Bereits zum 11. Mal zeichnete Laureus in Deutschland und Österreich sportjournalistische Beiträge aus, die den Laureus Sport for Good Gedanken auf besonders wirkungsvolle Weise präsentieren. Nominiert und prämiert wurden erstmals auch Arbeiten, die kein ausgewiesenes Laureus Projekt zum Gegenstand hatten, jedoch den Laureus Sport for Good Gedanken vorbildlich leben. Personen und Projekte, die Laureus durch ihr soziales Engagement im Sport nachhaltig unterstützt haben, standen während der Sport for Good Night auch als Preisträger im Rampenlicht.
Die Auszeichnung „Spirit von Laureus“ – Print ging an die Nürnberger Nachrichten für ihren im August erschienenen, sehr eindringlichen Artikel über ein Basketball-Projekt für Flüchtlinge in der Region Nürnberg. In der Kategorie Online überzeugte die Frankfurter Rundschau mit ihrem Bericht „Vom Knast aufs Parkett“. Er zeigt den sportlichen Aufstieg von Bobby Dixon, der sich aus den Slums und Gefängnissen von Chicago im wahrsten Sinne des Wortes „herausgeboxt“ hat – hin zu einem College-Studium und zu einer erfolgreichen Karriere als Basketballer. Den „Spirit von Laureus“ in der Kategorie TV konnte der Sender ORF Sport + mit dem Magazin „Ohne Grenzen“ erringen. Seine Reportage über das Laureus „Schneetiger Camp 2015“ stellt die intensive Projektarbeit hinter den Kulissen und die Laureus Sport for Good Mission insgesamt anschaulich heraus.
„Der Laureus Sport for Good Gedanke und die Laureus Projekte finden in den Medien immer mehr positiven Nachhall. Das freut uns, weil es zeigt, dass wir mit unserem sozialen Engagement auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Jens Thiemer, Vice President Marketing Mercedes-Benz Pkw und Global Trustee der internationalen Laureus Sport for Good Foundation. „Die Medien helfen uns dabei, unsere Projekte und Initiativen bekannter zu machen, um den Kreis der Unterstützer und Spendengeber zu erweitern. Dafür sind wir dankbar.“
Zahlreiche Auszeichnungen, ein großer Gewinner: Sport for Good!
Sieger „Spirit von Laureus“: Nürnberger Nachrichten, Frankfurter Rundschau und ORF Sport +
MitternachtsSport e.V. gewinnt in der Kategorie Soziales Sportprojekt
Ronald Bussink für sein Engagement für Laureus geehrt
Die Auszeichnung für das größte Engagement für Laureus ging an Ronald Bussink. Er erwarb Anfang 2015 einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 und widmete es der Laureus Sport for Good Foundation. Gemeinsam mit Mercedes-AMG wurde der Stiftung für ihre Projektarbeit bereits zu diesem Zeitpunkt ein Betrag in Höhe von 250.000 Euro gespendet. Seit der Übergabe des Fahrzeugs im Rahmen der Laureus World Sports Awards in Shanghai ist der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 regelmäßig unter dem Motto „Drive for Good“ auf Rennstrecken in der ganzen Welt im Einsatz. Durch Taxifahrten sowie den Verkauf eines hochwertigen Drive for Good Aufklebers konnten weitere Spenden für Laureus gesammelt werden. Insgesamt kamen durch Ronald Bussinks Engagement in diesem Jahr über 400.000 EUR zusammen.
In der Kategorie Social Media, die dieses Jahr Einreichungen zu dem Motto #teamupforgood prämierte, war ein Video-Beitrag der Glücksbärchen Berlin siegreich. In ihrem auf Facebook eingestellten Video präsentieren sie ihr Team in sportlicher Aktion auf dem Eis. Die Glücksbärchen Berlin gehören zu den „glücklichen“ Teilnehmern des Berliner Laureus Projektes Kick on Ice. Es bietet Eissportveranstaltungen für Kinder und Jugendliche an, die nicht in Vereinen organisiert sind. Insgesamt acht Eishockey-Teams kämpfen hier um die KICK-Meisterschaft.
Erstmalig fand auch eine Auktion mit einzigartigen Objekten zu Gunsten der Sport for Good Foundation Germany & Austria statt. Höhepunkt der Auktion war ein 585 PS starkes Unikat: ein Mercedes-AMG SL 63 als Sondermodell Laureus. Der Auktionator konnte letztlich die beeindruckende Gesamtsumme von 220.000 Euro als Gesamterlös verkünden.
Über 300 geladene Gäste nahmen an der Preisverleihung im Hotel Grand Hyatt Berlin teil, darunter: Nia Künzer, Kathi Wörndl, Verena Bentele, Sabine Christiansen, Patricia Riekel, Marlon Roudette, Jens Lehmann, Franz Klammer, Helmut Sandrock, Ola Källenius, Sebastian Steudtner, Charly Steeb, Udo Walz, Karl Wendlinger, Axel Schulz, Felix Gottwald, Jan Frodeno, Ole Bischof, Martin Braxenthaler, Michael Teuber, Stefan Blöcher und Manuel Fumic, die vier DTM-Fahrer Gary Paffett, Maximilian Götz, Lucas Auer und Daniel Juncadella sowie die vier Triathleten des Team Sport for Good Timo Bracht, Julian Beuchert, Horst Reichel und Jan Raphael.
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