Wo immer auf der Welt die grandiosen Primaballerinen der außergewöhnlichen Ballettcompagnie Les BaLLets troCKaDero De monte
CarLo ihre Kunst zum Besten geben, sind ihnen die Herzen, die Bewunderung und das Amüsement des Publikums gewiss. Denn das New Yorker
Ensemble bringt die großen Klassiker der Ballettgeschichte, darunter die Originalchoreografien der „Ballets Russes“ wie Tschaikowskis „Schwanensee“, ebenso vollendet wie originalgetreu auf die Bühne – und mit
einem mindestens genauso großen Augenzwinkern, besteht doch das einzigartige Ballettensemble ausschließlich aus Männern. Allerdings sind
hier ausnahmslos herausragende, klassisch ausgebildete Tänzer am Werk.
Und als solche tanzen sie das klassische Repertoire nicht nur virtuos, sie nehmen es ebenso meisterhaft auf den Arm. Das Ergebnis ist „der witzigste Abend, den man im Ballett erleben kann, und merkwürdigerweise auch einer der bewegendsten“ (The Guardian, London).
2013 ist die weltweit einzigartige Compagnie nach über 6 Jahren endlich
wieder in Deutschland zu erleben: Vom 23. bis 28. Juli in der Deutschen oper am rhein in Düsseldorf, während des Kölner Sommerfestivals vom 30. Juli bis 4. august in der Kölner philharmonie und vom 6. bis 11. august im Berliner admiralspalast.
Die Geschichte der Company
Mit der Idee, klassisches Ballett mit einem amüsant vergnüglichen Augenzwinkern ‚en travesti‘ und in parodistischer Form zu präsentieren, wurden Les BaLLets troCKaDero
De monte CarLo 1974 von einer Gruppe von Ballett-Enthusiasten ins Leben gerufen. Die
ersten Vorstellungen der Truppe fanden in späten – ziemlich späten – Nachtshows in speziellen – ziemlich speziellen – Lofts Off-Off Broadway statt. Die trocks, wie sie liebevoll genannt
werden, sorgten durch einen vielbeachteten Essay der bedeutenden Tanzkritikerin Arlene
Croce im Magazin The New Yorker schon sehr bald für Furore und avancierten durch fulminante Kritiken in der New York Times und in The Village Voice schnell vom Geheimtipp zu
einem Publikumsrenner.
Bereits im Sommer 1975 waren die Trocks für ihren liebevoll kreativen Umgang mit der
klassischen Tanzkunst, ihr umwerfend komödiantisches Talent und die erstaunliche Erkenntnis, dass Männer sehr wohl en pointe – also auf Spitze – tanzen können, ohne dabei platt auf die Nase zu fallen, über New York hinaus in aller Munde. Berichte und Meldungen in
Publikationen wie Variety, Oui, The London Daily Telegraph oder eine Fotoreportage von Richard Avedon in der Vogue machten die Compagnie darüber hinaus national wie international bekannt.
Die Spielzeit 1975/76 stand ganz im Zeichen der Professionalisierung. Die Compagnie gründete ein Management, qualifizierte sich für das National Endowment for the Arts Touring Programm und verpflichtete eine Lehrkraft sowie eine Ballettmeisterin zur Betreuung des täglichen Trainings und der Proben. Noch in derselben Saison unternahmen die trocks ihre erste ausgedehnte Tournee durch Kanada und die Vereinigten Staaten von Amerika. So wurde
Einpacken und Auspacken, das wieder und wieder Verstauen der Tutus, der Requisiten und
der Unmengen von übergroßen Spitzenschuhen in Koffern und in Kisten, wurde die Hetzerei
zu Flughäfen oder das permanente hinterhergerenne nach irgendwelchen Charterbussen Teil ihres Lebens.
