Die Berliner Sparkasse verfügt über einen passenden Veranstaltungsort am Kronprinzessinnenweg direkt am Wannsee. An Donnerstag Abend bei frischen, aber sonnigen Sommerabend vergnügten sich dort rund 800 geladene Gäste, zum dritten Sommerempfang, aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Medien und genossen den Ausblick über den Wannsee.

Der Vorstand der Sparkasse, Johannes Evers, begrüßte die Gäste mit dem Wunsch, optimistisch zu sein und etwas in der Stadt zu bewegen. Berlin steht vor großen Herausforderungen. Wir stehen bereit, um die Berliner Wirtschaft und die Berliner Stadtgesellschaft dabei zu unterstützen. Ob mit Krediten und Investitionen für bezahlbaren Wohnraum, Digitalisierung und ökologischer Nachhaltigkeit oder der Förderung von Kunst, Kultur und Sport in unserer vielfältigen Stadt. Das ist unser öffentlicher Auftrag“sagte Vorstandschef Evers. Mit Blick auf Berlin gebe es vieles, was Hoffnung mache: „Weltoffenheit, Respekt, Vielfalt und Gemeinschaft sind Werte, für die Berlin wie keine andere Stadt steht und die Deutschland zu einem lebenswerten und wirtschaftlich starken Land gemacht haben.“, so Evers weiter.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner bedankte sich bei der Sparkasse für ihr finanzielles Engagement in den Bereichen Sport, Kultur und Wissenschaft und begrüßte besonders die Ehrenbürgerin Berlins, Margot Friedländer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner zitierte in seinem Grußwort die anwesende Ehrenbürgerin Berlins Margot Friedländer: „Wir sind alle Menschen.“ und machte deutlich, dass er sich gemeinsam mit der Zivilgesellschaft entschlossen gegen Antisemitismus einsetze. Und schloss: „Lassen Sie uns gemeinsam Berlin jeden Tag ein Stück besser machen.“

Wegner appellierte an die anwesenden Hochschulpräsidenten, dass die Freiheit der Wissenschaft dort endet, wo sich Antisemiten verschanzen und jüdische Studenten Angst haben.

Unter den Gästen der Sparkasse befanden sich traditionell viele Menschen, die sich ehrenamtlich und sozial engagieren, wie zum Beispiel Eckehard Baumann vom Verein Straßenkinder e.V. und Thomas de Vachroi, der Armutsbeauftragte für Neukölln. Ihre Arbeit wird durch die Stiftung der Berliner Sparkasse finanziell unterstützt. Sie nutzten den Abend, um für ihre Projekte zu werben oder auf Probleme in ihrem Viertel aufmerksam zu machen.

Von admin