Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat heute im Kino International in Berlin die Preise für den 49. Deutschen Wirtschaftsfilmpreis des Bundeswirtschaftsministeriums verliehen. Vor den zahlreichen geladenen Gästen aus den Kreativbranchen Filmwirtschaft und Werbung/Kommunikation sowie vielen Unternehmens- und Verbandsvertretern wurden die begehrten Trophäen und Urkunden für die besten Wettbewerbsbeiträge in fünf Kategorien – sowie drei Geldpreise für die besten Nachwuchsfilme des diesjährigen Wettbewerbs – überreicht.
Staatssekretärin Zypries: "Die diesjährigen Preisträger verstehen es auf besondere Weise, Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen zu wecken. Die Beiträge zeigen beeindruckend die Möglichkeiten des Films: Sie machen Menschen auf Themen und Schicksale aufmerksam, sie berühren und wecken Engagement."
Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten deutschen Filmpreise. Bereits seit 1968 wird der Wirtschaftsfilmpreis für Dokumentationen vergeben, die sich in herausragender Weise mit Themen unserer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft auseinandersetzen und diese für jedermann verständlich darstellen. Seit 2008 ist der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis Bestandteil der "Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft" der Bundesregierung.

 
Als Preisträger 2016 wurden folgende Filme ausgezeichnet:

In der Kategorie I (Wirtschaftsfilme) überzeugte der WDR-Beitrag "MONITOR: Neue Enthüllungen zum Abgasskandal" die Jury als bester Kurzfilm. In der gleichen Kategorie für Langfilme wurde der Film "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt" ausgezeichnet; ebenfalls eine WDR-Reportage.
Als bester Film in der Kategorie II (Imagefilme aus der Wirtschaft) wurde von der Jury "VDI – Ingenieursgeschichten 2015" ausgewählt.
In der Kategorie III (Audiovisuelle Beiträge für digitale Medien) wurde der Wettbewerbsbeitrag "Aufmerksamkeit darf man nicht teilen" mit dem ersten Preis geehrt.
In der Nachwuchskategorie IV wurde als bester Film "Around the World" aus der Filmakademie Baden-Württemberg ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Jeweils 5.000 Euro gingen an die beiden zweiten Plätze "Eine Quelle, 400 Journalisten – Die Panama Papers" und "Hotel Domspatz".

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Von admin

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