2. ZKM und dm starten heute Kooperation für „Digitale Bildung“
3. Mehr als 25.000 Smartphones für alle dm-Mitarbeiter im Verkauf
4. 571 Millionen Kundenbesuche in den 1.892 deutschen dm-Märkten
5. Marktanteil an Drogeriewaren in Deutschland steigt auf 24,5 Prozent – Anteil am Umsatz der Drogeriemärkte in Deutschland bei 47 Prozent
6. In Europa 2.509 neue Stellen bei dm
7. Konzernumsatz jetzt über 10 Milliarden Euro
8. Rekord-Investitionen von über 350 Millionen Euro im laufenden Jahr in bestehende und neue Standorte, IT, neues Verteilzentrum und Zentrale
9. Online-Umsatz wächst um mehr als 80 Prozent
10. 1.500 neue und zusätzliche drogistische Produkte im Online-Shop
11. Exklusive Kosmetiklinie mit „Höhle der Löwen“-Investorin Judith Williams
12. Erstmals Deutschlands größte Beauty-Convention „GLOW by dm“
13. dm steigert im Wahljahr bürgerschaftliches Engagement
14. Heute erscheint „Überblick zur Nachhaltigkeit bei dm“
wir freuen uns sehr, Sie über dm-drogerie markt informieren zu dürfen.
Wie in den Jahren zuvor können wir Ihnen wieder sehr erfreuliche Leistungskennziffern für das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr vorlegen. dm hat in Deutschland und in 11 weiteren europäischen Ländern Millionen Haushalte mit drogistischen Produkten versorgt und bietet eine kleine Auswahl des dm-Sortiments per Onlineshop in China an.
Den Schwerpunkt unserer diesjährigen Berichterstattung möchten wir dem Themenbereich widmen, der für viele von Ihnen, die uns in den vergangenen Monaten um Interviews, Statements oder Hintergrundgespräche gebeten haben, derzeit die größte Relevanz hat. Aber nicht nur viele von Ihnen, sondern auch viele unserer Kundinnen und Kunden beschäftigt die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf ihr Leben.
Bei der jährlichen Arbeitstagung unserer Führungskräfte hatten wir u.a. den aus Karlsruhe stammenden Forscher für maschinelles Lernen Klaus-Robert Müller zu Gast. Er gilt als einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und zugleich als einer der Wegbereiter des maschinellen Lernens. Er ist Co-Director des Big Data Center in Berlin. Er und seine Kollegen am Big Data Center gehen davon aus, dass die digitale Revolution mindestens um den Faktor 1.000 dramatischer ist als die industrielle Revolution, die das Leben auf diesem Planeten so grundlegend verändert hat.
Von einer solchen Dramatik gehen auch die Verantwortlichen des ZKM, des Zentrums für Kunst und Medien in Karlsruhe, aus. Das ZKM wird gemeinsam mit dm-drogerie markt langfristig Projekte entwickeln, um Fragestellungen und Entwicklungen der Digitalisierung in die breite Bevölkerung zu tragen. Hierzu gereichen insbesondere die zahlreichen dm-Märkte im deutschsprachigen Raum, die die Adressierung eines größeren Publikums sowie der unterschiedlichen Gruppen quer durch die Gesellschaft erlauben. Darüber hinaus werden dm und das ZKM bei der Realisierung einzelner lokaler Projekte zusammenarbeiten, die digitale Aspekte des Lebens thematisieren und neben einem Bewusstsein für technologische Entwicklungen auch die Vermittlung von ‚skills‘ für das 21. Jahrhundert fokusieren.
Wir bei dm haben ‚Digitalisierung‘ seit Beginn des vergangenen Geschäftsjahres als festen Punkt auf die Agenda jeder Geschäftsleitungskonferenz gesetzt. dm war in der Branche schon immer technologisch führend und das wollen wir erst recht in Zeiten der Digitalisierung sein. Es geht uns aber auch um den verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie, die alle Lebensbereiche unserer Kunden und Kollegen betrifft. Sie hat unmittelbare Auswirkungen auf die im Bau befindliche dm-Zentrale in Karlsruhe, auf das neue Verteilzentrum in Wustermark, auf die Eröffnung jedes neuen dm-Marktes, auf die Prozesse, Arbeitsweisen, Arbeitsmittel, auf die Kommunikation mit unseren Kunden und auch mit Ihnen.
