Ab dem 25. November mixen die Macher der “Sharlie Cheen Bar” & „Pawn Dot Com Bar“ einmal mehr bunte Drinks in Berlin Mitte

Den Begriff „wash“ findet man nicht nur im Waschsalon um die Ecke, sondern in diesem Fall beim Brennen von Destillaten. Als „Wash“ bezeichnet man das Endprodukt der Fermentation bevor es weiter zur Spirituose verarbeitet wird. Mit der Eröffnung der THE WASH BAR haben die Macher vom „Sharlie Cheen“ & „Pawn Dot Com“ vielleicht eben dieses Endprodukt für sich gefunden und eine neue Anlaufstelle für die Berliner Barliebhaber*innen geschaffen.

Im vorderen Bereich des „The Wash“ können die Besucher*innen, an Granittischen mit gemütlichen Ledermobiliar ihre Drinks genießen und bei genauem Hingucken, Schauspieler David Schütter, in ironischer Pose und Slogan an der Wand entdecken. Das Fotoprojekt wurde eigens für die neue Bar in Zusammenarbeit mit dem Fotographen Christopher Schmidt durchgeführt und lässt den aus „4 Blocks“ und „Barbaren“ bekannten extrovertierten Akteur zum ersten Mal als festen Bestandteil einer Berliner Bar erscheinen.

Der Blick in den hinteren Bereich lässt den Gast die mehr als zehn Meter lange Theke entdecken. Der sich über den halben Raum erstreckende Bartresen, der trotz schummriger Barbeleuchtung in Szene gesetzt wird, wurde vom Street-Art Künstler „AkteOne“ im dunklen Look gestaltet und in ein absolutes Unikat verwandelt. Von hier aus lassen sich nicht nur das klassische Flaschenbackboard, sondern auch eine Sammlung an gigantischen Glasballons gefüllt mit Spirituosen und selbstgemachten Cocktails beobachten. Durch Licht geschickte Beleuchtung verleihen die bunten riesen Gläser der Bar einen wirklich einzigartigen Look.

Das Angebot in der neuen THE WASH BAR besteht aus einer kleinen hausgemachten „Collection“ von Drinks, mit Aromen durch selbst gemachte Ultraschall Infusionen, angesetzten Likören und Sirupen, sowie klassischen Drinks neu interpretiert. Das Einzige, was in dieser Bar schon fast vergeblich gesucht -aber nur selten vermisst -wird, ist der Boston Shaker, denn die Drinks werden überwiegend gerührt oder gebaut. Das Motto ist „Easy Drinking“ mit komplexen aber auch einfachen Geschmäckern und bleibt Grundlage der inzwischen dritten Barkarte der beiden Macher.

Empfehlung des Hauses: Ein sogenannter Milkpunch bei dem mit Chilli infusierter Gin, Campari mit Zimt, selbstgemachter Kirsch-Veilchensirup & Zitrone in Milch filtriert werden und einen nahezu klaren Drink mit einzigartig weichen Aromen liefern.

Zuletzt sei noch der Gang ins untere Geschoss der Bar zu erwähnen. Nach dem Motto „follow the callof the disco ball” führt der Weg die fast historisch wirkende stählerne Wendetreppe nach unten und lässt wahrscheinlich jeden Besucher zweimal auf den sich dort erstreckenden Fußboden vor dem sonst so ereignislosen stillen Ort schauen. Was hier im flimmernden Projektionslicht erkennbar wird, sollte sich allerdings jeder selbst anschauen.

Brunnenstraße 163 10119 Berlin

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Von admin