PROGRESS, ICESTORMgroup und IHK Berlin luden am 09. Februar 2014 anlässlich der Berlinale zur Paula-Preisverleihung ein. Der renommierte Regisseur Matthias Glasner hielt die Laudatio und überreicht den von PROGRESS vergebenen Preis an die Schauspielerin Corinna Harfouch. Stifter des Preises 2014 ist wie schon in den vergangenen drei Jahren die IHK Berlin.
Die PAULA-Preisträger seit 2010
PROGRESS verlieh die PAULA 2010 anlässlich des 60. Unternehmensjubiläums zum ersten Mal. Sie wird an Filmschaffende vergeben, die ihre Karriere bei der DEFA begannen und sich auch heute um den gesamtdeutschen Film verdient machen. Die PAULA steht als Preis sowohl für die Bedeutung des deutschen Filmerbes, als auch zukunftsweisend für die Stärkung des deutschen Filmschaffens. Bisherige Preisträger waren Katrin Sass 2010, Katharina Thalbach 2011, Henry Hübchen 2012 und Michael Gwisdek 2013.

 

Eine Auswahl an aktuellen Produktionen mit Corinna Harfouch

Finsterworld (2012, RE: Frauke Finsterwalder mit Ronald Zehrfeld, Sandra Hüller), Die
Ballade von Cenk und Valerie (TV/ Tatort, 2011, RE: Matthias Glasner mit Mehmet
Kurtuluş), Was bleibt (2011, RE: Hans-Christian Schmid mit Lars Eidinger), 3
Zimmer/Küche/Bad (2011, RE: Dietrich Brüggemann mit Jacob Matschenz, Robert
Gwisdek), Auf der Suche (2010, RE: Jan Krüger), Giulias Verschwinden (2009, RE:
Christoph Schaub mit Bruno Ganz), This is Love (2008, RE: Matthias Glasner mit Jürgen
Vogel), Im Winter ein Jahr (2007, RE: Caroline Link mit Karoline Herfurth, Josef
Bierbichler, Hanns Zischler), Whisky mit Wodka (2007, RE: Andreas Dresen mit Henry
Hübchen, Sylvester Groth), Frei nach Plan (2006, RE: Franziska Meletzky mit Dagmar
Manzel, Christine Schorn), Das Parfüm (2005, RE: Tom Tykwer mit Ben Whishaw,
Karoline Herfurth, Dustin Hoffman), Eva Blond – Der sechste Sinn (2005, RE: Matthias
Glasner mit Erdal Yildiz, Herbert Knaup, André Hennicke), Eva Blond – Epsteins Erbe
(2004, RE: Achim von Borries mit Erdal Yildiz, Herbert Knaup, Esther Schweins), Bibi
Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (2003, RE: Franziska Buch mit
Katja Riemann, Monica Bleibtreu), Der Untergang (2003, RE: Oliver Hirschbiegel mit
Bruno Ganz, Ulrich Matthes), Die fremde Frau (2003, TV, RE: Matthias Glasner), Eva
Blond – Wie das Leben so spielt (2003, RE: Matthias Glasner mit Erdal Yildiz, Herbert
Knaup, Meret Becker), Bibi Blocksberg (2001, RE: Hermine Huntgeburth mit Katja
Riemann, Monica Bleibtreu, Ulrich Noethen), Vera Brühne (2000, RE: Hark Bohm mit
Uwe Ochsenknecht, Ulrich Noethen), Der große Bagarozy (1998, RE: Bernd Eichinger
mit Til Schweiger), Fandango (1998, RE: Matthias Glasner mit Nicolette Krebitz, Moritz
Bleibtreu, Richy Müller), Solo für Klarinette (1997, RE: Nico Hoffmann mit Götz
George), Sexy Sadie (1996, RE: Matthias Glasner mit Jürgen Vogel, Richy Müller),
Charlie & Louise – Das doppelte Lottchen (1993, RE: Joseph Vilsmeier mit Heiner
Lauterbach, Hanns Zischler)

Der Künstler Strawalde und die IHK als Preisstifterin
Die PAULA ist eine vollständig aus Bronze gegossene Frauenfigur. Die Skulptur entwarf der bekannte Künstler und Filmschaffende Jürgen Böttcher Strawalde. Mit der Beteiligung am Filmpreis unterstreicht die IHK Berlin die Bedeutung der Filmwirtschaft für die Bundeshauptstadt.
Corinna Harfouchs vielschichtige Rollendarstellungen
Unnahbar, zart, stark, gefährlich, verführerisch, gnadenlos, eigenwillig – Dies alles sind Beschreibungen ihrer vielschichtigen Rollendarstellungen. Vor allem aber ist Corinna Harfouch eine grandiose Schauspielerin im Theater, Kino und Fernsehen. Ihre Filmkarriere begann sie in den 1980er Jahren bei der DEFA ("Die Schauspielerin“, Das Haus am Fluss, "Treffen in Travers“). Dort arbeitete sie mit bekannten Regisseuren wie Roland Gräf und Siegfried Kühn, aber auch dem Regiedebütanten Michael Gwisdek zusammen, später u.a. mit so renommierten Persönlichkeiten wie Hark Bohm, Andreas Dresen, Matthias Glasner, Hermine Huntgeburth, Caroline Link, Hans Christian Schmid und Tom Tykwer.
Laudator und Regisseur Matthias Glasner
Die Laudatio auf die PAULA-Preisträgerin hält der Regisseur Matthias Glasner ("Der freie Wille“, "This is love“, "Gnade“). Arte sieht in ihm "Deutschlands mutigsten Regisseur“. Mit Corinna Harfouch drehte er bisher fünf Filme:
1996 "Sexy Sadie“, 1998 "Fandango“, 2003 "Die fremde Frau“ (TV), 2008 "This is love“, 2011 "Die Ballade von Cenk und Valerie“ (TV, Tatort)

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Von admin

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