Der fruchtig scharfe Drink mit aphrodisierenden Pflanzen vom Amazonas setzt Trends in Szenebars und -clubs.
Es ist Anfang der neunziger Jahre. Eine junge Journalistin will für ein Magazin einen Artikel über Heilpflanzen in Peru schreiben. Sie reist nach Cusco, der alten Inka-Hauptstadt. Von dort will sie weiter zu den Indianern in den Urwald.
In Cusco lernt sie einen jungen Spanier kennen. Ein verrückter Typ: er will den verschollenen Schatz der Inkas im Urwald finden – das so genannte „Paititi“. Beide haben zufällig die gleiche Route. In einer waghalsigen Fahrt im LKW überqueren sie die Anden.
Im Urwald bei den Indianern angekommen, sammelt die Journalistin mit den Schamanen Heilpflanzen. Sie erlebt, wie die Medizinmänner mit Kräutern verschiedene Krankheiten heilen können.
Hin und wieder begleitet sie der spanische Abenteurer. Mit der Machete bahnt er den Weg durch das undurchdringliche Grün. Eines Tages schwimmen beide durch eine Lagune. Der junge Spanier verliert nach dem lebensgefährlichen Biss einer Wasserschlange das Bewusstsein. Sie holt Hilfe aus dem nah gelegenen Indianerdorf. Der dortige Schamane, zugleich der Häuptling des kleinen Dorfes, behandelt den jungen Mann mit speziellen Kräutern. Er wird wieder gesund!
Sie freunden sich mit dem Häuptling an: Er zeigt ihnen im tiefen Urwald besondere Pflanzen. Die Indianer nennen sie Pussangas. Es sind aphrodisierende Pflanzen. Einige wirken über ihren Duft, aus anderen stellen die Schamanen einen aphrodisierenden Liebestrank her.
Das junge Paar verliebt sich ineinander. Sie wandern Hand in Hand durch das Grün der meterhohen Urwaldriesen, Lianen schlingen sich um die Stämme. Bunte Orchideen wachsen an den Bäumen hoch wie in einem Zauberwald. Sie finden einen Schatz in ihrer großen Liebe.
Das „Paititi“, der Inkaschatz hingegen ist bis heute verschollen. Der Spanier ist Abenteurer geblieben und schippert mit einer alten Caravelle über die Ozeane. Sie hat ihn nie vergessen, ebenso wenig wie die Pussangas.

 

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Interview mit Petra Spamer-Riether, geschäftsführende Gesellschafterin der Pussanga GmbH, Heidelberg, Dossenheim
Sie erreichen hier auf der Messe in Berlin mit einem einfachen, kleinen Stand große Aufmerksamkeit für Ihre neue Spirituose Pussanga. Auch Marktbegleiter staunen. Wie machen Sie das?
Pussanga gefällt den Messebesuchern. Unser innovatives Lifestyle-Getränk hat einen einzigartig vollmundigen Geschmack mit einer feinen Chili-Note.
Sie sind ganz schön mutig. Immer mehr deutsche und internationale Spirituosen drängen auf den Markt. Wo ist die Alleinstellung, die Nische für Ihr Getränk?
Das Produkt selbst hat eine deutliche Alleinstellung. Pussanga hat ein natürlich duftendes Bouquet. Das sinnlich fruchtige Aroma des Granatapfels gepaart u. a. mit Kardamom, Vanille und Schärfe aus Ingwer und Chili beschert ein völlig neues und einzigartiges Geschmackserlebnis. Mit einem Alkoholgehalt von 38 Prozent, den kostbaren Kräutern aus aller Welt und aphrodisierenden Pflanzen aus Südamerika differenziert sich Pussanga von jeder Spirituose.
Sehen Sie das schon als Garantie für Markterfolg?
Nein, keineswegs. Das Produkt ist nur eine Voraussetzung, ein Baustein von vielen. Wir sind davon überzeugt, – und darauf kommt es an – dass Pussanga die Anforderungen und Wünsche unserer Kundengruppe erfüllt. Zahlreiche Tests und Degustationen belegen das.