Nach diesen Anfängen etablierten sich Les BaLLets troCKaDero De monte CarLo innerhalb des internationalen Balletts wie auch innerhalb des gehobenen Live-Entertainments allmählich als ein weltweit gefeiertes, ganz und gar einzigartiges Tanzphänomen. Als eines der Programm-Highlights von renommierten Tanzfestivals eroberten sie ein Publikum in Bodrum, Bogota, den Niederlanden, Finnland, San Luis Potosi, Madrid, Montreal, New
York, Paris, Lyon, Rom, Spoleto, Turin und Wien. In einer Fülle unterschiedlichster Fernsehshows und -Formate, darunter ein filmisches Porträt über Shirley MacLaine, die Dick Cavett Show, What’s My Line?, Real People, On-Stage America, die Muppet Babies mit „Kermit“ und „Miss Piggy“, waren die Trocks zu Gast und waren Teil einer BBC Omnibus Dokumentation mit Jennifer Saunders über die Welt des Balletts. Zahlreiche TV-Beiträge über die Compagnie wurden in Deutschland und Japan produziert sowie eine Dokumentation für das französische Fernsehen mit der Sopranistin und Schauspielerin Julia Migenes.
Ein weiteres ausführliches Porträt wurde vom angesehenen britischen BBC-Kulturprogramm,
The South Bank Show, realisiert und international ausgestrahlt. Das mysteriöse Universum
trocks war darüber hinaus Thema eines TV-Specials für das auf die amerikanische Kunst-
und Künstlerszene spezialisierte PBS-Kulturmagazin Egg, das, ausgezeichnet mit einem
Emmy Award für „Beste Regie“, in Nightline im Dezember 2008 zu sehen war. Verschiedene
Aufführungen der Truppe wurden von einem Konsortium eines niederländischen, französischen
und japanischen TV-Netzwerkes im Maison de la Danse in Lyon im Dezember 2000 für eine
internationale Ausstrahlung aufwendig aufgezeichnet und für den Vertrieb auf DVD gebannt.
Zu den renommierten Auszeichnungen im Laufe der vergangenen Jahre zählen unter anderem die Verleihungen des prestigeträchtigen britischen Critic’s Circle National Dance Award
2007 in der Kategorie „Bestes klassisches Repertoire“ sowie der ebenfalls britische Theatrical Managers Award 2006 und in 2007 die Ehrung mit dem italienischen Positano Award in
der Kategorie „Herausragende Tanzdarbietung“. Im Dezember 2008 folgten Les BaLLets troCKaDero De monte CarLo der Einladung, bei der 80. Jubiläumsveranstaltung der Royal Variety Performance mitzuwirken, um mit diesem Auftritt im Beisein von Mitgliedern der britischen königlichen Familie auch den Entertainment Artistes’ Benevolent Fund zu unterstützen.
Die unzähligen Gastspiele der trocks erwiesen sich bei Publikum wie Kritik gleichermaßen
als überaus erfolgreich – ein Umstand, der sich in einem mitunter hektischen TourneeKalender der ungewöhnlichen Compagnie respektabel niederschlägt: Verzeichnet unter anderem sind zehn Tourneen durch Australien und Neuseeland, 27 durch Japan (wo ihre nahezu alljährlichen Sommeraufenthalte zu einem regelrechten nationalen Kult und zur Gründung eines Fan-Clubs führten), neun Reisen in weitere unterschiedliche Länder Asiens, zwölf
nach Südamerika, drei nach Südafrika und 72 Tourneen in Europa, darunter 21 durch Groß-
britannien. In den Vereinigten Staaten hat die Compagnie Auftritte an Colleges und Universitäten als festen Bestandteil innerhalb ihrer regelmäßigen US-Tourneen durch 49 Bundesstaaten integriert. Die Compagnie gastierte seit ihrer Gründung im Jahr 1974 in 34 Ländern und mehr als 500 Städten, dabei mit ausgedehnten Gastspielen in Amsterdam, Athen, Auckland, Bangkok, Barcelona, Peking, Berlin, Brisbane, Buenos Aires, Caracas, Köln, Edinburgh, Glasgow, Hamburg, Hong Kong, Johannesburg, Lissabon, London, Lyon, Madrid, Melbourne, Moskau (hier am berühmten Bolschoi Theater), Paris (am Théâtre du Châtelet sowie am Folies Bergère), Perth, Rom, Singapur, Sydney, Tokio, Wien und Wellington.
