Die Auszeichnung, die zum 12. Mal vergeben wird, umfasst die wertvolle Silberstatue OECONOMIA, 5.000 Euro Preisgeld für soziale Zwecke sowie einen glamourösen Festakt mit über 300 Gästen im Grandhotel Adlon Kempinski in Berlin. Stifter des vielbeachteten Gleichstellungspreises ist die Großbäckerei Mestemacher.
Initiatorin ist Prof. Dr. Ulrike Detmers, Gesellschafterin und Mitglied der zentralen Unternehmensleitung der Mestemacher-Gruppe.

Bei der Preisübergabe im Berliner Hotel Adlon würdigte die Initiatorin und Vorsitzende der Auswahlkommission Prof. Dr. Ulrike Detmers von der Mestemacher-Gruppe die Preisträgerin: „Ines Kolmsee, Vorstandsvorsitzende der SKW Stahl-Metallurgie AG, liefert ein Lebensmodell mit starker Vorbildfunktion. Ihre exzellenten unternehmerischen Leistungen haben der SKW AG große Vorteile gebracht. Die Vorstandsvorsitzende ist ein weiterer Leuchtturm in der männerdominierten Wirtschaft, die eine innovative Managementkultur generiert hat und die es versteht, Beruf und Familie prächtig unter einen Hut zu bringen.“

 

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Vor mehr als 300 geladenen Gästen übergab Prof. Dr. Ulrike Detmers im Hotel Adlon in Berlin die wertvolle Siegertrophäe OECONOMIA aus hochwertigem Sterlingsilber an die Preisträgerin. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 € verbunden.

Das Geld wird von Frau Kolmsee an "Instituto Pandavas -Núcleo de Educação, Cultura e Ações Sociambientais“- in Brasilien gespendet. Das Instituto Pandavas existiert seit 30 Jahren und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern aus sozial benachteiligten Familien eine hochwertige Schul- und später auch Berufsausbildung zu ermöglichen. Sie orientieren sich hierbei an internationalen Vorbildern und wurden mehrfach ausgezeichnet.

Ines Kolmsee ist seit 2004 in der Geschäftsführung der heutigen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG. Im Jahr 2006 erfolgt die Umwandlung der ehemaligen GmbH in eine AG. Ines Kolmsee wird zur Vorsitzenden des Vorstands bestellt. Sie ist verantwortlich für Strategie, Human Resources, Investor und Public Relations, Legal sowie Operations. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Spezialchemie für die Stahlindustrie.

Als Ines Kolmsee im Jahre 2004 die Führung der Gesellschaft übernimmt, produziert das Spezialchemieunternehmen an 3 Produktionsstandorten weltweit und erzielt einen Umsatz von 160 Mio. Euro. 2012 gibt es weltweit 18 Produktionsstandorte und mit den Produkten der Spezialchemie werden 404,6 Mio. Euro Umsatz realisiert. Das Umsatzwachstum ist auf das Erschließen neuer Märkte u. a. in Brasilien, Bhutan, USA und China zurückzuführen. Ihren Hauptsitz hat die Gesellschaft in Unterneukirchen bei München.

Frau Kolmsee begann ihre internationale Karriere frühzeitig. Nach erfolgreichen Studienabschlüssen in Berlin und Frankreich, war sie für verschiedene international agierenden Unternehmen tätig. Wie bereits erwähnt ist die herausragende Spitzenmanagerin von 2004 bis heute in der obersten Leitungsstelle der SKW Stahl-Metallurgie AG. Ihr Aktionsradius erstreckt sich auf Deutschland, Frankreich, USA, Korea, Japan, Indien, China, Mexiko, Bhutan und Brasilien. Sie restrukturiert die Gesellschaft und richtet diese kontinuierlich auf Wachstum aus: Sie steigert den Gewinn von 0 auf 32 Mio. Euro, den Umsatz von 160 Mio. auf ca. 420 Mio. Euro sowie die Mitarbeiterzahl von 220 auf ca. 1.000.