Welche Kundenwünsche meinen Sie?
Wir bieten nicht irgendeine Spirituose an, die man in einem Zug hinunterkippt. Die Trinkgewohnheiten der 25- bis 40-jährigen haben sich geändert. In den exklusiven Bars und Clubs trinken die Menschen langsam und mit Genuss. Der Trend geht deutlich zu mehr Geschmack, zu kreativen Cocktails und vielleicht zu einem Zusatzkick. Bei diesen Ansprüchen hat Pussanga die Nase vorn.
Was verstehen Sie unter Zusatzkick?
Zunächst einmal zur Qualität. Neben hochwertigem Granatapfel und kostbaren Kräutern von durchweg zertifizierten Lieferpartnern stellen wir Pussanga in einem Verfahren mit komplexer, sehr aufwendiger Mazeration her. Pussanga reift kühl gelagert zu einer Spirituose der Extraklasse.
Die Aromen sind kraftvoll. Pussanga schmeckt pur, on the rocks wie auch in zahlreichen Longdrink-und Cocktailvarianten. Diese Qualität schätzen die Kunden.
Und wo ist der Zusatzkick?
Er liegt in der außerordentlichen Qualität der besonderen Kräuter aus aller Welt und ihrer aphrodisierenden Wirkung. Besonders zwei Kräuter aus Südamerika, aus dem Amazonasgebiet, spielen eine Rolle.
Diese Kräuter aus Südamerika haben Sie persönlich entdeckt?
Ja. Ich habe Schamanen im Dschungel am Amazonas beim Sammeln von Pflanzen begleitet. Sie stellen daraus seit Generationen ein aphrodisierendes Getränk her. Die Schamanen nennen diese aphrodisierenden Pflanzen „Pussanga“. Daher der Name unseres Getränks.

Und Sie glauben an die aphrodisierende Wirkung?
Nun, jeder reagiert auf Pussanga anders. Probieren Sie es doch einfach mal aus.
Wie haben Sie „Pussanga“ und die Herstellungsweise entwickelt?
Das war ein sehr gründlicher Prozess von mehr als zwei Jahren. Als Chemikerin habe ich Pussanga nicht mal so zusammen gebraut. Vom stimmigen Gehalt von Alkohol und Granatapfel über die Komposition der Kräuter und ihre Mazeration bis zur Lagerung war sorgfältiges Experimentieren und Abwägen nötig.
Sie haben den Preis von Pussanga im obersten Segment des Marktes positioniert. Ist das nicht sehr ambitioniert?
Nein, das glaube ich nicht. Die Produktqualität ist wie gesagt erlesen. Pussanga ist ein Premium Lifestyle-Getränk. Jede Flasche ist ein Unikat, manuell hergestellt und einzeln abgefüllt. Auch die leicht konisch geformte, hochwertige und elegante Glasflasche mit dem goldenen Markenschriftzug steht für Exklusivität. Wir zielen auf das hoch positionierte Marktsegment der angesagten Szenebars und -clubs. In diesem hochpreisigen Marktsegment soll Pussanga Karierre machen.
Da haben Sie sich etwas vorgenommen. Die führenden Barkeeper in Deutschland werden überschwemmt mit neuen Spirituosen. Wie wollen Sie diese anspruchsvolle Zielgruppe gewinnen?
Sie haben Recht. Das ist nicht einfach. Doch unsere jüngsten Erfahrungen machen uns optimistisch. Von München, Stuttgart, Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe über Frankfurt bis Hamburg und Berlin haben wir von jeweils mehreren Bars Bestellungen oder ein positives Feed Back.

Wie haben Sie das angestellt?
Unser Vertrieb hat die Locations persönlich besucht, Pussanga präsentiert und eine Degustation durchgeführt. Pur, On the rocks und in verschiedenen Varianten als Longdrink oder Cocktail. Zudem machen wir Vorschläge für Cocktails für die Herbst-Winter-Collection.
Um sich gegen die enorme Konkurrenz der internationalen Spirituosen und der wachsenden Zahl deutscher Hersteller durchzusetzen, werden Sie neben persönlichem Vertrieb auch professionelles Marketing benötigen. Was haben Sie vor?
Wir fahren auf Sicht, gehen Schritt für Schritt. Wenn wir in den Top-Bars und -clubs weiter Fuß fassen, stehen auch mehr Ressourcen für Marketing zur Verfügung. Überdies könnten wir dann auch für einen größeren Vertriebspartner attraktiv sein. Das lassen wir in Ruhe auf uns zukommen. Im Übrigen ist unser aktuelles Marketing bei unseren Zielgruppen recht erfolgreich: Wir sind aktiv in Public Relations und in Social Media wie Facebook, Twitter und Youtube. Unser Webshop startet im Oktober. Degustationen in Clubs und Pussanga-Parties sind in Planung.
Wie viele Füllungen haben Sie bislang im Jahr 2013 abgesetzt? Und wie viele Füllungen planen Sie für 2014?
Im laufenden Jahr liegen wir bei 1.500 Füllungen. 2014 wollen wir 5000 Füllungen erreichen.
Denken Sie auch an das Erschließen von Auslandsmärkten?
Wir haben die Marke „Pussanga“ vorsorglich in der ganzen EU, im US-Markt, in Japan und weiteren Märkten rechtlich schützen lassen. Die Voraussetzungen für Export sind also geschaffen. Meine Vision ist, dass Pussanga in den Top-Bars von New York getrunken wird. Das ist allerdings noch ein Stück Weg.
Frau Spamer-Riether, Danke für das Gespräch.

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Pussanga – die exklusive Spirituose aus Deutschland

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Von admin

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