Weiterhin pflegt die Compagnie ihre Tradition, bei Benefizveranstaltungen für internationale
Aids-Hilfsorganisationen wie beispielsweise der DRA („Dancers Responding to Aids“) oder
der Classical Action in New York mitzuwirken, ebenso wie auf dem Life Ball in Wien, bei
Dancers for Life in Toronto und der Londoner Stonewall Gala sowie der internationalen AIDS
Tanzgala in Deutschland. Darüber hinaus veranstalteten die Trocks eigene Benefiz-Aufführungen oder beteiligten sich an solchen mit Auftritten wie unter anderem beim Connecticut
Ballet, dem Ballet Hawaii, dem Indianapolis Ballet Theater, dem Rochester City Ballet,
bei Dancers in Transition in New York City, am Sadler’s Wells Theater in London, im Gay
and Lesbian Community Center und bei der Young Audiences / Arts for Learning Organization sowie im Ali Forney Center, das der Aktion „Schwule Jugend in Not“ in New York
City zugutekommt. 2009 gaben die trocks eine Vorstellung für die Stiftung von Thailands
Königin, Sirikit’s Scholarship Fund in Bangkok, die die Schulausbildung für Kinder aus sozialschwachen thailändischen Familien unterstützt. Diese Aufführung brachte mehr als 400.000
Dollar an Spenden ein.
Das ursprüngliche Konzept von Les BaLLets troCKaDero De monte CarLo hat sich seit seiner Gründung nicht verändert. Die Company setzt sich zusammen aus professionellen, ausschließlich männlichen Tänzern, welche die gesamte Bandbreite des geläufigen Ballett- und Modern Dance-Repertoires beherrschen und befähigt sind, klassische und OriginalChoreografien werkgetreu in Interpretation, Technik und Eigenheit des jeweiligen Tanzstiles wiederzugeben.
Die Komik entsteht durch den bewussten Einsatz von Überzeichnungen der Schwachstellen,
Fehltritte und tiefer liegenden Ungereimtheiten im Kontext des seriösen Tanzvokabulars. Die
Tatsache, dass Männer sämtliche Partien tanzen – kräftige Körper, die sich grazil auf Spitze
balancierend in sterbende Schwäne, feinnervige Wasserwesen, zerbrechliche Prinzessinnen
oder furchtsame viktorianische Fräuleins verwandeln –, überhöht vielmehr die Seele des
Tanzes, als dass sie ihn als Kunstform lächerlich machte. So dargeboten, amüsiert klassischer Tanz Ballett-Enthusiasten wie Tanz-Neulinge gleichermaßen.
Für die Zukunft gibt es Pläne, neue Choreografien in das Repertoire aufzunehmen, in weiteren Städten und Ländern aufzutreten und, um das ursprüngliche Anliegen der trocks fortzuführen, einem möglichst großen Publikum die Freude am Tanzen zu übermitteln.
Und genau das werden sie tun, so, wie sie es seit mehr als 38 Jahren immer schon gemacht
haben: Keep on Troking “!
Mit der Idee, klassisches Ballett mit einem amüsant vergnüglichen Augenzwinkern ‚en travesti‘ und in parodistischer Form zu präsentieren, wurden Les BaLLets troCKaDero
De monte CarLo 1974 von einer Gruppe von Ballett-Enthusiasten ins Leben gerufen. Die
ersten Vorstellungen der Truppe fanden in späten – ziemlich späten – Nachtshows in speziellen – ziemlich speziellen – Lofts Off-Off Broadway statt. Die trocks, wie sie liebevoll genannt
werden, sorgten durch einen vielbeachteten Essay der bedeutenden Tanzkritikerin Arlene
Croce im Magazin The New Yorker schon sehr bald für Furore und avancierten durch fulminante Kritiken in der New York Times und in The Village Voice schnell vom Geheimtipp zu
einem Publikumsrenner.
Bereits im Sommer 1975 waren die Trocks für ihren liebevoll kreativen Umgang mit der
klassischen Tanzkunst, ihr umwerfend komödiantisches Talent und die erstaunliche Erkenntnis, dass Männer sehr wohl en pointe – also auf Spitze – tanzen können, ohne dabei platt auf die Nase zu fallen, über New York hinaus in aller Munde. Berichte und Meldungen in
Publikationen wie Variety, Oui, The London Daily Telegraph oder eine Fotoreportage von Richard Avedon in der Vogue machten die Compagnie darüber hinaus national wie international bekannt.