Die allgegenwärtigen Smartphones verdeutlichen diese Entwicklung. Überall begegnet man Menschen, die gerade Selfies posten oder kurze Videos für die neue Instagram-Story aufnehmen. Kommunikation und Informationen in Echtzeit sind schon heute basale Fähigkeiten. Bei uns liegt der Anteil der Zugriffe auf unsere Homepage dm.de mittels mobiler Endgeräte bereits bei über 70 Prozent.
Die Auswirkungen der Digitalisierung beginnen für die Menschen bei dm bereits bei ihrem Einstieg in die Arbeitswelt. Die mehr als 195.000 Bewerber pro Jahr erreichen uns weitestgehend digital, sodass wir im Moment prüfen, ob wir den Kanal der Papier-Bewerbungen überhaupt noch aufrechterhalten wollen. Zumal wir vor allem die jungen Menschen immer direkter in den digitalen sozialen Netzwerken erreichen, vorwiegend über Instagram, aber auch über Facebook sowie mehr und mehr bei Snapchat. Erste Video-Bewerbungen gehen bei uns ein und wir wollen diese neuen Bewerbungs-Kanäle rasch etablieren, denn auch im kommenden Jahr werden wir wieder mehr als 1.900 Ausbildungsplätze bereitstellen.
Wer bei dm seine Ausbildung beginnt, wird künftig eine Lernwelt erleben, in der er jederzeit und ortsunabhängig mit Laptop, Tablet oder Smartphone Zugang zu den Lerninhalten hat, die wir den aktuell mehr als 3.500 Lehrlingen, aber auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen anbieten. Im Geschäftsjahr haben wir begonnen, ‚Office 365‘ und damit verbunden ‚Yammer‘ und ‚Teams‘ von Microsoft als internes Facebook beziehungsweise Whatsapp zu implementieren. Für alle Mitarbeiter bei dm ermöglichen wir zudem den Zugriff auf unser Social Dashboard noch in diesem Kalenderjahr.
Die Voraussetzungen dafür schaffen wir, indem alle Mitarbeiter, die im Verkauf und in der Beratung tätig sind, ein Smartphone erhalten. Wir haben die Ausstattung mit Smartphones in den Sommermonaten getestet und eine sehr breite Zustimmung seitens der am Test beteiligten Kolleginnen und Kollegen erhalten. Die mehr als 25.000 Smartphones in den Händen der Mitarbeiter erleichtern den Wissens- und Informationstransfer von den filialunterstützenden Diensten in Karlsruhe in alle 1.892 dm-Märkte. Auch die Kollegen in den anderen europäischen Ländern werden sukzessive Smartphones erhalten. Eine weitere Folge der Digitalisierung: Wir gehen jetzt davon aus, dass wir spätestens mit dem Bezug unserer neuen Zentrale keine physische Post mehr an unsere dm-Märkte in Deutschland schicken werden.
Die Ausstattung unserer Kolleginnen und Kollegen mit Smartphones hat auch sehr positive Auswirkungen auf die Kommunikation der Mitarbeiter mit ihren Kunden. Fragen zu Sortimenten, zu Inhaltsstoffen, zu Services wie auch zu den bürgerschaftlichen und sozialen Engagements von dm im Filialumfeld genauso wie auf Bundesebene können dann in den Märkten sofort und bei Bedarf umfassend beantwortet werden. So müssen unsere Kunden nicht mehr warten, bis die Kolleginnen und Kollegen in ihr Büro gelaufen sind, um die Informationen abzufragen. Damit dies uneingeschränkt möglich ist, bauen wir die Netz-Infrastruktur in allen Märkten weiter aus, sodass nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern auch alle Kunden in den dm-Märkten WLAN in Sprachqualität nutzen können.
Wenn unsere Kunden das wünschen, dann können wir bereits im jetzt laufenden Geschäftsjahr sowohl im direkten Dialog als auch online mit ihnen kommunizieren. Die Investitionen allein in unsere IT-Tochtergesellschaft FILIADATA betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als 20 Millionen Euro und wir werden auch in den kommenden Jahren mindestens in dieser Größenordnung investieren. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir viele neue Stellen geschaffen, im Technologiebereich von dm arbeiten nun rund 700 Mitarbeiter.
