Über 450 Gäste aus Medienwirtschaft und Politik sowie zahlreiche bekannte Fernseh- und Radioschaffende haben auf Einladung des Verbandes Privater Medien am 11. September 2018 das VAUNET-Sommerfest im alten Umspannwerk am Berliner Alexanderplatz in einem Mix aus Industrie und Moderne gefeiert.

Hans Demmel, VAUNET-Vorstandvorsitzender und Geschäftsführer von n-tv, begrüßte die Gäste des Abends bei „einer der schönsten Branchen der Welt“. In seinem Grußwort warnte er eindringlich vor einer weiteren Entwicklung, in der die Geschäftsmodelle der privaten Medien von den großen US-amerikanischen Tech-Giganten, die bisher kaum reguliert werden, und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der mit seinen Beitragseinahmen ebenfalls ein Gigant sei, in die Zange genommen werden. Demmel: „Die Medienlandschaft steht vor einer Zeitenwende. Wir brauchen einen zukunftsweisenden und zukunftsfesten Medienstaatsvertag und eine entsprechende Medienregulierung“. Demmel betonte die wichtige Rolle journalistischer Angebote mit einer objektiven und versachlichenden Berichterstattung in politisch und gesellschaftlich unruhigen Zeiten. „Diese Aufgabe erfüllen nicht nur die Nachrichtensendungen der öffentlich-rechtlichen Kollegen, sondern genauso die privaten Nachrichtensender, reichweitestarken Vollprogramme und Radioangebote. Es geht in der aktuellen medienpolitischen Debatte um nicht weniger als um die Medienordnung, die journalistische Realität und Vielfalt unserer Medienangebote und -anbieter morgen und übermorgen.“

Über 450 Gäste aus Medienwirtschaft und Politik sowie zahlreiche bekannte Fernseh- und Radioschaffende haben auf Einladung des Verbandes Privater Medien am 11. September 2018 das VAUNET-Sommerfest im alten Umspannwerk am Berliner Alexanderplatz in einem Mix aus Industrie und Moderne gefeiert.

Hans Demmel, VAUNET-Vorstandvorsitzender und Geschäftsführer von n-tv, begrüßte die Gäste des Abends bei „einer der schönsten Branchen der Welt“. In seinem Grußwort warnte er eindringlich vor einer weiteren Entwicklung, in der die Geschäftsmodelle der privaten Medien von den großen US-amerikanischen Tech-Giganten, die bisher kaum reguliert werden, und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der mit seinen Beitragseinahmen ebenfalls ein Gigant sei, in die Zange genommen werden. Demmel: „Die Medienlandschaft steht vor einer Zeitenwende. Wir brauchen einen zukunftsweisenden und zukunftsfesten Medienstaatsvertag und eine entsprechende Medienregulierung“. Demmel betonte die wichtige Rolle journalistischer Angebote mit einer objektiven und versachlichenden Berichterstattung in politisch und gesellschaftlich unruhigen Zeiten. „Diese Aufgabe erfüllen nicht nur die Nachrichtensendungen der öffentlich-rechtlichen Kollegen, sondern genauso die privaten Nachrichtensender, reichweitestarken Vollprogramme und Radioangebote. Es geht in der aktuellen medienpolitischen Debatte um nicht weniger als um die Medienordnung, die journalistische Realität und Vielfalt unserer Medienangebote und -anbieter morgen und übermorgen.“

VAUNET-Sommerfest mit über 450 Gästen in Berlin

Der medienpolitische Gastredner des Abends, der Chef der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Staatsekretär Nathanael Liminski, stellte in seiner Rede an die Gäste heraus, dass Medienpolitik mehr bedeute als nur Regulierung. „Wir müssen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass wir – auch angesichts eines härteren internationalen, digitalen Wettbewerbs – hierzulande auch in Zukunft eine vielfältige Medienlandschaft in Deutschland und Europa haben. Starke Medien sind Grundlage für den gesellschaftlichen Diskurs, den unsere Demokratie so dringend braucht. Gerade wir in Nordrhein-Westfalen wissen um die Verdienste der kleinen und großen privaten Medienanbieter für Wertschöpfung und Vielfalt am Medienstandort. Mit dem Medienstaatsvertrag wollen wir Bewährtes im Bereich der Plattformregulierung konvergent fortentwickeln, Angebote von Intermediären für Nutzer transparenter machen und das Zulassungsregime im Rundfunkbereich verschlanken,“ so Liminski.

Foto: Richard Hübner

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Von admin

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