Die Spielzeit 1975/76 stand ganz im Zeichen der Professionalisierung. Die Compagnie gründete ein Management, qualifizierte sich für das National Endowment for the Arts Touring Programm und verpflichtete eine Lehrkraft sowie eine Ballettmeisterin zur Betreuung des täglichen Trainings und der Proben. Noch in derselben Saison unternahmen die trocks ihre erste ausgedehnte Tournee durch Kanada und die Vereinigten Staaten von Amerika. So wurde
Einpacken und Auspacken, das wieder und wieder Verstauen der Tutus, der Requisiten und
der Unmengen von übergroßen Spitzenschuhen in Koffern und in Kisten, wurde die Hetzerei
zu Flughäfen oder das permanente hinterhergerenne nach irgendwelchen Charterbussen Teil ihres Lebens.
Nach diesen Anfängen etablierten sich Les BaLLets troCKaDero De monte CarLo innerhalb des internationalen Balletts wie auch innerhalb des gehobenen Live-Entertainments allmählich als ein weltweit gefeiertes, ganz und gar einzigartiges Tanzphänomen. Als eines der Programm-Highlights von renommierten Tanzfestivals eroberten sie ein Publikum in Bodrum, Bogota, den Niederlanden, Finnland, San Luis Potosi, Madrid, Montreal, New
York, Paris, Lyon, Rom, Spoleto, Turin und Wien. In einer Fülle unterschiedlichster Fernsehshows und -Formate, darunter ein filmisches Porträt über Shirley MacLaine, die Dick Cavett Show, What’s My Line?, Real People, On-Stage America, die Muppet Babies mit „Kermit“ und „Miss Piggy“, waren die Trocks zu Gast und waren Teil einer BBC Omnibus Dokumentation mit Jennifer Saunders über die Welt des Balletts. Zahlreiche TV-Beiträge über die Compagnie wurden in Deutschland und Japan produziert sowie eine Dokumentation für das französische Fernsehen mit der Sopranistin und Schauspielerin Julia Migenes.
Ein weiteres ausführliches Porträt wurde vom angesehenen britischen BBC-Kulturprogramm,
The South Bank Show, realisiert und international ausgestrahlt. Das mysteriöse Universum
trocks war darüber hinaus Thema eines TV-Specials für das auf die amerikanische Kunst-
und Künstlerszene spezialisierte PBS-Kulturmagazin Egg, das, ausgezeichnet mit einem
Emmy Award für „Beste Regie“, in Nightline im Dezember 2008 zu sehen war. Verschiedene
Aufführungen der Truppe wurden von einem Konsortium eines niederländischen, französischen
und japanischen TV-Netzwerkes im Maison de la Danse in Lyon im Dezember 2000 für eine
internationale Ausstrahlung aufwendig aufgezeichnet und für den Vertrieb auf DVD gebannt.
Zu den renommierten Auszeichnungen im Laufe der vergangenen Jahre zählen unter anderem die Verleihungen des prestigeträchtigen britischen Critic’s Circle National Dance Award
2007 in der Kategorie „Bestes klassisches Repertoire“ sowie der ebenfalls britische Theatrical Managers Award 2006 und in 2007 die Ehrung mit dem italienischen Positano Award in
der Kategorie „Herausragende Tanzdarbietung“. Im Dezember 2008 folgten Les BaLLets troCKaDero De monte CarLo der Einladung, bei der 80. Jubiläumsveranstaltung der Royal Variety Performance mitzuwirken, um mit diesem Auftritt im Beisein von Mitgliedern der britischen königlichen Familie auch den Entertainment Artistes’ Benevolent Fund zu unterstützen.
