DIE KOLLEKTION MAX MARA RESORT 2020
#MaxMaraResort20 @maxmara
Anlässlich des 30. Jahrestags des Mauerfalls feiert Max Mara die Wiedergeburt einer großartigen Stadt. Berlin ist eine Stadt mit Signalwirkung für Kunst, Architektur und Design. Restaurierte architektonische Meisterwerke von Schindler, Gropius und Van Der Rohe stehen neben den Werken der neuen Stars der Architekturszene, wie Foster, Piano, Gehry, Libeskind und Chipperfield.
Max Mara verfolgt seit jeher einen quasi-architektonischen Ansatz und das Neue Museum harmoniert daher perfekt mit der Designphilosophie der Marke: ein respektvoller Umgang mit Tradition, Geschichte und der Erzählkunst kombiniert mit dem Bekenntnis zur Moderne. Für Max Mara ist es eine große Ehre als erste Modemarke überhaupt, eine Kollektion in diesem monumentalen und stimmungsvollen Raum präsentieren zu dürfen.
Das Museum enthält eine der weltweit kostbarsten Sammlungen prähistorischer Artefakte. Einige dieser noch vor unserer Zeitrechnung von Hand hergestellten Gegenstände sind erstaunlich modern und rafniert. Die erlesenen kostbaren Metallgegenstände aus der Bronzezeit – darunter eines der Herzstücke des Museums, eine Kopfbedeckung aus feinem Blattgold, die vermutlich religiös-kultischen Zwecken diente und als Berliner Goldhut bekannt ist – dienten als Inspiration für eine Reihe von skulpturalen Armreifen, Ketten und Ohrringen, die in Zusammenarbeit mit der Schmuckdesignerin Reema Pachachi entstanden sind. Der dezente Schimmer von antikem Metall findet sich auch in den handgewebt wirkenden Qualitäten, die einen Kontrast zu den für Max Mara charakteristischen, makellosen und edlen Kaschmir- und Wollqualitäten bilden. B
Berlin und Max Mara verehren die gleichen Helden und Heldinnen. In erster Linie natürlich Marlene Dietrich, aber auch David Bowie, der während einer seiner kreativsten Phasen in Berlin lebte. Beide sind unauslöschlich mit der Stadt verbunden. Zwar sind sich David Bowie und Marlene Dietrich nie persönlich begegnet, aber beide waren in dem David Hemmings Film aus dem Jahr 1978 „Schöner Gigolo, armer Gigolo“, einem Gesellschaftspanorama der Weimarer Republik, zu sehen, und von diesem Film fasziniert. Die enigmatischen Meister der Selbstinszenierung, David Bowie und Marlene Dietrich, hatten beide ein Faible für Anzüge mit breiten Schultern, Palazzohosen und Trenchcoats mit enger Taille. Diese drei Klassiker finden sich – mit ausgefransten Rändern, die an die Sammlung des Museums erinnern – auch in der Kollektion.
Der Mantel Berlin ist eine Hommage an die Stadt. Strahlend weiß und mit einem präzisen Schnitt. Die Schultern werden durch gestickte Blumen betont – eine Hommage an die wunderschönen Porzellanprodukte aus der Manufaktur Meissen, die ein Inbegrif des deutschen Handwerks sind. In diesem Mantel laufen alle Fäden einer Kollektion zusammen, die Design, Geschichte und Emotionen perfekt miteinander kombiniert.
Prof. Dr. Matthias Wemhof, Direktor des Museums für Vor-und Frühgeschichte „Das Neue Museum ist stolz, vom Modelabel Max Mara als Partner und Veranstaltungsort für die Präsentation der neuen Resort-Kollektion 2020 ausgewählt worden zu sein. Die von der Stadt Berlin inspirierte Resort-Show 2020 wird im Rahmen der bedeutsamen Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag des Mauerfalls stattfinden. Die Modemarke Max Mara setzt sich stark dafür ein, die Kunst der Öfentlichkeit zugänglich zu machen und engagiert sich außergewöhnlich und international sowohl für die Kunst als auch die Förderung junger Künstler und Künstlerinnen. Uns ist es daher eine Ehre, einen entsprechenden Rahmen für die Vorstellung der Kollektion von Max Mara zu bieten. Die Show wird einen weiteren kulturellen Höhepunkt in unserem Haus darstellen. Wir freuen uns auf die erstmals in Deutschland stattfindende Präsentation der Resort-Kollektion dieser legendären italienischen Modemarke hier im Neuen Museum von Berlin.”