Ab 14. Juni 2024 findet die Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland statt. Im Olympiastadion nahe des BLVD Ku’damm werden sechs Spiele gezeigt.
Gemeinsam mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf präsentieren wir Berlin „Fair Play – Die 7 Tugenden“ – ein Wandgemälde (engl. Mural), das im Mai / Juni 2024 in prominentester Lage unweit der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm 229 in der Baulücke am Pop Kudamm zwischen den Gebäuden von Galeria Karstadt und C&A entstanden ist. Das Motiv beruht auf einem Werk der etablierten Fotografin Sylwia Makris. Realisiert von der Künstlerin Anna Taut auf etwa 500 m² Wandfläche und bis zu 25 Meter Höhe, ist es damit das größte, jemals am Kurfürstendamm realisierte Kunstwerk. Das Bild zeigt eine japanische Adlige mit einem Fächer in einem eleganten Seidengewand. In den Baumwipfeln über ihr hängen an sieben Fahnen die sieben Tugenden oder universellen Werte des menschlichen Zusammenlebens, die auch das Leitmotiv der Fußball-EM sein sollen: Gerechtigkeit, Höflichkeit, Mut, Loyalität, Ehrbewusstsein, Aufrichtigkeit und Menschlichkeit.
Vorgestellt wird auch das gemeinschaftliche Engagement von Wirtschaft und Verwaltung für den öffentlichen Raum.
Der urbane Freiraum in der modernen Stadt muss vielen Interessen und Zwängen gerecht werden. Für die Stadtgesellschaft – Anrainer, Bürger, Gewerbetreibende und Touristen – sind Aspekte wie Attraktivität, Sauberkeit, Sicherheit und lokale Identität von besonderem Interesse. „Der Klimawandel, der Verlust an Biodiversität, die Mobilität- und Energiewende erfordern in der Anpassung der Stadtentwicklung ein abgestimmtes koordiniertes Vorgehen“, erklärt Prof. Dr. Hartmut Balder vom Institut für Stadtgrün. Nur so können für die erwünschte Stadtbegrünung mit Bäumen und bodendeckenden Pflanzen erfolgreiche Wachstumsbedingungen geschaffen und diese Investitionen durch langjährige Pflege gesichert werden. Wie im Sport sind Hochleistungen und damit Ziele nur zu erreichen, wenn optimale Rahmenbedingungen für alle Akteure gegeben sind. Der mit fußballerischen Elementen ausgestattete Mittelstreifen des Kurfürstendamms zeigt dies in eindrucksvoller Weise und will die Diskussion um die Gestaltung der Innenstädte zur Lösung ihrer aktuellen Probleme bereichern. Nur ein vitales Stadtgrün gestaltet und kühlt die Stadt und ist auf diese Weise Lebensraum für alle.
Die Fußball Bäume sind Leihgabe der Baumschule Lorberg. Die Auszubildenden des Fachbereiches Grünflächen des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf haben die Pflanzlöcher für die „Fußball Buchsbäume“ am Kudamm vorbereitet. Nach der EM werden die Stellen wieder verschlossen und mit Saatgut für Rasen für angesät. Die Fußball-Figuren wurden von Schülern der Mierendorff Grundschule in Kooperation mit der Jugendkunstschule geschaffen, gestaltet und auf dem Mittelstreifen aufgestellt.
Uwe Timm:
„Für die Attraktivität der City West ist es wichtig, Erlebnisse zu schaffen. Und das haben wir hiermit erneut mit den vielfältigen Aktionen rund um die EM 2024 im Schulterschluss mit der Bezirksverwaltung für den BLVD Kudamm umgesetzt.“
Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch:
“Fair Play ist die Devise auf dem Rasen und auch im Stadion, das sollte auch für unseren Bezirk CW gelten. Dafür stehen auch die Murals, die Sie in den nächsten Tagen hier in der City West an verschiedenen Stellen besichtigen können. Sie sind nur ein Teil der Aktionen, mit denen wir sie zu EM überraschen werden. Seine Sie gespannt! Alle reden über die Fußball-Europameisterschaft. Wir machen sie!”
Während der gesamten EM bietet das Kranzler Eck ein einzigartiges Public Viewing zu allen Spielen!
