Der Škoda Velothon Berlin – das ist Radsport für Jedermann auf höchstem Niveau. Seit der Premiere im Mai 2008 hat sich die Veranstaltung zum zweitgrößten Radrennen seiner Art in Europa etabliert. Die attraktive Streckenführung entlang bedeutender Sehenswürdigkeiten und das ausgefeilte Konzept eines Stadt-Marathons für Radfahrer locken bis zu 13.000 Teilnehmer an den Start, die in der Bundeshauptstadt für ein grandioses Radsportfest sorgen.

 

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Seit letztem Jahr hat Berlin, die Stadt mit ihrer enormen Radsporttradition, wieder ein hochkarätiges Profiradrennen. Die Premiere des ProRace Berlin im letzten Jahr, mit namhaften Teams und Fahrern wie Fabian Cancellara oder Stuart O`Grady, war ein voller Erfolg. Der junge deutsche Sprinter Marcel Kittel hatte am Ende auf der längsten Zielgeraden der Welt die schnellsten Beine. Vor Kurzem konnte mit Garmin ein international renommiertes Unternehmen als Titelsponsor für das Rennen gewonnen werden. Fortan heißt das Rennen somit Garmin ProRace Berlin.
Der Skoda Velothon Berlin 2012 kann als großer Erfolg verbucht werden.
Über 12.000 Jedermann-Teilnehmer, ein deutscher Doppelsieg beim Garmin ProRace Berlin sowie gut 220.000 Zuschauer entlang der Strecke und im Ziel sorgten für beste Rahmenbedingungen.
Nachdem bei sommerlichen Bedingungen am Morgen die Jedermann-Teilnehmer am Brandenburger Tor auf die Strecke gegangen waren, startete um 13 Uhr die Elite mit 130 Fahrern am Großen Stern in das 186 Kilometer lange Garmin ProRace Berlin. Im Rennverlauf nach Brandenburg konnte sich zunächst eine zweiköpfige Spitzengruppe absetzen, die im Verlauf der acht Zielrunden durch das Zentrum Berlins gestellt wurde. So kam es zum erwarteten Massensprint. In diesem hatte André Greipel vom Lotto Belisol Team am Ende die schnellsten Beine und gewann knapp vor dem Jungprofi Rüdiger Selig aus dem russischen Katusha Team. „Es hat alles gepasst, mein Team hat den Sprint ideal angefahren, so hat´s am Ende gereicht – dieser Sieg ist große Klasse und fühlt sich auch angesichts der Konkurrenz richtig gut an.“, gab sich der deutsche Top-Sprinter nach seinem 13. Saisonsieg glücklich.

Zufrieden war auch Sportdirektor Erik Zabel: "Wir haben erneut Sport auf höchstem Niveau gesehen und an den richtigen Stellschrauben gedreht. Insbesondere die deutlich gesunkenen Zahlen an Stürzen und Verletzten zeigen, dass unser Safer-Cycling Konzept durchweg gegriffen hat. Dieses werden wir zukünftig noch stärker aufbauen."

Der Tod eines 82jährigen Teilnehmers nach einem mutmaßlichen Herzinfarkt überschattete die Veranstaltung. "Bei aller Zufriedenheit über eine durchweg gelungene Veranstaltung bedauern wir sehr, dass wir einen ersten Todesfall im Rahmen des Skoda Velothon Berlin haben. Unser außerordentliches Mitgefühl gilt seinen Angehörigen", erklärte Frank Bertling, Geschäftsführer des Veranstalters Upsolut in einer ersten Reaktion.

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Škoda Velothon Berlin 2012

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Von admin

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