Ein Kino-Dokumentarfilm von Manfred Oldenburg mit Toni Kroos, Zinédine Zidane, Pep Guardiola, Jupp Heynckes, Uli Hoeneß, Florentino Pérez, Robbie Williams, Wolfram Eilenberger, Felix Kroos, Jessica Kroos, Roland Kroos, Birgit Kroos, u.v.m.

Eine Produktion von BROADVIEW
Gefördert durch Film- und Medienstiftung NRW, FilmFernsehFonds Bayern & Deutscher Filmförderfonds

Der filmstiftungsgeförderte Dokumentarfilm „Kroos“ feiert am 30. Juni in Anwesenheit des Sportlers Weltpremiere im Kölner Cinedom. Kinostart ist der 4. Juli. „Kroos“ verfolgt den Weg, den Toni Kroosvon Greifswald bis nach Madrid zurückgelegt hat – mit Stationen wie München und Leverkusen, Sternstunden wie der WM 2014 und dem dreifachen Champions League-Gewinn mit Real, aber auch mit Tiefpunkten wie dem Münchner ,Finale Dahoam‘ 2012 und der letzten WM in Russland. Der Dokumentarfilm gewährt Einblicke in das Leben eines außergewöhnlichen Sportlers und besonderen Menschen und wirft einen Blick hinter die Kulissen des Profifußballs.

Für „Kroos“ hat das Filmteam exklusiven Zugang zu sonst verschlossenen Backstage-Bereichen des Weltfußballs erhalten. Zu Wort kommen Sport-Ikonen wie Gareth Bale, Luka Modrić und Sergio Ramos, Trainer wie Zinédine Zidane, Pep Guardiola und Jupp Heynckes sowie die Club-Präsidenten von Real Madrid und FC Bayern, Florentino Pérez und Uli Hoeneß. Prominente Fans wie Robbie Williams äußern sich ebenso wie die Fußball-Experten Marcel Reif und Ronald Reng. Einen sehr persönlichen Einblick in das Leben von Toni Kroos liefern zudem sein Bruder und enger Vertrauter Felix Kroos, seine Eltern und erstmals auch seine Ehefrau Jessica.

„Kroos“ ist eine Produktion von Broadview Pictures. Gefördert wurde die Produktion durch die Film- und Medienstiftung NRW und den FilmFernsehFonds Bayern. NFP hat den Verleih übernommen.

Regisseur Manfred Oldenburg wurde für seine Dokumentarfilme mehrfach ausgezeichnet, darunter der Deutsche Fernsehpreis für „Das Wunder von Bern – Die wahre Geschichte“ und der Bayerische Fernsehpreis für „Wembley 1966“. Die Kamera führte Johannes Imdahl.

KROOS

Regie
Manfred Oldenburg
mit
Zinédine Zidane, Pep Guardiola, Jupp Heynckes,
Uli Hoeneß, Florentino Pérez, Robbie Williams, Wolfram Eilenberger, Marcel Reif,
Matthias Sammer, Sergio Ramos, Luka Modric´,
Felix Kroos, Jessica Kroos, Roland Kroos, Birgit Kroos, u.v.m.
Eine Produktion von
BROADVIEW Pictures
Produzent
Leopold Hoesch

O-TÖNE AUS DEM FILM

„Ich weiß, dass ich in einer Welt lebe, die eigentlich nicht normal ist. Ich hatte schon immer das
Bewusstsein für mich, dass es mir ziemlich gut geht. Ich habe ziemlich viel Glück in meinem Leben.
Das erste Glück ist schon mal, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen kann. Dass ich damit
auch noch ziemlich viel Geld verdiene, dass ich gesund bin, dass meine Frau gesund ist, dass ich
gesunde Kinder habe. Das alles zusammen findet man nicht so oft, und dessen bin ich mir schon
bewusst.“
Toni Kroos

„Es ist ganz einfach: Ich habe ihn nie einen Ball verlieren sehen, vielleicht mal einen. Sein Spiel war
immer elegant, effizient. Er hatte nie einen schlechten Tag. Er liebt es zu spielen. Er will immer spielen. Das ist etwas, das Toni und mich verbindet. Die Liebe zum Spiel. Für mich kommt das Spiel an
erster Stelle. Gewinnen, klar. Aber spielend. Ich denke, das haben wir gemeinsam.“
Zinédine Zidane

„Fußball schafft leidenschaftliche Momente, wie nichts auf der Welt das kann. Er erzeugt mehr Gefühle als alles andere. Könnte ein Regisseur dieselben Emotionen wecken, wäre es der berühmteste
Regisseur der Welt, und das Filmgeschäft wäre das bestbezahlte Geschäft.“

Pep Guardiola

 

„Auf seiner Position gehört er zu den zwei besten Mittelfeldspielern der Welt. Er sieht alles. Das hat
aber auch damit zu tun, dass er nicht überfordert ist, in keiner Situation, und dass er in sich ruht.
Ganz große Spieler sind psychisch stark – nicht nur großartige Fußballer, starke Fußballer, nein, du
musst im Kopf klar sein. Im Hirn wird viel mehr entschieden als mit den Füßen.“
Jupp Heynckes

„Er ist völlig in der Mitte, völlig ausgeglichen. Und ich sehe ihn auch nie nervös. Egal welches Spiel
ansteht. Halbfinale WM, Finale WM – wenn man mit Toni spricht, dann strahlt er eine wahnsinnige
Überzeugung und Zuversicht aus. Und der Toni hat keine Angst, keine Nervosität, egal um was es
geht.“
Joachim Löw

„Wenn ich Toni sehe, habe ich immer das Gefühl, es gibt ein Orchester. Er ist zum Teil ein Bestandteil des Orchesters und trotzdem irgendwo außerhalb. Manche sagen, ach, jetzt spielt er wieder
quer rüber. Nein, er spielt auf Ballsicherheit. Er gibt in dem Moment dem Orchester auch eine Balance und sagt: Wir müssen noch nicht zum Höhepunkt kommen. Wir beruhigen erst einmal, wir
bereiten den Höhepunkt schon vor, aber ihr müsst mir auch als Dirigent Zeit geben, euch dahin zu führen.“
Matthias Sammer

Von admin