Weitere Einzelheiten unseres Weges im digitalen Zeitalter: Payback Pay hat sich im Berichtsjahr als Zahlungsart etabliert. Außerdem können unsere Kunden seit Mai 2017 mit der girocard, VISA, MasterCard und American Express kontaktlos ihre Einkäufe bezahlen. Es ist für uns nur eine Frage der Zeit, bis der Anteil der Zahlungen mit Debit- oder Kreditkarten höher sein wird als der Anteil der Barzahlungen an der Kasse. Der Umsatzanteil liegt derzeit bereits bei rund 45 Prozent. Wir testen Self-Scanning in einigen Pilot-Märkten und werden weitere dm–Märkte mit dieser Technik ausstatten. Online können unsere Kunden seit Dezember 2016 paydirekt und zum Ende dieses Jahres auch Klarna als Bezahlverfahren nutzen.
Der Einsatz der Technologie dient nach wie vor dem Ziel, unseren Kundinnen und Kunden ein besonders preiswertes Warenangebot mit immer besseren Beratungsleistungen und weiteren einzigartigen Services bieten zu können. So haben sich bis zum Ende des Geschäftsjahres mehr als 1.000 Kolleginnen das Basiswissen für Visagistinnen in unseren Seminaren angeeignet. Damit können sie die Kundinnen nicht nur besser beraten, sondern ihnen schon in den dm-Märkten die Anwendung zeigen.
Diese Beratungsleistungen, ob im Bereich dekorativer und pflegender Kosmetik oder auch bei zahlreichen anderen Anwendungen unseres Sortiments, erbringen wir auch auf den eigenen digitalen Kommunikationskanälen. Da unsere Kunden sowohl stationär als auch online unterwegs sind, finden sie auf unserer Webseite oder auf unserem Youtube-Channel mehr als 100 Erklär-Videos, ob zur richtigen Anwendung von Make-up oder auch zur perfekten Zahnreinigung. Mehr als 80.000 Menschen haben mittlerweile unseren Youtube-Channel abboniert. Auch auf anderen Kanälen haben wir große Communities: Mehr als 2,6 Millionen folgen uns auf Instagram und fast 3 Millionen auf unseren Facebook-Kanälen.
Insbesondere zu unseren eigenen Marken erwarten die Kundinnen von uns gut aufbereitete Informationen – und sie erwarten auch die Präsenz unserer dm-Marken in ihren digitalen Communities. Deshalb informieren wir zahlreiche Influencer freibleibend wie umfassend über unsere Angebote, damit sie selbst entscheiden können, ob sie ihre Fans und Follower auf Leistungen oder Produkte von dm hinweisen wollen. Wenn wir es ermöglichen und einen störungsfreien Einkauf sicherstellen können, dann stimmen wir auch den Wünschen nach ‚Live Haul Challenges‘ von Influencerinnen und Bloggerinnen in unseren dm-Märkten zu.
Auch unsere eigene Kundeninformation über Produkte, Services und weitere Unternehmensleistungen verlagert sich zunehmend in die digitale Welt. Mehr und mehr Kunden bzw. Kundinnen fordern unsere Newsletter an oder laden sich unsere Apps, wie zum Beispiel die glückskind- oder die Foto-App, auf ihre Smartphones.
Zum Thema Digitalisierung können wir zusammenfassend sagen, dass wir den Kunden unsere Leistungen dort bereitstellen wollen, wo sie nachgefragt werden, ob in der realen oder in der digitalen Welt. Die Kundinnen und Kunden sollen selbst entscheiden, auf welchem Weg sie sich über unsere Angebote informieren wollen, auf welchem Weg sie die Ware von uns erhalten und welche Zahlungsform sie wählen wollen. Zudem zeigen wir unseren Kunden, welche Produkte sie exklusiv auf dm.de bestellen können und dass sie ihre Bestellung entweder nach Hause geliefert bekommen oder die bestellten Artikel auch in jedem gewünschten dm-Markt abholen können. Omni-Channel- Retailing bietet uns die Möglichkeit, für unsere Kunden in Form einer idealen Mischung aus stationärem und digitalem Handel da zu sein und auch in Zukunft kreativ und innovativ für unsere Kunden handeln zu können.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/2017 haben wir 90 Märkte neu- und wiedereröffnet. Bereinigt um umzugsbedingte Standortverbesserungen hat sich damit ein Zuwachs von 67 Märkten auf insgesamt nun 1.892 Märkte in Deutschland ergeben. Damit haben wir auch in der realen Welt für eine bessere Erreichbarkeit für viele Menschen gesorgt. Unsere Gesamtverkaufsfläche beträgt nun mehr als 1.154.000 qm, die durchschnittliche Verkaufsfläche wuchs auf 610 qm. Die Arbeitsgemeinschaft der 39.906 Mitarbeiter erzielte gegenüber dem Vorjahr in Deutschland ein Umsatzplus von 4,8 Prozent und einen Gesamtumsatz von 7,857 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,496 Mrd. Euro).
