Nach erfolgreichem Beta-Tasting, ist es nun soweit: ein neuer Player mischt mit im Berliner Markt. Weder hippes Start-up noch zwielichtiges Obsttaxi, aber irgendwo dazwischen agiert das Team hinter Cheesus mit ihrem neusten Clou: www.fonduelivery.de.

Und sie haben Großes vor.

Durch Corona sind in 2020 beinahe sämtliche Spielplätze für das „Auf-die-hand-Geschäft“ verschlossen geblieben. Keine Festivals, keine städtischen Events, kaum Catering Möglichkeiten. Ein rabenschwarzes Jahr soweit, wären sie nicht Fuchs genug (siehe Fabel von Äsop). Bevor die Macher (und die käsekundigen Berliner Kund:Innen) also vor Verzweiflung kollabieren, haben sie sich eine brillante Hot Pot Strategie ausgedacht. In vertrauter Zusammenarbeit mit einem mittlerweile großartig ausgereiften Lieferant:Innen- und Partner:Innen-Netzwerk wurden keine Kosten und Mühen gescheut, am höchsten aller Hochgefühle dieses Jahres zu tüfteln.

Herausgekommen sind drei Fonduemischungen, die es mit jedem Schweizer Chalet aufnehmen können und ein marktreifes Liefersystem, worauf selbst Tesla Auge macht. Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sowohl kulinarisches Angebot (Brandenburger Ziegenkäse Fondue coming soon!) als auch das Diggie-Interface, die sogenannte Computer-Mensch-Schnittstelle, fortan durch regelmäßige Updates verfeinert werden.

 

Das Kartenhaus beruht – Tradition in allen Ehren – auf der moitié-moitié Formel der französischsprachigen Schweiz, der Romandie, wo anteilig Gruyère und Vacherin Käse vermischt werden. Diese beiden Käse zählen zur geschätzten und geschützten Herkunftsbezeichnung der Schweiz, auch bekannt als AOP. Besser geht’s nicht. Hinzu kommen lokale Zutaten, die der Mischung jeweils ihre eigene Note (und ihren Namen) geben: die Fonduemischung Apfelsaft in Kooperation mit Ostmost, die Fonduemischung Bier in Kombination mit BRLO IPA Bier und die Fonduemischung Weißwein mit grünem Veltliner aus Österreich.

Natürlich ist der Spaß hier noch nicht vorbei, denn auch alles drum herum findet man im Shop zu kaufen. Von der Wein- zur Schnaps-Begleitung und vom passenden Brot bis zum kompletten Fondue-Set. Alles was für einen glückseligen Winter-Abend notwendig erscheint, wird wöchentlich direkt ins Haus geliefert. Bis Mittwoch 24:00 Uhr eingegangene Bestellungen werden genau geortet und akribisch sortiert – nördlich der Spree kommt die Auslieferung am Freitag zwischen 18 und 22 Uhr und der südliche Part folgt am Samstag von 10 bis 14 Uhr. Bleibt also eine ganze Woche Zeit um das Fondue zu genießen, bevor die nächste Lieferung kommt oder das MHD der gekühlten Verpackung dich daran erinnert.

Die Sharing Economy birgt einen weiteren Trend, der unter den aktuellen Bedingungen jedoch leider nicht als konform gilt. Trotzdem, am modernen Fondue-Set-Sharing wird noch getüftelt! Kann also durchaus sein, das ein Social Update zur Hot Pot Strategie bald folgt.

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Von admin