In einem nahezu friedlichen Idyll wohnt die alte Witwe Margaret Wilberforth allein in einer grossen Stadtvilla. Einzig der Lärm der vorbeifahrenden Züge ist wegen der Nähe zum Bahnhof etwas störend. Deshalb ist es ihr bislang noch nicht geglückt, eines der leer stehenden Zimmer zu vermieten. Doch der verschrobene Professor Martens, der plötzlich als Interessent auftaucht, ist von der Lage des Domizils vollkommen begeistert. Auch die alte Dame ist begeistert, weil der Professor ankündigt, mit Freunden in dem Zimmer musizieren zu wollen.
Schon kurz darauf präsentiert der Professor sein "Orchester". Was Margaret Wilberforth jedoch nicht ahnt: die Instrumente sind nur Tarnung, und die Streichmusik ertönt lediglich von der Schallplatte. In Wahrheit geht das Quartett seiner Planung eines genialen Bankraubes nach und benötigt die Unterkunft nur als Einsatzzentrale. Sogar die rüstige Vermieterin soll eine wichtige Rolle in dem komplizierten Kriminalwerk spielen. Doch Frau Wilberforth wirkt sich eher kontraproduktiv auf die Vorbereitungen aus, denn die naive Dame möchte ihre Gäste allzu oft mit Tee verwöhnen. Als sie nach dem geglückten Raub durch ein Missgeschick auf das Geld stösst, zeigt sie sich von ihrer resoluten Seite. Da bleibt den Ganoven nur ein Ausweg: Margaret Wilberforth muss beseitigt werden. Doch deren überdrehten Freundinnen Gwendolyn Livingstone und Harriet Plimshead sowie der ahnungslose Polizist Mr. Thompson sorgen für reichliche Verzögerungen bei dem Vernichtungsschlag…

 

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Kriminalkomödie nach William Rose – –

Ladykillers (William Rose): Ladykillers

von Elke Körver & Maria Caleite
nach dem Drehbuch von William Rose

Regie: Thomas Schendel
Bühne/Kostüm: Daria Kornysheva
Mit Ingeborg Krabbe, Dagmar Biener, Luise Lunow, Thomas Limpinsel, Karl Heinz Herber, Eberhard Prüter, Johann Fohl und Raimond Knoll

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Ladykillers – Schlosspark Theater Berlin

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