Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat den Deutschen Mittelstand Media Award 2019 dem Chefredakteur der WirtschaftsWoche, Beat Balzli, verliehen. Mittelstandspräsident Mario Ohoven würdigte die exzellente journalistische Arbeit des Preisträgers. „Mit Beat Balzli ehren wir einen der profiliertesten Journalisten unseres Landes, der insbesondere Mittelstandsthemen in den Mittelpunkt seiner crossmedialen Berichterstattung stellt.“
In seiner Laudatio hob Jörg Quoos, Chefredakteur der Funke Mediengruppe, die ordnungspolitisch klare Haltung des Preisträgers hervor. Beat Balzli gehöre zu den Journalisten in Deutschland, „die verstanden haben, dass zu einer freien und wirtschaftlich prosperierenden Gesellschaft florierende mittelständische Unternehmen zwingend dazu gehören“.
Der Deutsche Mittelstand Media Award wird seit 2014 jährlich verliehen. Der BVMW zeichnet damit jeweils eine herausragende journalistische Persönlichkeit aus, die crossmedial in den Bereichen Print, Radio, TV, Online und Social Media arbeitet und in den Beiträgen den Leistungen und der Bedeutung des unternehmerischen Mittelstands für Deutschland in besonderer Weise gerecht wird. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Stefan Aust, Dr. Ulf Poschardt und Dr. Wolfram Weimer.
Aus der Vielzahl der Kandidaten, die von mittelständischen Unternehmern aus ganz Deutschland nominiert wurden, hat die prominent besetzte Jury in diesem Jahr Beat Balzli als Preisträger ausgewählt. Mitglieder der Jury unter Vorsitz von Kulturstaatsminister a.D. Prof. Dr. h.c. Bernd Neumann sind Klaus Bresser (Chefredakteur a.D. ZDF), Hans Demmel, Prof. Dr. Jo Groebel (Medienexperte, stellv. Jury-Vorsitzender), Helmut Markwort (Gründer FOCUS), Tatjana Ohm (Chefmoderatorin WELT), Mario Ohoven, Jörg Quoos und Robert Schneider (Chefredakteur FOCUS).
Die feierliche Verleihung des Deutschen Mittelstand Media Award 2019 fand am gestrigen Abend im Rahmen der Adventsgala des Bundeswirtschaftssenates in Berlin statt. Dem Spitzengremium des BVMW gehören mehr als 200 herausragende Unternehmerpersönlichkeiten an. Die Unternehmen der Senatsmitglieder erzielen einen Umsatz von ca. 100 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1,2 Millionen Mitarbeiter.