Richtfest für fünf energieeffiziente Stadthäuser mit 117 Mietwohnungen in den „Beuth-Höfen Süd“.
Institutioneller Investor investiert erstmalig in den Berliner Wohnungsneubau.
Entwicklung des neuen Quartiers „Wohnen am Spittelmarkt“ zwischen Beuthstraße, Seydelstraße, Neue Grünstraße und Elisabeth-Mara-Straße nimmt Form an. Rund 850 Wohnungen sind in diesem Areal derzeit im Bau oder projektiert, davon rd. 356 Miet- und Eigentumswohnungen durch die Groth Gruppe.

 

Zur Foto-Galerie: „Beuth-Höfe Süd“ in Berlin-Mitte feiern Richtfest

Mit der Entwicklung des Quartiers „Wohnen am Spittelmarkt“ avanciert ein einst durch den Verlauf der Mauer städtebaulich vernachlässigtes
Areal zum Wohngebiet, in bester Zentrumslage. An diesem zentralen Standort trägt die Groth Gruppe aktuell mit einer Investitionssumme von rund 80 Mio. EUR und dem Bau von 122 Eigentums- und 117
Mietwohnungen in den Beuth-Höfen zur Entstehung eines lebendigen und attraktiven neuen Viertels in der historischen Mitte Berlins bei.
Das Richtfest erfolgt für die „Beuth-Höfe Süd“. Hier entstehen auf rund 3.600 Quadratmetern 117 Mietwohnungen in fünf Stadthäusern zwischen Beuth- und Seydelstraße, mit einem Investitionsvolumen von rund 35 Millionen Euro. Investor ist die Bayerische Versorgungskammer
München. Als größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe investiert die Bayerische Versorgungskammer ca. 6% ihres Kapitalanlagevolumens von derzeit 55 Mrd. € in ihre Immobilien-Direktanlage, traditionell
fester Bestandteil der vielfach international ausgezeichneten Kapitalanlage. Die Beuth-Höfe Süd sind das achte Objekt der Bayerischen Versorgungskammer in Berlin, jedoch das erste im
Wohnungsbau.
Bereits im Jahr 2006 erwarb die Groth Gruppe die ersten Grundstücke in diesem Quartier zwischen Gendarmenmarkt, Märkischem Museum und
Nikolaiviertel. Durch die Neugestaltung des Spittelmarkts soll das Viertel wieder mit der barocken Friedrichstadt verknüpft werden und so
ein lebendiges, zentrales Stadtzentrum entstehen. Ziel ist die Schaffung von öffentlichen und privaten Räumen mit hoher
Aufenthaltsqualität. Der Platz, der sich einst durch Cafés und ein reges Treiben auszeichnete, soll wieder ein belebter Ort mit Geschäften, Gastronomie, Arbeitsplätzen und Wohnungen werden. Wichtig sind dabei auch die Fragen der technischen und sozialen Infrastruktur,
eine gute ÖPNV-Anbindung und die fußläufige Erreichbarkeit zentraler Bereiche.Klaus Groth, geschäftsführender Gesellschafter der Groth Gruppe: „Das Investment der Bayerischen Versorgungskammer ist ein deutliches
Zeichen für Berlin und für diesen Standort, der nicht nur durch seine Zentralität, sondern auch durch seine Qualität überzeugt. Für die
Mietwohnungen bedeutet dies eine nachhaltige Bestandssicherung, für die künftigen Mieter einen verlässlichen Partner und für das Quartier
eine ausgewogene Durchmischung. Das Ziel der Groth Gruppe ist die Entwicklung von nachhaltigen Quartieren und ich freue mich, dass wir dies an diesem außergewöhnlichen Standort Dank des Engagements der Bayerischen Versorgungskammer erreicht haben.“
Der Vorstandsvorsitzende Daniel Just zum Kauf des Objektes: „Als Geschäftsführerin für zwölf berufsständische, kommunale und kirchliche
Versorgungseinrichtungen ist eine sichere und umfassende Altersversorgung unsere zentrale Aufgabe. Die Direktanlage in renditestarke, innerstädtische Immobilien in 1a-Lagen ist fester Bestandteil unserer Kapitalanlage. Wir freuen uns, mit den Beuth-Höfen Süd die erste Wohnimmobilie in Berlin für das Portfolio der
Versorgungsanstalt der Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung erwerben zu können.“
Henner Bunde, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung: „Das Quartier Wohnen am Spittelmarkt ist ein weiterer Baustein für die Entwicklung der zusammenwachsenden und gleichzeitig neu entstehenden Stadt. Darüber hinaus ist das Engagement der Investoren Beispiel der wirtschaftlichen Dynamik am Standort
Berlin. Die Berliner Wirtschaft wächst seit einigen Jahren überdurchschnittlich, ein wichtiger Wachstumstreiber ist dabei der
Bausektor mit insgesamt 56.000 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten.“
Die Häuser wurden von den Architekten Tobias Nöfer Architekten, Kahlfeldt Architekten und Oda Pälmke entworfen. Die Stadthäuser zeichnen sich durch hohe bauliche Qualität bis ins Detail aus und erfüllen alle Anforderungen an modernes Wohnen. Die klassische Fassadengestaltung der Beuth-Höfe Süd wird durch repräsentative, als
Torbögen gestaltete Eingangsbereiche ergänzt; die Wohnungen verfügen über Loggien oder Balkone. Der Innenhof wird durch eine anspruchsvolle Außenarchitektur gestaltet. Ein Sockelgeschoss ermöglicht den ebenerdigen Zugang zu Abstell- und insbesondere zu Fahrradräumen,
wodurch der Bedeutung des Fahrradverkehrs sowie der Sicherung der Fahrräder gesondert Rechnung getragen wird.
Carsten Spallek, Baustadtrat von Berlin-Mitte erklärt: “Nachdem wir im vergangenen Jahr gemeinsam das Richtfest für den ersten Bauabschnitt der Beuth-Höfe gefeiert haben, freuen wir uns sehr, dass die Groth
Gruppe maßgeblich dazu beiträgt, dass sich dieses neue Wohnquartier zu einem bunten und belebten Quartier entwickeln wird. Begrüßen möchte ich auch den Investor, die Bayerische Versorgungskammer, die erstmals in den Berliner Wohnungsbau investiert. Auch dies ist ein deutliches Zeichen für diesen Standort, aber auch für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hauptstadt.“
Auch an der nahe gelegenen Wallstraße investiert die Groth Gruppe mit einem Partner derzeit rund 35 Mio. EUR in drei unterschiedlich gestaltete Häuser mit 97 Eigentumswohnungen. Die Baufertigstellung ist für Frühjahr 2014 geplant.