In allen 12 europäischen Ländern erreichten unsere insgesamt 59.046 Kolleginnen und Kollegen durch zweistellige Zuwächse in fünf Ländern ein kumuliertes Plus von 5,7 Prozent und haben damit die Schwelle von 10 Mrd. Euro um 259 Millionen Euro überschritten. Die 10,259 Mrd. Euro Gesamtumsatz (Vorjahr: 9,708 Mrd. Euro) inkludieren auch den Online-Handel. Dieser entwickelt sich weiterhin sehr positiv und verzeichnet gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von mehr als 80 Prozent. Aufgrund des starken Wachstums mussten wir im Berichtsjahr unser Online-VZ von Alzenau nach Bor verlegen.
Neben den Investitionen in die Digitalisierung und in die neuen dm-Märkte haben wir im Berichtsjahr 2016/17 in Deutschland stark in die Regenerierung bestehender Märkte, in unseren Neubau in Karlsruhe und bereits in das projektierte Verteilzentrum in Wustermark investiert, sodass wir insgesamt 175 Mio. Euro aufgewendet haben. Im laufenden Geschäftsjahr werden wir unsere Investitionen voraussichtlich verdoppeln. Wir wollen die Investitionen in unser stationäres Geschäft in Deutschland deutlich steigern und jeweils rund 70 Mio. Euro in die Standorte Karlsruhe und Wustermark und in deren digitale Infrastruktur investieren.
Betrachtet man den Gesamtumsatz an Drogeriewaren von 23,45 Mrd. Euro, dann stieg der Anteil der Drogeriemärkte im zweiten Quartal 2017 auf 47 Prozent. Der Anteil von dm-drogerie markt lag bei 24,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Steigerung um 0,6 Prozentpunkten. Es ist anzunehmen, dass wir unsere Position im Geschäft mit Drogeriewaren im Berichtszeitraum weiter festigen und auch ausbauen konnten.
Auf die nachhaltige Beliebtheit von dm deuten neben unseren Leistungskennziffern auch die Ergebnisse des im September veröffentlichten ‚Kundenmonitor Deutschland‘ hin. Wie seit Jahren sind wir der nationale Anbieter mit den besten Bewertungen. In allen Kategorien ist dm von den Kunden besser benotet als alle Mitbewerber, wofür ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei meinen Kolleginnen und Kollegen in den dm-Märkten wie auch in allen filialunterstützenden Bereichen herzlich bedanken möchte. Wir sind vom Urteil der Kunden sehr angetan und betrachten es als Ansporn, den Erwartungen der Menschen auch in Zukunft gerecht zu werden und uns immer wieder anzustrengen – ob in der realen oder digitalen Handelswelt.
Wir forcieren konsequent den Ansatz des Omni-Channel-Retailing, weil es uns eine Möglichkeit eröffnet, für die Kunden in einer symbiotischen Veranlagung aus stationärem und digitalem Handel da zu sein. Im stationären dm-Markt können wir rund 12.500 Produkte anbieten, auf der größeren digitalen ‚Verkaufsfläche‘ mehr als 14.000 Produkte, sodass 1.500 Artikel ausschließlich online erhältlich sind. So ergänzen wir unser stationäres Sortiment sinnvoll.
