Sportsenator Frank Henkel hat am Donnerstag anlässlich des Champions League-Finales zwischen Juventus Turin und dem FC Barcelona das UEFA Champions Festival vor dem Brandenburger Tor eröffnet. Zu diesem Anlass übergab ihm der zweimalige Champions-League-Gewinner Christian Karambeu den Champions League-Pokal.

Das Festival findet vom 4. bis 7. Juni rund um das Brandenburger Tor statt, der Eintritt ist kostenlos. Im Programm stehen mehrere Fußball-Turniere mit Kindern und Jugendlichen. Ein Höhepunkt ist auch am Freitag das „Ultimate Champions Match“, ein Spiel mit ehemaligen Größen des europäischen Fußballs. Außerdem können sich Fußballfans mit der UEFA Champions League Trophäe fotografieren lassen und Autogramme von nationalen und internationalen Fußballstars holen.

Henkel betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des Finales für die Sportmetropole Berlin und den Fußball. „Ich freue mich, weil es ein besonderer Tag für Berlin ist. Es ist eine große Ehre und Freude für unsere Stadt, Gastgeber des Finales zu sein. Es wird – und das nicht nur wegen der Live-Übertragung in über 200 Länder – Berlins Image als internationale Sportmetropole weiter steigern. 150 Millionen Menschen werden am Samstagabend nach Berlin schauen. Mein Wunsch ist es, dass der Spaß im Vordergrund steht und Fußball mehr ist als die Schlagzeilen in den vergangenen Tagen. Als neutraler Zuschauer drücke ich beiden Teams die Daumen. Es sind die besten Teams Europas und der Bessere möge gewinnen.“

 
Die Augen der Welt blickten am Samstag ins Berliner Olympiastadion, die massive Anzahl an TV-Zuschauern und die Reaktionen in den sozialen Medien bestätigten den Status des Endspiels der UEFA Champions League als weltweit am meisten verfolgtes Einzelsportereignis.
Weltweit schalteten über 180 Millionen Zuschauer in mehr als 200 Ländern ein, um zu sehen, wie der FC Barcelona in Berlin mit 3:1 gegen Juventus gewann. Neymar sicherte mit seinem Tor in der Nachspielzeit den fünften Triumphs Barcelonas, welcher gleichzeitig für das zweite Triple innerhalb von sechs Jahren sorgte.

Rund 28 Millionen Menschen sorgten für 76 Millionen mit dem Endspiel verbundenen Interaktionen auf Facebook, gefördert durch die Errichtung einer Live-Seite auf Facebook, auf welcher die Fans die Geschichte des Finales verfolgen konnten. Barcelonas Neymar war auf Facebook, Instagram und Twitter das Hauptthema.

Die UEFA möchte mit ihren Inhalten die Menschen anregen, die UEFA Champions League auf ihren Plattformen zu verfolgen, zu feiern und zu diskutieren. Der Bereich der UEFA Champions League auf UEFA.com wurde in dieser Saison 104 Millionen Mal besucht, am Endspieltag sogar zwei Millionen Mal – diese Zahlen liegen deutlich höher als in der letzten Saison.

Mit über 45,6 Millionen Likes ist die Seite der UEFA Champions League auf Facebook die weltweit beliebteste Seite einer Liga oder eines Verbandes auf dieser Plattform – mit mehr als einer halben Milliarde Interaktionen (Gefällt mir, Teilen oder Kommentar) in einer Saison, in der die Seite insgesamt einen Zuwachs von 30 Prozent an Likes verzeichnete.

Auf Twitter konnte sich @ChampionsLeague über einen Zuwachs von 51 Prozent in dieser Saison erfreuen – fast zwei Millionen Erwähnungen von #UCLfinal waren dabei zweifelsohne ebenso hilfreich wie die von Twitter kreierten Hashflags mit der Trophäe und den Vereinswappen. Mit @LigadeCampeones wurde ein neues spanisches Konto ebenso erfolgreich gestartet wie das offizielle Instagram-Konto der UEFA Champions League, bei dem rund 500 000 Menschen sich mit den besten Fotos aus Berlin beschäftigten.

Der vergangene Samstag war der 15. und letzte Spieltag der Saison (inkl. Play-offs), wobei jeder einzelne eine hohe Anziehungskraft auf die Fans ausübte, so dass im Durchschnitt über 145 Millionen TV-Zuschauer pro Spieltag die Live-Übertragungen einschalteten

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Von admin

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