Mit den Auftritt der Band im Berliner Olympiastadion am 9. Juni wird das seit über 10 Jahren leer stehende ehemalige Kaufhaus Jandorf zum Treffpunkt von Musikbegeisterten.
Mehr als 450 original Sammlerstücke rund um die britische Band Depeche Mode sind seit Donnerstag in Berlin zu sehen.
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Die audiovisuellle Dokumentation der Band basiert auf der Sammlung von Dennis Burmeister, eine der größten Depeche-Mode-Sammlungen der Welt, und einem Aufruf, über ein Internetportal, eigene Fan-Artikel einzusenden.
Die Exponate werden in zwei Raumkonzepten in Szene gesetzt. Unterteilt in „Studio“ und „Plattenladen“ wird die Band-Fan-Beziehung thematisch aufgegriffen. Auf zwei Etagen ist das Gebäude des Warenhauspioniers Adolf Jandorf, welches den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstand und heute unter Denkmalschutz steht, Schauplatz sehr persönlicher Beziehungen, von selbst hergestellten Bannern oder musik-inspirierten Malereien bis hin zu Demotapes der Band und T-Shirts.
Weitere Ausstellungsstücke sind die Masterplatte ihres Releases unter „Amiga“, dem legendären DDR-Plattenlabel, ein einzigartiger EMU-2 Sampler sowie offizielle Dokumente, die Aufschluss über die Überwachung des Depeche Mode Fanclubs in der ehemaligen DDR geben. Kuratiert wird die Ausstellung vom Electronic-Beats-Team um Martin Hossbach sowie Anne Haffmann vom Mute-Label.
Auf einen Blick
Wann: bis 20. Juni 2013
Öffnungszeiten: täglich von 12 bis 21 Uhr
Wo: Ehemaliges Warenhaus Jandorf
Eintritt: frei
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Foto-Galerie
Depeche Mode Fan Exhibition
© Fotos:Tamara Bieber / Le Matin
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