Zusätzlich engagiert sich Frau Kolmsee als Mitglied des Aufsichtsrates der Firmen Fuchs Petrolub AG (Deutschland) und Umicore S.A. (Belgien). Des Weiteren ist sie Mitglied des Außenwirtschaftsbeirates des BMWi und President des National Councils Germany der
INSEAD.

Initiatorin und Chefin des Preises ist Prof. Dr. Ulrike Detmers, Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe. Der Preis, der ein hohes Ansehen genießt, wird seit dem Jahr 2002 zur Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann in Wirtschaft und Unternehmen von der Großbäckerei für Vollkornbrote und internationale Brotspezialitäten, Mestemacher GmbH, Gütersloh gestiftet.

Ulrike Detmers Mann, Albert Detmers, und ihr Schwager, Fritz Detmers, unterstützen seit vielen Jahren den Einsatz der Frauenrechtlerin für die Gleichstellung der Frau in der Männerwelt Wirtschaft. Beide sind geschäftsführende Gesellschafter in der Mestemacher-Gruppe.

Die Unternehmerin Ulrike Detmers, die auch hauptamtlich Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Bielefeld ist, hat ebenso wie die Preisträgerin einen starken Mann, der ihr emanzipiert zur Seite steht.

Porträt der Preisträgerin des
MESTEMACHER PREISES MANAGERIN DES JAHRES 2013
Zielorientierte Führung und der Leitsatz „Geht nicht – gibt’s nicht!“ scheinen Ines Kolmsee in die Wiege gelegt worden zu sein. Sie hat Chancen ergriffen und das Beste draus gemacht. Die Top-Managerin sagt dazu: “Der Mensch wächst mit den ihm gestellten Aufgaben.“
Ines Kolmsee ist seit 2004 in der Geschäftsführung der heutigen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG. Im Jahr 2006 erfolgt die Umwandlung der ehemaligen GmbH in eine AG. Ines Kolmsee wird zur Vorsitzenden des Vorstands bestellt. Sie ist verantwortlich für Strategie, Human Resources, Investor und Public Relations, Legal sowie Operations.
Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Spezialchemie für die Stahlindustrie. Als Ines Kolmsee im Jahre 2004 die Füh-rung der Gesellschaft übernimmt, produziert das Spezialchemieunternehmen an 3 Produktionsstandorten weltweit und erzielt einen Umsatz von 160 Mio. Euro. 2012 gibt es weltweit 18 Produktionsstandorte und mit den Produkten der Spezialchemie werden 404,6 Mio. Euro Umsatz realisiert. Das Umsatzwachstum ist auf das Er-schließen neuer Märkte u. a. in Brasilien, Bhutan, USA und China zurückzuführen. Ihren Hauptsitz hat die Gesellschaft in Unterneukirchen bei München.
Die sprachbegabte Frau, die vier Sprachen spricht, studiert von 1990 bis 1994 Energie- und Verfahrenstechnik und schließt ihr Studium mit dem Dipl. Ingenieur an der TU Berlin ab. Anschließend wechselt sie zur Ecole des Mines de St. Etienne in Frankreich. Sie beendet das dortige Studium als Ingenieur Civiles des Mines. An einer der weltweit größten und renommiertesten Business Schools, dem Institut Eu-ropeen d’Administration des Affaires – kurz INSEAD – in Fontainebleau, schließt Ines Kolmsee mit dem MBA ab.
Berufserfahrungen hat sie damals bereits gesammelt. Sie war Projektmanagerin mit nationalem und internationalem Verantwortungsbereich für ein Start-up-Unternehmen im Telekommunikationsbereich. Danach wechselte sie in die Unter-nehmensberatung, zu A.T. Kearney. Als Senior Associate beriet sie als Projektleite-rin mehrere Jahre Großunternehmen u.a. in der Energieversorgung in den Ländern Deutschland, Dänemark, Österreich und den USA. Beim Telekommunikationsan-bieter Ericsson setzt sie ihre internationale Top-Managementlaufbahn fort. Sie ist im internationalen Großkundenvertrieb tätig. Im Anschluss wechselt sie als Geschäfts-führerin Finanzen zu einem lokalen Anbieter von Telekommunikationsdienstleis-tungen, der Completel, die kurz darauf von Versatel International übernommen wird. Bei Arques Industries AG in Starnberg führt Ines Kolmsee das Finanz- und Be-triebscontrolling ein, verantwortet dort erste Kapitalerhöhungen, erarbeitet Due Dili-gence Checklisten und unterstützt große Due Dilligences.

