Zeichen für Vielfalt, Freundlichkeit und Integration: Generali Deutschland fördert die große Open-Air-Installation „Die Deutschen des 21. Jahrhunderts“ von Oliviero Toscani in Berlin
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Auf dem Potsdamer Platz wird heute die begehbare Installation „Die Deutschen des 21. Jahrhunderts“ eröffnet, die bis zum 15. Juni 2022 dauert
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Mit einem Kaleidoskop aus Gesichtern auf großen Stelen zeichnet Toscani in seiner Portraitserie mit 100 übergroßen Fotoaufnahmen auf einem der symbolträchtigsten Plätze Berlins ein Bild der vielfältigen, multikulturellen und integrativen Gesellschaft in Deutschland
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Die Generali Deutschland fördert dieses Projekt, das sie im Rahmen des 190-jährigen Bestehens der Generali gemeinsam mit Toscani ins Leben gerufen hat
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Die Ausstellung spiegelt die Stärke und Weiterentwicklung der deutschen Gesellschaft wider und hebt Vielfalt und Inklusion als Fundament für Fortschritt und Ausdruck eines neuen Humanismus hervor
Am 25. April 2022 startet auf dem symbolträchtigen Potsdamer Platz die von der Generali Deutschland unterstützte Fotoausstellung des renommierten Fotografen und Kreativdirektors Oliviero Toscani „Die Deutschen des 21. Jahrhunderts“. Die Ausstellung ist frei zugänglich und kann bis zum 15. Juni 2022 rund um die Uhr besucht werden. Die Eröffnungszeremonie mit dem Vorstandsvorstitzenden der Generali Deutschland AG, Giovanni Liverani, und dem Künstler Oliviero Toscani findet heute im Beisein der Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund/Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales, Ana-Maria Trăsnea, sowie Repräsentanten der italienischen Botschaft statt.
Toscani hat in verschiedenen Städten Deutschlands über 800 zufällig ausgewählte Menschen fotografiert. Davon hat er 100 ausgesucht, deren Portraits er auf 50 großen Stelen zeigt. Mit diesem Kaleidoskop aus Gesichtern zeichnet er ein Bild der vielfältigen, multikulturellen und integrativen Gesellschaft, zu der Deutschland sich in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat. Toscani zeigt mit seiner Portraitserie ein Land, das sich von Stereotypen und Glaubenssätzen gelöst hat und Einflüsse von außen willkommen heißt. Seine Arbeit ist ein eindrucksvoller Beweis für die veränderte Wahrnehmung und das Selbstverständnis der Deutschen und zugleich ein Zeugnis für Diversität und Inklusion als Fundament von Fortschritt.
Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, würdigt die künstlerische und politische Kraft der Ausstellung: „Die Generali wurde 1831 im damals österreichischen Triest gegründet. In Deutschland sind wir seit 1837. Im Geiste des Multikulturalismus, der in unserer DNA steckt, wollten wir den 190. Jahrestag unserer Gründung feiern, indem wir diese Installation nach Deutschland bringen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Folgen der Pandemie, ein Krieg auf europäischem Boden und wirtschaftliche Herausforderungen die Gesellschaft auf eine harte Probe stellen, ist es wichtig, Gemeinsames und Verbindendes zu betonen. Genau dies ist das Anliegen unserer Ausstellung ‚Die Deutschen des 21. Jahrhunderts‘. Für ihre Realisierung konnte es keinen geeigneteren Künstler geben als Oliviero Toscani. Er fängt die Schönheit unserer Spezies in all ihren Farben und Nuancen ein und sendet so eine Hommage an Deutschland und die gesamte Menschheit.“
Ebenso wie Deutschland hat die Generali einen starken Fokus in Europa. Schon 1914 hat der damalige Generaldirektor der Generali, Edmondo Richetti, in seiner Denkschrift „Europäischer Staatenbund“ ein geeintes Europa als Voraussetzung für das Wohlergehen all seiner Bürger gefordert.