On- und offline haben wir im vergangenen Geschäftsjahr wieder einige Neuzugänge in unserem Sortiment. Neben neuen Produkten unserer Eigenmarken ergänzen im Bereich Kosmetik beispielsweise auch Produkte von L.O.V und eine exklusiv bei dm erhältliche Kosmetiklinie ‚EGF Tech Science‘ von Judith Williams die Auswahl.
Um die Marken unserer Partner und unsere eigenen Marken auch direkt und persönlich erlebbar zu machen, haben wir uns entschlossen, die GLOW, die größte Beauty Convention in Deutschland, als Kooperationspartner und Hauptsponsor zu unterstützen und eine Plattform zu gestalten, auf der alle Marken ihre Neuheiten und Trends präsentieren und interessierte Menschen diese entdecken können. Die Verbindung eines Live-Events mit den relevanten Social-Media-Kanälen bietet sowohl den einzelnen Marken wie auch uns als Händler die Möglichkeit, mit der überwiegend jungen Kundengruppe zu interagieren und die Innovationen einer dafür offenen Zielgruppe zu präsentieren.
Unsere Kunden erwarten die parallele Präsenz auf realen Events und die Kommunikation auf digitalen Kanälen. Sie erwarten auch die Verzahnung von stationärem und Online-Handel. dm bietet deshalb seit Ende Mai dieses Jahres die kostenfreie Lieferung von Online-Bestellungen in die dm-Märkte an. Für einige Kunden ist es bequemer, ihre Bestellungen im dm-Markt abzuholen und bei Bedarf die persönliche Beratung unserer Mitarbeiter für weitere Einkäufe zu nutzen. Die Resonanz auf diesen Services ist bislang sehr positiv. Wir konnten im Berichtsjahr den prozentualen Anteil an Lieferungen in die dm-Märkte um 30 Prozent steigern.
Auch in China ist das Online-Angebot von dm-drogerie markt sehr gut angenommen worden. Seit Anfang März 2017 werden in China auf dem von Alibaba betriebenen cross-border Marktplatz Tmall Global, der derzeit über 500 Millionen aktive Käufer zählt, rund 140 Produkte von sechs dm-Marken und drei Industriemarken verkauft. In erster Linie haben wir unseren Onlineshop zum Jahresbeginn in China eröffnet, um die Großeinkäufe von Zwischenhändlern hier in Deutschland zu reduzieren und dadurch die konstante Warenverfügbarkeit für unsere Kunden in den deutschen dm-Märkten gewährleisten zu können. Mit der stetig wachsenden Nachfrage in China weit über das Zwischenhändler- Volumen hinaus sind wir nun sehr zufrieden.
Unser Engagement geht jedoch über die händlerische Bestleistung hinaus. Neben unseren Bildungsinitiativen wie beispielsweise mit dem ZKM liegt uns auch ökologisches und ressourcenschonendes Wirtschaften, nicht nur im Hinblick auf unser Bio-Sortiment, am Herzen. Wir haben deshalb unsere Kooperationsverträge mit den HelferHerzen-Partnern NABU, Deutscher Kinderschutzbund, Humor Hilft Heilen und Deutsche UNESCO-Kommission für das laufende Geschäftsjahr verlängert. Zusätzlich haben wir dem Saatgutfonds der Zukunftstiftung Landwirtschaft eine Spende von mehr als 30.000 Euro zukommen lassen, die Bio-Betrieben zugutekommt, die ökologische und gentechnikfreie Gemüse-, Getreide- und Obstsorten erforschen und züchten.
In Zeiten, wo viele nur noch auf ihr Smartphone schauen, erhalten wir von den Menschen aber auch die Rückmeldung, dass für sie das ‚Miteinander‘ wichtig ist. Dazu zählt zum Beispiel das lokale Engagement der einzelnen dm-Märkte in den Städten und Gemeinden, wie beim Hessentag, den Heimattagen Baden-Württemberg oder beim dm-Jubiläum in München. Darüber hinaus haben wir in diesem Jahr die Initiative ‚Die offene Gesellschaft‘, die sich für die Bewahrung und Stärkung der Gesellschaft einsetzt, unterstützt. Wenn Sie mehr zum Nachhaltigkeits-Engagement von dm in den unterschiedlichen Bereichen erfahren möchten, finden Sie unseren neuen ‚Überblick zur Nachhaltigkeit bei dm‘ unter www.dm.de/engagement.
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