Wie bereits erwähnt ist die herausragende Spitzenmanagerin von 2004 bis heute in der obersten Leitungsstelle der SKW Stahl-Metallurgie AG. Ihr Aktionsradius er-streckt sich auf Deutschland, Frankreich, USA, Korea, Japan, Indien, China, Mexi-ko, Bhutan und Brasilien. Sie restrukturiert die Gesellschaft und richtet diese konti-nuierlich auf Wachstum aus: Sie steigert den Gewinn von 0 auf 32 Mio. Euro, den Umsatz von 160 Mio. auf ca. 420 Mio. Euro sowie die Mitarbeiterzahl von 220 auf ca. 1.000.

Zusätzlich engagiert sich Frau Kolmsee als Mitglied des Aufsichtsrates der Firmen Fuchs Petrolub AG (Deutschland) und Umicore S.A. (Belgien). Des Weiteren ist sie Mitglied des Außenwirtschaftsbeirates des BMWi und President des National Coun-cils Germany der INSEAD.

Ich traf die diesjährige Preisträgerin des MESTEMACHER PREISES MANAGERIN DES JAHRES zum ersten Mal 2010 beim Führungskräftetreffen WIRTSCHAFT der Süddeutschen Zeitung hier genau an diesem Ort, im großen Ballsaal des ADLON Kempinski Hotels. Wir waren beide Referentinnen und abends Dinner-Gäste des Veranstalters, Süddeutsche Zeitung. Bereits damals standen Sie, liebe Frau Kolmsee, ganz oben auf meiner Liste potentieller Preisträgerinnen. In diesem Jahr tauchte Ihre beeindruckende VITA auf in Empfehlungsunterlagen des exklusiven Business Netzwerks für Frauen im Top-Managements. Das Netzwerk trägt den Titel „Generation CEO“.1

Wir einigten uns in der Auswahlkommission auf Sie, liebe Frau Kolmsee. Wir haben mit Ihnen erneut ein ausgezeichnetes Vorbild gefunden, dass Frauen Mut macht, es Ihnen gleich zu tun.

Stereotype und Klischees prallen an Ihnen ab. Sie bezeichnen sich selbst als „of-fensiver Mensch“, der auch angreifen kann, wenn’s nicht anders geht. Ihnen ist es wichtig, Unterschiedlichkeiten zu respektieren und gewinnbringend zu nutzen. Sie benutzen dazu das wie Sie sagen „Kuckucksnest-Syndrom“ und bringen damit zum Ausdruck, dass weniger auf die gehört werden sollte, die am lautesten schreien, sondern auf die, die sich mit leiseren Zwischentönen zu Wort melden. Ihren Füh-rungsstil bezeichnen Sie als einfühlsam und fordernd zugleich. Sie sind ein Mensch, der Aufgaben entschlossen und vernünftig anpackt und zu Ende bringt. Sie können nie genug lernen. Sie wollen sich Wissen und Kenntnisse aneignen und ertragreich verwenden. Ihr Unternehmen profitiert davon. Die SKW Metallurgie ist mit solider Profitabilität im 1. Quartal 2013 gut gerüstet für die kommenden Quar-tale.

In Ihrem Privatleben lieben Sie Ihre 4 Kinder und Ihren Mann und genießen das neue Gewächshaus, das Sie sich geschenkt haben.

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MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES

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Von admin

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