50.000 Besucherinnen und Besucher haben am Freitag zum Auftakt der UEFA EURO 2024 den 5:1-Sieg von Deutschland gegen Schottland beim kostenlosen Public Viewing in der Fan Zone Berlin gesehen und eine erste große, bunte und fröhliche Fußball-Party gefeiert.
Trotz einiger Schauer und kühler Temperaturen kochte die Stimmung in Berlins historischem Zentrum mit Reichstag, Brandenburger Tor und Straße des 17. Juni schnell hoch. Als auf dem Großbildschirm vor dem Brandenburger Tor und dem mit 63 x 21 Meter größten Fußball-Tor der Welt der Ball erstmals im Netz zappelte, schwappte die Stimmung bei der größten Fußball-Party Deutschlands erstmals über.
Bereits ab dem frühen Nachmittag füllten sich die Fan Zone Reichstag und die Fan Zone Brandenburger Tor mit vielen Gästen aus Berlin sowie dem In- und Ausland. Viele Trikots teilnehmender Nationen, wie beispielsweise Spanien und Kroatien, deren Nationalmannschaften an diesem Samstag im Berliner Olympiastadion in die UEFA EURO 2024 starten, sorgten für ein farbenfrohes und stimmungsvolles Bild. Ab 18 Uhr nahm der Zustrom der Fans auf die beiden Fan-Areale deutlich zu, was an den Eingängen kurzzeitig zu Überlastungen führte, die aber zügig aufgelöst werden konnten.
Der Scottish Music Showcase „Talisk” mit landestypischen Klängen, der Deutsch-Rapper SKI AGGU im Podolski-Trikot und die Band Mia heizten die Stimmung bis zum Anpfiff stetig an. In der Halbzeit-Pause des Eröffnungsspiels sorgte Sängerin Loona auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor für Party-Atmosphäre.
Auch das Pride House im Berliner Poststadion hat am Freitag in der Host City Berlin seine Türen geöffnet. Das Pride-Haus-Konzept wird seit über zehn Jahren während Sport-Großveranstaltungen durchgeführt und bietet queeren Personen und allen, die sich mit denselben Werten identifizieren und für ein respektvolles Miteinander und Vielfalt einsetzen, einen Anlaufpunkt.