„Mit diesem Manifest, das er auf Deutsch verfasst hat“, so Liverani, „warb Richetti für Frieden, Abrüstung und wirtschaftlichen Wohlstand für alle – Gedanken, die gerade jetzt wieder so aktuell und bedeutend sind. Es war unter anderem dieses Dokument, das uns zu dem Projekt inspirierte.“
Die insgesamt 800 Aufnahmen umfassende Portraitserie von Oliviero Toscani ist auch als Buch erschienen. Auf den rund 250 Seiten des Buches befinden sich neben den Fotos auch Leitartikel und Interviews zu dem Kunstprojekt „Die Deutschen des 21. Jahrhunderts“.
Oliviero Toscani kommentiert: „Die Welt hat immer noch ein sehr festgefahrenes, einseitiges Bild von den Deutschen – groß, blond, blauäugig. Ich habe das immer abgelehnt, weil es einfach falsch ist. Und dumm. Man kann nicht sagen: So sind die Deutschen nun mal. In meinen Augen ist Deutschland heute das fortschrittlichste Land der Welt. Es ist das Land, von dem man lernen kann. Jeder, der nach Deutschland kommt, spürt sofort, dass es ein ganz anderes Land ist als das, was es einmal war. Die Vision Deutschlands ist fortschrittlicher als die der übrigen Welt. Das war der Gedanke hinter meiner Idee.“
OLIVIERO TOSCANI
Der gebürtige Italiener Oliviero Toscani ist international bekannt als die kreative Kraft hinter einigen der erfolgreichsten globalen Marken der Welt. Toscani wurde auf dem Festival der Kreativität in Cannes mit vier Lions d’Or, dem UNESCO Grand Prix und zwei Grand Prix d’Affichage ausgezeichnet. Im Jahr 2007 wurde er bei der Saatchi & Saatchi Cleo Hero Show als kreativer Held gelobt. Oliviero Toscani ist Absolvent der Hochschule der Künste in Zürich.
GENERALI
Die Generali Group ist ein wichtiger Akteur in der globalen Versicherungs- und Vermögensverwaltungsbranche – ein strategischer und äußerst wichtiger Sektor für das Wachstum, die Entwicklung und das Wohlergehen moderner Gesellschaften. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, den Menschen die Möglichkeit zu geben, eine sicherere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten, indem sie sich um ihr Leben und ihre Träume kümmert. Das Unternehmen denkt Versicherung neu, indem es Kunden nicht nur im Schadenfall entschädigt, sondern auch bei der Risikoprävention unterstützt. Dabei fördert die Generali eine Haltung, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt des Handelns stellt – im Sinne eines neuen Humanismus, der auf fortschrittliche Technologien setzt, um die Lebensumstände der Menschen nachhaltig zu verbessern. Der Begriff Humanismus steht für die optimistische Einschätzung der Fähigkeit der Menschheit, eine bessere Daseinsform zu finden. Dieser Ansatz des neuen Humanismus verleiht Organisationen einen tiefergehenden und weitergefassten Zweck. Dazu gehört auch, dass das Unternehmen sich als aktiver Corporate Citizen über die Initiative The Human Saftey Net für benachteiligte Menschen einsetzt und sie darin unterstützt, ihre Zukunftschancen selbst zu verbessern.
Die 1831 gegründete Generali eröffnete 1837 ihre erste Niederlassung in Deutschland und ist heute einer der führenden Versicherer des Landes. Die Generali Group ist in 50 Ländern auf der ganzen Welt tätig. Als langjähriger Förderer der Künste hat sich das Unternehmen stets für Vielfalt, Integration und den Schutz des kulturellen Erbes eingesetzt. Diesen Anspruch belegt auch Richettis Manifest „Europäischer Staatenbund“, in dem er die Gründung der Europäischen Gemeinschaft um mehr als vier Jahrzehnte vorwegnahm. Heute bleibt die Generali diesen Werten treu und unterstützt sie durch das Projekt „Die Deutschen des 21. Jahrhunderts“.