Am 11.10 fand eine Modenschau „Naray Tamas zum Anfassen“ in Berlin am Kurfürstendamm 213

Pro Jahr entstehen meist vier Kollektionen, zwei große für Früh­ling/Sommer und Herbst/Winter und zwei kleinere im Januar und August, die Mode für den Übergang beinhalten. Dazu käme noch die Haute Couture Kollektion, die für ein ganzes Jahr gilt, jedoch zweigeteilt erscheint. Bei Letzterem könne er sich ausleben, mit den Stoffen und Schnitten spielen und wunderschöne Kleider erschaffen.
Insgesamt seien es zumeist so zwischen 100 bis 120 verschiedene Ent­würfe pro Kollektion, die sich um ein zentrales Thema rankten. „Ich übertreibe es oft. Wenn die ersten 60 Kreationen bereits fertig und genäht sind, fallen mir meist noch mal 60 ein“, sagt Náray lächelnd. Von diesen vielen Ideen käme dann am Ende etwa ein Drittel in den Laden.

 

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Seinen ersten Laden eröffnete Náray 2001 im Ybl Palast und zog acht Jahre später wegen Bauarbeiten in die Nähe der Andrássy út um. Bereits früh habe er sich mit dem Export von „NARAY TAMAS“ ins Ausland befasst und seine Kollek­tio­nen an ein Multibrand-Geschäft in Dubai geliefert. In diesem Dezember folgte dann die Eröffnung seines Ladens in Berlin auf dem Kurfürsten­damm. Hier gäbe es jedoch keine Kollektionen, sondern nur Couture. Berlin sei eine großartige Stadt. „Die Hauptstadt Europas: weltoffen, neugierig, frei und voller Leben.“ Die Menschen dort machten regelrecht Jagd auf Neues, sie achteten auf Kleinigkeiten und wüssten Designer zu schätzen. Sein nächstes Ziel sei im Frühjahr ein Geschäft in Barcelona.

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Modenschau Naray Tamas berlin

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Von admin

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