TULIP – Die Deutsche Parkinson Gala

"TULIP – Die Deutsche Parkinson Gala" ist das größte Charity-Projekt dieser Art in Deutschland für Menschen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind. Der Name des Projekts leitet sich von der Tulpe ab, dem weltweiten Symbol für das Parkinson-Engagement.

Mit der wohltätigen Veranstaltung möchten wir einerseits das Schicksal der Betroffenen und ihrer Familien ins öffentliche Bewusstsein rücken und zugleich alternative und neue Therapien und deren Erprobung fördern. Aus diesem Grund wird jedes Jahr der Erlös der Gala an das neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen und Parkinson in Beelitz Heilstätten gestiftet, um die "BIGTherapie", eine alternative Behandlungsmöglichkeit zu unterstützten.

Aufmerksamkeit herzustellen und Unterstützung aus Politik und Wirtschaft für Forschungsprojekte und Behandlungsmethoden zu erhalten, dafür setzt sich die Gala mit ihrem Netzwerk aus Persönlichkeiten und Firmen ein.

Die Gala hatte von Anfang an viele prominente Unterstützer. Selbst Mohammad Ali unterstützte das Projekt und übersandte für die Eröffnungsveranstaltung 2010 einen persönlichen Unterstützerbrief und seine signierten Boxhandschuhe zum Versteigern. Insgesamt konnten bereits rund 70.000 Euro an Bar –und Sachspenden gesammelt werden.

 

Arthur Abraham (WBO-Weltmeister), Rudi Altig (ehemaliger deutscher Profi-Radrennfahrer), Stefan Berg (Journalist und Spiegel-Redakteur), Thomas Berthold (Fußballweltmeister) Kathrin Boron (vierfache Ruder-Olympiasiegerin), Thomas Braune (Regierungssprecher Brandenburg), Christian Ehler (Abgeordneter und Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im europäischen Parlament), Fanny Fischer (Kanu Welt- und Olympiasiegerin), Frank Fleschenberg (ehemaliger Fußballspieler und Trainer), Anja Kling (Schauspielerin), Franziska Knuppe (Topmodel), Peter Kretschmer (Kanu Olympiasieger), Erich Kühnhackl (ehemaliger Eishockeyspieler, ehemaliger Trainer der deutschen Nationalmannschaft und Vizepräsident des Deutschen Eishockeybundes), Kurt Kuschela (Kanu Olympiasieger), Ramona Kühne (WBO-WIBF-WBF Boxweltmeisterin), Simon Licht (Schauspieler), Olaf Ludwig (einer der erfolgreichsten Radsportler Deutschlands), Ike Landvoigt (Weltmeister im Rudern), Gerald Meyer (Fernsehmoderator), Evi Mittermaier-Brundobler (ehemalige Skirennläuferin und Skiweltcupsiegerin), Sven Ottke (Boxweltmeister), Matthias Platzeck (Ministerpräsident Brandenburg), Katherina Reiche (parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit), Ronny Raue (Kanu Welt- und Olympiasieger), Nicole Reinhardt (Kanu Welt- und Olympiasiegerin), Lars Riedel (ehemaliger deutscher Diskuswerfer, Welt- und Olympiasieger) Jürgen Röber (ehemaliger deutscher Fußballspieler), Holger Rupprecht (Minister für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg a.D), Jörg Schönbohm (Innenminister Brandenburg a.D.), Volkmar Schöneburg (Justizminister Brandenburg), Bernd Schröder (Meistertrainer Turbine Potsdam), Axel Schulz (Boxlegende), Franziska Schuster (Musicaldarstellerin), Jörg Schüttauf (Schauspieler), Elvira Siebert (Moderatorin), Attila Weidemann (Fernsehmoderator), Tim Wieskötter (Kanu Welt- und Olympiasieger);

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Mit der TULIP 2013 unterstützen wir die Entwicklung einer alternativen Bewegungstherapie für Parkinsonkranke in der Fachklinik Beelitz-Heilstätten

Lassen Sie uns gemeinsam mit den Künstlern einen schönen Abend verbringen – und lassen Sie uns helfen zu helfen. Mit Ihrer Eintrittskarte und Unterstützung ermöglichen Sie die Entwicklung eines Therapieprojektes in der Fachklinik Beelitz-Heilstätten.

Dr. Ebersbach, Chefarzt und Leiter des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson Beelitz-Heilstätten, stellt Ihnen das Projekt vor:

Das Projekt

BIG – spezifische Bewegungstherapie bei Parkinson

Eine neue Bewegungstherapie soll der fortschreitenden Abnahme der Beweglichkeit bei der Parkinson-Erkrankung entgegenwirken: Die BIG-Methode

Schwerpunkt von »BIG« ist das gezielte Üben von Bewegungen mit großer Amplitude (Umfang) zur Verbesserung von Geschwindigkeit und Bewegungsausmaß bei Patienten mit parkinsontypischer Verlangsamung und Verkleinerung der Bewegungen (»Bradykinese«). Durch intensives Wiederholen und ständige Erfolgskontrolle durch den Therapeuten bewirkt BIG, dass Patienten wieder auf ungenutzte Bewegungsmöglichkeiten zugreifen und diese bewusst im Alltag einsetzen können.

Die Behandlung ist auf eine Verminderung der Bewegungsverlangsamung ausgerichtet und hat eine Verbesserung der Alltagskompetenz zum Ziel. Die Gehgeschwindigkeit nimmt durch Vergrößerung der Schrittlänge zu und auch zielgerichtete Bewegungen der Arme werden größer und schneller. Durch die Anwendung von BIG-Bewegungen im Alltag entsteht zunehmend eine Situation des permanenten Übens, so dass die verbesserten Bewegungsabläufe immer mehr automatisiert und selbstverständlich werden.

Durch frühzeitig im Krankheitsverlauf einsetzende Behandlung mit der BIG-Methode soll der bei Parkinson häufig fehlenden Nutzung vorhandener Bewegungsreserven entgegengewirkt werden. Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung lassen darauf schließen, dass auf diese Weise das Fortschreiten der Behinderung verzögert werden kann. Lebensqualität und Selbständigkeit sollen so lange wie möglich erhalten bleiben.

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Tulip – Die Deutsche Parkinson Gala

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Von admin

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