Am 07. Juni 2016, genau drei Monate vor der Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele in Rio, wird auch im Ottobock Science Center Berlin eine Eröffnung gefeiert. Unter dem Titel „Passion for Paralympics“ gewinnen Besucher einen Einblick in die paralympische Welt.

Auch die brasilianische Botschafterin I.E. Maria Luiza Ribeiro Viotti wird zu diesem Anlass erwartet. "Rio und ganz Brasilien werden die Welt mit großer Freude empfangen. Insbesondere sind die Paralympischen Spiele eine wunderbare Gelegenheit, um Inklusion zu verwirklichen. Ottobock ist nicht nur mit seinem Engagement bei den Paralympics, sondern auch in Brasilien insgesamt ein wichtiger Partner." sagt I.E. Maria Luiza Ribeiro Viotti.

Die Besucher des Science Centers erwartet eine multimedial und interaktiv gestaltete Ausstellung, in der sie zum Beispiel beim Rollstuhlrennen gegeneinander antreten können. Darüber hinaus erfahren sie mehr über die Athleten, die technischen Hilfsmittel und das paralympische Engagement von Ottobock. Dabei stehen vor allem die Techniker im Fokus. „Unsere Techniker sind die Helden hinter den Kulissen. Durch ihre Leidenschaft ist Ottobock untrennbar mit den Paralympischen Spielen verbunden“, erklärt Christin Gunkel, CMO der Otto Bock HealthCare GmbH.

Ottobock ist seit 2005 Kooperationspartner des International Paralympic Committee (IPC), arbeitet mit dem Deutschen Behindertensportverband zusammen und ist seit 1988 in Seoul bei allen Paralympics dabei. Dabei leistet ein Team von knapp 80 Mitarbeitern den technischen Support. Vom kaputten Rollstuhlschlauch bis hin zu komplexen prothetischen Versorgungen wird der Service allen rund 4.350 Athleten gleichermaßen und für diese kostenlos angeboten.

Die Sonderausstellung kann von Donnerstag bis Montag zwischen 10 und 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei!

 
Nur noch sechs Monate bis zu den Paralympics – Ottobock bereitet sich auf den technischen Einsatz vor

In sechs Monaten fällt der Startschuss für die Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro/Brasilien. Auch das Medizintechnikunternehmen Ottobock wird mit 77 Technikern aus 26 Ländern vor Ort sein. Das Engagement des offiziellen Förderers besteht darin, dass die Sportler auf technischer Ebene unterstützt werden und damit bestens vorbereitet in ihre Wettkämpfe gehen können. Dabei werden Reparaturen sowohl an Sport- als auch an Alltagsversorgung vorgenommen, um so zu gewährleisten, dass die Athleten die Distanz zwischen ihrer Unterkunft und den Wettbewerbsstandorten problemlos bewältigen können.

In den insgesamt 14 Werkstätten sind männliche und weibliche Techniker tätig, die in 29 Sprachen mit den Athleten kommunizieren können. „Die nationale Vielfalt bei der Auswahl unserer Techniker ist ebenso von Bedeutung, wie die Qualifikation. Neben den unterschiedlichen technischen Herausforderungen sind wir so auch in der Lage, auf die verschiedenen kulturellen Bedürfnisse einzugehen“, sagt Peter Franzel, Direktor des Technischen Services von Ottobock.

Bereits seit 1988 in Seoul ist Ottobock mit seinem Service bei den Paralympics dabei. Damals noch recht spartanisch, mit vier Technikern in einem kleinen Pavillon, wurde der Grundstein für die heutigen professionellen Werkstätten gelegt. Seit 2005 besteht eine offizielle Partnerschaft zwischen dem südniedersächsischen Unternehmen und dem Internationalen Paralympischen Committee (IPC). Während der Spiele werden alle Athleten, unabhängig von Nationalität oder bisheriger Versorgung, kostenlos von den Technikern unterstützt.

Einen ersten Testlauf hat eine kleine Technikergruppe bereits Ende Februar während eines internationalen Rollstuhlrugby-Events in Rio absolviert. Insgesamt 37 Reparaturen in Form von Reifenwechseln und Schweißarbeiten wurden dabei vorgenommen. In Duderstadt, wo die Firmenzentrale von Ottobock ansässig ist, laufen derweil die Vorbereitungen auf Hochtouren. Noch in diesem Monat werden die Container geliefert, mit der Werkzeugausstattung sowie den Ersatzteilen beladen und dann im Mai nach Rio de Janeiro verschifft.

Mit 15.000 Ersatzteilen zu den Paralympics

Das Medizintechnikunternehmen Ottobock bereitet sich auf seinen Großeinsatz bei den Paralympischen Spielen vor. Bei der zweitgrößten Sportveranstaltung der Welt, die vom 07.09. bis 18.09.2016 in Rio de Janeiro/Brasilien stattfindet, werden rund 4.350 Athleten erwartet. Um für sie den technischen Service sicherzustellen, hat Ottobock 77 Orthopädietechniker aus 26 Ländern im Einsatz. Drei Container wurden in den vergangenen Wochen am Firmensitz in Duderstadt mit 16 Tonnen Werkstattausrüstung und rund 15.000 Ersatzteilen beladen. Vergangenen Freitag nun wurden diese auf dem Schiffsweg an die Copacabana verschickt.

Die 700 Quadratmeter große Hauptwerkstatt, die während der Paralympics direkt am Sportlerdorf die Hauptanlaufstelle für die Sportler darstellt, nimmt bereits eine Woche vor der Eröffnungsfeier ihren Betrieb auf. Athleten, die für ihren Leistungssport auf Prothesen, Rollstühle oder Orthesen angewiesen sind, lassen dort vor den Wettkämpfen ihre Sportgeräte überprüfen. 13 weitere Werkstätten direkt an den Austragungsorten sind für Reparaturen während oder zwischen den Wettkämpfen zuständig.

Ottobock ist seit 2005 Kooperationspartner des International Paralympic Committee (IPC), arbeitet mit dem Deutschen Behindertensportverband zusammen und ist seit 1988 in Seoul bei allen Paralympics dabei. „Wir haben mit allen Spielen dazugelernt und sind hochprofessionell aufgestellt. Unsere Techniker müssen neben Know-how aber vor allem auch eine Menge Improvisationstalent mitbringen, denn nicht alles lässt sich planen“, sagt Peter Franzel, der das Paralympics-Projekt für das Unternehmen koordiniert. Wie in London 2012 wird mit gut 2.000 Reparaturaufträgen und mehr als 10.000 Arbeitsstunden gerechnet. Dafür arbeiten die Techniker im Zwei-Schichtbetrieb, um die Öffnungszeiten von 07:00 bis 23:00 Uhr zu gewährleisten.

www.ottobock.com/paralympics

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Von admin

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