Marc Almond gibt sich die Ehre. Mit seinem im März erschienenen Album ‚The Velvet Trail’ tritt er auch in deutschen Clubs auf. Mit hymnischem, glasklaren Gesang und Sinn für die große, pathetische Geste.
Er ist das Gesicht der Synthie-Pop-Ära Anfang der 80er Jahre und hat sich mit seiner Band Soft Cell unsterblich gemacht. Mit ‚Tainted Love’ war das Duo 1981 in unzähligen Ländern wochenlang auf Platz 1 der Charts. Seine ungeheure Produktivität zeigte Marc Almond erstmals, als er noch zu Soft Cell Zeiten mit seinem Projekt »Marc And The Mambas« zwei Alben veröffentlichte, auf denen er Songs von Jaques Brel, Syd Barret und Lou Reed interpretierte und die mit ihrer dunklen und geheimnisvollen Atmosphäre einen Gegensatz zu den poppigen Arrangements von Soft Cell bilden.

 
Seine Solokarriere begann Marc Almond nach dem Ende von Soft Cell im Frühjahr 1984. Fünf Jahre später feierte er mit seiner Version des Gene Pitney-Songs ‚Something’s Gotten Hold of My Heart’ einen weiteren internationalen Nummer 1 Hit und den größten Erfolg seiner Solokarriere. Im Laufe der Jahre arbeitete Marc Almond mit zahlreichen und so unterschiedlichen Künstlern wie Nico, Siouxsie Sioux, Jimmy Somerville, Nina Hagen, Rosenstolz und Matt Johnson zusammen.
Bei der Produktion seines aktuellen Albums kooperierte er mit Chris Braide, der in letzter Zeit als Songschreiber und Produzent viel mit Lana Del Rey, Beyoncé, Britney Spears und Sia Furler arbeitete.
Marc Almonds neues Album ‚The Velvet Trail’ ist ein Meisterwerk und ohne Übertreibung sein bestes Album seit langem. Im September stellt er es live auf vier Clubshows in Deutschland vor:

Am 16.09.2015 im Grünspan in Hamburg,
am 17.09.2015 im Stollwerck in Köln,
am 18.09.2015 im SchwuZ in Berlin und
am 19.09.2015 im Gibson Club in Frankfurt am Main.

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Von admin

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