Auf Einladung Ihres Parlamentarischen Staatssekretärs Uwe Feilerv(CDU) besuchte Bundeslandwirtschaftsministeri
In ihrer freigehaltenen Rede macht Klöckner einen Parforceritt durch aktuelle Themen der Landwirtschaft von Saisonarbeitern, Tierhaltung bei Tönnies in Westfalen, Kükentöten, Baurecht für Ställe, Glyphosat oder den Wol – und im Hintergrund lauert immer das Corona-Virus. Dabei ging die Ministerin, der häufig eine zu große Nähe zu den Großen unterstellt wird, mit dem Fleischzerlegebetrieb Tönnies, Werkverträgen, Sub-Sub-Sub-Unternehmern hart ins Gericht und fordert ein Ende dieser unerträglichen Praxis. Zugleich wirbt sie intensiv für ein Tierwohlkennzeichen. Insgesamt ist sie mit klarem Wertekompass: “es muss anständig bleiben“ um Ausgleich bedacht und stellt klar, dass der Staat nicht die Preise mache, weshalb sie auch gegen Mindestpreise ist. Vielmehr plädiert sie dafür, dass „sich Wertschätzung auch in Wertschöpfung niederschlagen“ müsse. Denn man müsse sich auch ehrlich machen, dass die Moral häufig an der Kasse stürbe. Und so sei Essen etwas Hochpolitisches und nicht die Lautesten seien in der Mehrheit. So weise der jüngste Ernährungsreport aus, dass nur 5% sich vegetarisch ernähren und sogar nur 1% vegan. Die meisten Verbraucher könne man als Flexitarier bezeichnen, die von Fall zu Fall auch Fleisch und Fisch essen.
Thema des Abends war auch immer das Corona-Virus es wurde darauf geachtet das der Abstand eingehalten wurde damit keine Ansteckungs Gefahr auf die Teilnehmer des Abends übertragen werden könnte.
die anschließende Fragerunde nimmt sich die Ministerin so viel Zeit, dass der der Landtagsabgeordnete Frank Bommert als Moderator schließlich freundlich daran erinnern muss, dass man ja auch noch Spargel zu verkosten habe.
Spargelhof Kremmen, das Unternehmen
Seit über 60 Jahren betreibt die Rhinland-Agrargesellschaft in Kremmen Ackerbau und Rinderzucht. Daraus ging 2008 der Spargelhof Kremmen hervor. Seit diesem Jahr bauen wir im Rhinland Spargel an. Die erste Ernte der weißen Stangen wurde 2010 eingefahren.
Spargelhof Kremmen, das Unternehmen
Seit über 60 Jahren betreibt die Rhinland-Agrargesellschaft in Kremmen Ackerbau und Rinderzucht. Daraus ging 2008 der Spargelhof Kremmen hervor. Seit diesem Jahr bauen wir im Rhinland Spargel an. Die erste Ernte der weißen Stangen wurde 2010 eingefahren.
Wir haben uns für Transparenz entschieden. Unsere QS-Zertifizierung steht für klare Kennzeichnung, Rückverfolgbarkeit und geprüfte Prozesse von der Aussaat bis zur Ladentheke. GlobalGap ist eine privatwirtschaftliche Organisation, die weltweit freiwillige Standards zur Zertifizierung von landwirtschaftlichen Produkten setzt. Ziel ist es, einen Standard für gute Agrarpraxis zu etablieren, der mit verschiedenen Produktanwendungen für die gesamte Landwirtschaft in der Welt zum Einsatz kommt. GlobalGap ist ein sogenannter »pre-farm-gate standard«, d.h. das Zertifikat deckt den Produktprozess von der Aussaat über alle folgenden landwirtschaftlichen Tätigkeiten bis zum Zeitpunkt der Auslieferung ab.
Unsere Besucher sind eingeladen, sich die Produktion auf unserem Hof anzuschauen. Erfahren Sie Wissenswertes über die Ernte, Verarbeitung und die unterschiedlichen Sortierungen. Hierzu bieten wir an den Wochenenden oder für angemeldete Gruppen 45-minütige Führungen an. Unsere Hinweistafel auf dem Hof informiert Sie zu den genauen Einzelheiten und Terminen.
Rhinland-Agrargesellschaft Kremmen
Insgesamt bewirtschaftet unser Mutterunternehmen, die Rhinland Agrargesellschaft Kremmen, bis heute ca. 3000 Hektar landwirtschaftliche Flächen. Neben Spargel bestellen wir unsere Äcker mit Weizen, Gerste, Raps und Mais. Am Rande des Kremmener Naturschutzgebietes grasen zusätzlich ca. 150 Mutterkühe in Herden von cirka 40 Tieren auf den saftigen Wiesen des Rhinluchs. Im Familienverbund ziehen sie pro Jahr ungestört jeweils ein bis zwei Kälber auf.