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FAIR PLAY – DIE 7 TUGENDEN
Wandgemälde Kurfürstendamm 229
„Fair Play – Die 7 Tugenden“ ist ein Wandgemälde (engl. Mural), das im Mai / Juni 2024 in prominentester Lage unweit der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm 229 in der Baulücke am PopKudamm zwischen den Gebäuden von Galeria Karstadt und C&A entstanden ist. Mit etwa 500 m2 Wandfläche und bis zu 25 Meter Höhe ist es das größte, jemals am Kurfürstendamm realisierte Kunstwerk.
Das Motiv beruht auf einer Werk der etablierten Fotografin Sylwia Makris. Die gebürtige Polin lebt heute als freiberufliche Fotografin und Fotokünstlerin in München. Ihre Werke befinden sich in deutschen, polnischen und amerikanischen Sammlungen. Ihre Fotografien waren unter anderem schon in Berlin, Potsdam, München, Warschau, Danzig, London und Los Angeles zu sehen.
Die Künstlerin Anna Taut hat Makris Fotografie als Wandgemälde in Berlin neu inszeniert. Taut hat ein umfangreiches Erfahrungsspektrum in der Mural-Art-Work und realisierte verschiedene Wandgemälde in Polen und Deutschland. Sie lebt heute in Berlin und absolvierte ihren Master of Arts an der Fine Arts Academy von Gdańsk. Verschiedene Preise und Auszeichnungen machen sie zu einer anerkannten Künstlerin.
Fair Play“ ist das Leitmotiv des internationalen Sports, der in diesem Sommer mit zwei großen Sportveranstaltungen welt weit präsent ist: Die Fußball Europameisterschaft der Herren in Deutschland und die Olympiade in Paris.
Die 7 Tugenden entstammen dem Wertekodex der japanischen Kultur der Samurai, die auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblickt. Ihre Dynastien sind historisches Erbe Japans und ihre Wertevorstellungen haben bis heute nichts an Aktualität eingebüßt.
Die 7 Tugenden lauten: Gerechtigkeit, Höflichkeit, Mut, Loyalität, Ehrbewußtsein, Aufrichtigkeit und Menschlichkeit. Mit diesen universellen Werten des menschlichen Zusammenlebens kann man das sportliche Leitmotiv des „Fair Play“ beschrieben sehen.
Das Wandgemälde zeigt eine japanische Adelige mit einem Fächer in einem langen und eleganten Seidengewand, die herabblickt und das Geschehen am Kurfürstendamm beobachtet. In den Baumwipfeln über ihr hängen an Fahnen die 7 Tugenden, die vom Wind bewegt werden und die Botschaft von Berlin in die Welt tragen sollen.
In Zusammenarbeit mit dem Samurai Museum Berlin erinnert der Boulevard Ku’damm mit diesem spektakulären Kunstprojekt auch an ein großes Jubiläum in diesem Jahr: 30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio.
FAIR PLAY – DIE 7 TUGENDEN
Wandgemälde Kurfürstendamm 229
U-Bahnhof Kurfürstendamm
EIN PROJEKT VON :
Samurai Museum Berlin / www.samuraimuseum.de BLVD KU’DAMM / www.blvd-kudamm.de / www.agcity.de Urban Contemporary / www.urbancontemporary.de Grandshapes / www.grandshapes.com
Projektleitung: Roland Prejawa / www.urbancontemporary.de Künstlerische Leitung: Klaus Dahmen / www.grandshapes.com Mural Art: Anna Taut / www.instagram.com/vandertaut Fotografie: Sylwia Makris / www.instagram.com/sylwiamakris
Über den BID Ku’damm Tauentzien
Die BID Ku’damm-Tauentzien GmbH ging 2016 aus einer Initiative der Arbeitsgemeinschaft City als Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) für die City West hervor. BID steht für Business Improvement District, und ist die international anerkannte Bezeichnung. Diese ISG hat sich zum Ziel gesetzt, die Standortqualität des 1,2 km langen Abschnitts zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße zu verbessern. Diverse Maßnahmen konnten die positive Entwicklung der Aufenthaltsqualität des Kurfürstendamms und der Tauentzienstraße stärken. Das Projekt endete im Juni 2023. Zur Fortsetzung des Projektes bedarf es einer Novellierung der gesetzlichen Grundlage, für die sich die AG City seit zwei Jahren engagiert. Aktuell engagiert sich das Unternehmen für den Erhalt der gesetzten qualitativen Maßstäbe mittels Sponsoren und Unterstützungsleistungen einzelner Eigentümer und Partner der Region. Die BID Ku’dammTauentzien GmbH ist eine Tochtergesellschaft der City-Dienst GmbH, die wiederum eine hundertprozentige Tochter der AG City e.V. ist.