Heute waren wir zu Gast im Oderberger Restaurant. In der Oderberger Straße eröffnete 1902 eine Volksbadeanstalt welche bis 1986 genutzt wurde. Heute ist das gesamte Objekt mit neuester Technik renoviert worden aber trotzdem ist der Charme des Neorenaissance-Stils voll erhalten geblieben. Mit viel Liebe zum Detail wurde an jeder Ecke des Hauses der Vergangenheit gehuldigt.

Endlich ist das Restaurant fertig. Nach langer Renovierung wurde nun auch das Restaurant im Stadtbad eröffnet. „Das Oderberger“ Restaurant. Auf einer drei Etagen-Ebene wurde auch hier Moderne und Historie zusammen gebracht. Nun werden dort, wo früher der Heizungsraum für das Schwimmbad war, Rezepte der deutschen regionalen Küche zubereitet. Platz ist für 80 Gäste.

Heute waren wir zu Gast im Oderberger Restaurant. In der Oderberger Straße eröffnete 1902 eine Volksbadeanstalt welche bis 1986 genutzt wurde. Heute ist das gesamte Objekt mit neuester Technik renoviert worden aber trotzdem ist der Charme des Neorenaissance-Stils voll erhalten geblieben. Mit viel Liebe zum Detail wurde an jeder Ecke des Hauses der Vergangenheit gehuldigt.

Endlich ist das Restaurant fertig. Nach langer Renovierung wurde nun auch das Restaurant im Stadtbad eröffnet. „Das Oderberger“ Restaurant. Auf einer drei Etagen-Ebene wurde auch hier Moderne und Historie zusammen gebracht. Nun werden dort, wo früher der Heizungsraum für das Schwimmbad war, Rezepte der deutschen regionalen Küche zubereitet. Platz ist für 80 Gäste.

Matthias Schmidt interpretiert Berliner und Brandenburger Rezepte auf seine Art und Weise. Er ist immer auf der Suche nach regionalen Produkten und neuen Interpretationen. Wir waren sehr begeistert diese alten Rezepte wieder zu genießen.

Als Vorspeise Himmel und Erde, Blutwurst, gebratene Zwiebel, Kartoffelstampf, Apfel.

Allein schon beim Anblick dieses Chef d’Œuvre läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Die Blutwurst mit dem Apfel und den Zwiebeln, aufgebaut zu einem kulinarischen Turm. Wunderbarer Geschmack mit vielen unterschiedlichen Aromen, die aufeinander treffen.

Als Vorspeise hatten wir Mariniertes vom Steinbutt mit roter Zwiebel, Koriander, Chili und Sommerkräutersalat. Angerichtet in einem Bett von Eiswürfeln bekamen wir eine erfrischend clevere Kreation serviert. Die kleinen Steinbutt-Würfelchen, von der Marinade komplett benetzt, hatten eine exzellent abgestimmte geschmackliche Choreografie. Zuerst bemerkt man die Kühle im Mund, gefolgt von den ätherischen Ölen der Zwiebel und der Zitrusfrische des Korianders bis dann die Schärfe des Chilis anspringt.

Eine Vorspeise, bei der man sich wünscht, sie als Hauptspeise gehabt zu haben.

Hauptgang: Bauch vom Havelländer Apfelschwein, Baby-Mais, Lauchzwiebeln, rote Paprika

Das Fleisch superb zart mit einer sagenhaft angerichteten Würzigen Soße.

Haxe mit gebackenen Zwiebeln, Erbsen-Minz-Püree und Sandkartoffeln:

Auch die Hauptspeise war ein Genus und liefet mit der Haxe auf gebackenen Zwiebeln, Erbsen-Minz-Püree und Sandkartoffeln einen Klassiker aus der deutschen Küche in Perfektion. Außen Knusprig und kross, Innen saftig und geschmackvoll. Wir waren begeistert, wie es dem Matthias Schmidt gelungen war, soviel Geschmack ins Innere der Haxe zu zaubern und genossen jeden Bissen.

Dessert: Gegrillte Aprikose, Zitrone, Thymianmarinade, Schokoladensorbet:

Zum Ausklang bestellten wir die gegrillte Aprikose mit Zitrone, Thymianmarinade und Schokoladensorbet. Wie zu erwarten spendete uns jeder Löffel Freude und beendete so das durch und durch gelungen Drei-Gänge-Menü.

Wenn man nun noch das überaus faire Preis/Leistungsverhältnis berücksichtigt führt kein Weg an einer klaren Empfehlung vorbei.

Im Restaurant Oderberger sollte jeder sowohl Tourist als auch Berliner mal gegessen haben. Einerseits des Kiez Charakters wegen andererseits wegen der guten Berliner Küche.

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Von admin

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