Groth Gruppe
Die Groth Gruppe mit Sitz in Berlin realisiert seit 1982 anspruchsvolle städtebauliche Projekte in attraktiven Lagen. Als
Dienstleistungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung und hohen Qualitätsansprüchen bietet die Groth Gruppe sämtliche Leistungen von
der Projektentwicklung bis zur Immobilienverwaltung an. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Groth Gruppe seit Gründung beträgt mehr als 3,5 Milliarden Euro.
In Berlin steht das Unternehmen für gehobenen Wohnungsbau und Quartiersentwicklung: Referenzprojekte sind die Stadtvillen im
„Diplomaten Park“ und das Projekt „Lentzeallee“, ein familienfreundliches Wohnquartier mit Energieeffizienzhäusern in Berlin-Schmargendorf. In Potsdam entwickelt die Groth Gruppe neben der
„Speicherstadt Potsdam“ auch Stadtvillen im Voltaireweg.
Bayerische Versorgungskammer
Als größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands ist die Bayerische Versorgungskammer ein dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für berufsständische und kommunale Altersversorgung.
Sie führt als Oberbehörde im Ressort des Bayerischen Staatsministeriums des Innern gemeinschaftlich die Geschäfte von zwölf
rechtlich selbständigen berufsständischen und kommunalen Altersversorgungseinrichtungen mit insgesamt ca. 1,9 Mio.
Versicherten, ca. 4 Mrd. € jährlichen Beitrags- und Umlageeinnahmen und ca. 2,6 Mrd. € jährlichen Rentenzahlungen. Sie managt für alle
Einrichtungen zusammen ein Kapitalanlagevolumen von derzeit ca. 55 Mrd. €. Die Bayerische Versorgungskammer beschäftigt rund 1.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist seit März 2010 Unterzeichner der Charta der Vielfalt und seit 2011 Unterzeichner der UNPRI
Richtlinien.

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„Beuth-Höfe Süd“ in Berlin-Mitte feiern Richtfest

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Von admin

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