Die unzähligen Gastspiele der trocks erwiesen sich bei Publikum wie Kritik gleichermaßen
als überaus erfolgreich – ein Umstand, der sich in einem mitunter hektischen TourneeKalender der ungewöhnlichen Compagnie respektabel niederschlägt: Verzeichnet unter anderem sind zehn Tourneen durch Australien und Neuseeland, 27 durch Japan (wo ihre nahezu alljährlichen Sommeraufenthalte zu einem regelrechten nationalen Kult und zur Gründung eines Fan-Clubs führten), neun Reisen in weitere unterschiedliche Länder Asiens, zwölf
nach Südamerika, drei nach Südafrika und 72 Tourneen in Europa, darunter 21 durch Groß-
britannien. In den Vereinigten Staaten hat die Compagnie Auftritte an Colleges und Universitäten als festen Bestandteil innerhalb ihrer regelmäßigen US-Tourneen durch 49 Bundesstaaten integriert. Die Compagnie gastierte seit ihrer Gründung im Jahr 1974 in 34 Ländern und mehr als 500 Städten, dabei mit ausgedehnten Gastspielen in Amsterdam, Athen, Auckland, Bangkok, Barcelona, Peking, Berlin, Brisbane, Buenos Aires, Caracas, Köln, Edinburgh, Glasgow, Hamburg, Hong Kong, Johannesburg, Lissabon, London, Lyon, Madrid, Melbourne, Moskau (hier am berühmten Bolschoi Theater), Paris (am Théâtre du Châtelet sowie am Folies Bergère), Perth, Rom, Singapur, Sydney, Tokio, Wien und Wellington.
Weiterhin pflegt die Compagnie ihre Tradition, bei Benefizveranstaltungen für internationale
Aids-Hilfsorganisationen wie beispielsweise der DRA („Dancers Responding to Aids“) oder
der Classical Action in New York mitzuwirken, ebenso wie auf dem Life Ball in Wien, bei
Dancers for Life in Toronto und der Londoner Stonewall Gala sowie der internationalen AIDS
Tanzgala in Deutschland. Darüber hinaus veranstalteten die Trocks eigene Benefiz-Aufführungen oder beteiligten sich an solchen mit Auftritten wie unter anderem beim Connecticut
Ballet, dem Ballet Hawaii, dem Indianapolis Ballet Theater, dem Rochester City Ballet,
bei Dancers in Transition in New York City, am Sadler’s Wells Theater in London, im Gay
and Lesbian Community Center und bei der Young Audiences / Arts for Learning Organization sowie im Ali Forney Center, das der Aktion „Schwule Jugend in Not“ in New York
City zugutekommt. 2009 gaben die trocks eine Vorstellung für die Stiftung von Thailands
Königin, Sirikit’s Scholarship Fund in Bangkok, die die Schulausbildung für Kinder aus sozialschwachen thailändischen Familien unterstützt. Diese Aufführung brachte mehr als 400.000
Dollar an Spenden ein.
Das ursprüngliche Konzept von Les BaLLets troCKaDero De monte CarLo hat sich seit seiner Gründung nicht verändert. Die Company setzt sich zusammen aus professionellen, ausschließlich männlichen Tänzern, welche die gesamte Bandbreite des geläufigen Ballett- und Modern Dance-Repertoires beherrschen und befähigt sind, klassische und OriginalChoreografien werkgetreu in Interpretation, Technik und Eigenheit des jeweiligen Tanzstiles wiederzugeben.
Die Komik entsteht durch den bewussten Einsatz von Überzeichnungen der Schwachstellen,
Fehltritte und tiefer liegenden Ungereimtheiten im Kontext des seriösen Tanzvokabulars. Die
Tatsache, dass Männer sämtliche Partien tanzen – kräftige Körper, die sich grazil auf Spitze
balancierend in sterbende Schwäne, feinnervige Wasserwesen, zerbrechliche Prinzessinnen
oder furchtsame viktorianische Fräuleins verwandeln –, überhöht vielmehr die Seele des
Tanzes, als dass sie ihn als Kunstform lächerlich machte. So dargeboten, amüsiert klassischer Tanz Ballett-Enthusiasten wie Tanz-Neulinge gleichermaßen.
Für die Zukunft gibt es Pläne, neue Choreografien in das Repertoire aufzunehmen, in weiteren Städten und Ländern aufzutreten und, um das ursprüngliche Anliegen der trocks fortzuführen, einem möglichst großen Publikum die Freude am Tanzen zu übermitteln.
Und genau das werden sie tun, so, wie sie es seit mehr als 38 Jahren immer schon gemacht
haben: Keep on Troking “!
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