood ist beim Braten und Backen nicht nur ein Geschmackswunder und Stoffwechselbeschleuniger. Es lässt sich auch prima als Deo, Badezusatz, Hautcreme und Haarpflegemittel verwenden. Bio-Märkte und Drogerien bieten in ihren Filialen daher verschiedene Kokosöl-Marken an, oft sogar zwischen vier und sechs Euro. Darüber vergessen aber viele: Gerade wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit sollte man bei der Wunderwaffe auf Qualität achten. Niedrigpreisige Tiegel enthalten oft billiges, raffiniertes Öl oder solches aus getrockneten, geschredderten und ungeschälten Kokosresten.

Bestsellerautorin Katharina Bachman, die in ihrem neuen Buch „SOS Schön ohne Schummeln“ (erhältlich ab 19.12.2016) die lange vergessenen Beauty-Geheimnisse der malaysischen Ureinwohner verrät, weiß: „Wirklich gutes Öl ist für drei, vier Euro nicht zu haben.“ Abgesehen vom tropischen Rohstoff liegt das vor allem an der aufwändigen Verarbeitung. Um einen Liter gutes Kokosnussöl herzustellen, benötigt man zwischen 25 und 30 reife Kokosnüsse. Wahl-Malaysierin Bachman sagt: „Selbst bei uns kostet eine reife Kokosnuss auf dem heimischen Markt umgerechnet zwischen 35 und 40 Cent.

Wer sich mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt, kommt an Katharina Bachmann nicht vorbei. Mit ihrem SOS-Programm (Schlank ohne Sport) beschreitet sie überaus erfolgreich neue Wege in der Ernährungsberatung und präsentierte ihr Wissen bereits in zahlreichen Fernsehsendungen. Hier finden Sie Ihr brandneues und kostenloses E-Book

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Die Nüsse müssen von den 10 bis 20 Meter hohen Kokospalmen geerntet und anschließend geknackt, ausgehöhlt, geschält, geschreddert, mit lauwarmem Wasser vermischt und lange geknetet werden. Danach wird die Masse ausgepresst und die dabei gewonnene Flüssigkeit muss für mindestens zwölf Stunden an einem warmen Ort ruhen. Während dieser Zeit bilden sich drei Schichten: oben eine breiige Masse, in der Mitte das Kokosnussöl, unten eine größere Schicht milchige Flüssigkeit. Jetzt kommt es darauf an, die oberste Schicht vorsichtig zu entfernen, um an das darunterliegende gute Kokosnussöl heranzukommen. Dieses Öl muss ebenso behutsam abgeschöpft werden, damit es sich nicht mit der unteren unbrauchbaren milchigen Flüssigkeit verbindet. Erst jetzt wird das abgeschöpfte Öl mindestens sechs bis acht Mal gefiltert, um alle Schwebestoffe zu entfernen und ein kristallklares Kokosnussöl zu erhalten.

Bachman rät, darauf zu achten, natives, kaltgepresstes Bio-Kokosnussöl zu kaufen. In Deutschland ist das aufgrund der niedrigeren Temperaturen fest und weiß. Das ist jedoch kein Zeichen für eine schlechte Qualität. Die kann man einfach prüfen: „Wenn man einen Esslöffel von dem festen Öl in der Pfanne erhitzt, sollte dabei keinerlei Rauch entstehen. Wenn kaltgepresstes Kokosnussöl trotzdem in der Pfanne qualmt, ist das ein Zeichen dafür, dass es schlecht gefiltert wurde. Es befinden sich noch zu viele Schwebestoffe darin“, sagt Bachman, die in ihrem Bestseller „SOS Schlank ohne Sport“ auch beschreibt, wie man kaltgepresstes Kokosnussöl selbst herstellen kann.

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Von admin

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