Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem Medienboard Berlin-Brandenburg eine „erstklassige Arbeit" bescheinigt. Die gemeinsame Fördereinrichtung habe wieder erfolgreich gearbeitet, sagte der Regierungschef beim Medien-board-Empfang zur Berlinale am Samstagabend in Berlin. Mehr als 32 Millio-nen Förder-Euro seien ausgereicht worden, 16 Millionen Kinofans hätten die vom Medienboard geförderten Produktionen gesehen. Woidke: „Das Sahne-häubchen wäre ein Auslands-Oscar." Von den fünf dafür nominierten Filmen wurden zwei vom Medienboard gefördert.

Woidke hob die große Bedeutung der Filmwirtschaft für die Hauptstadtregion hervor: „Dadurch wurden Ausgaben in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro ausgelöst. Zudem gewinnt die Verflechtung der Filmwirtschaft mit dem Tourismus in Brandenburg weiter an Bedeutung. Das Medienboard fungiert als regionaler Wirtschaftsmotor."

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem Medienboard Berlin-Brandenburg eine „erstklassige Arbeit" bescheinigt. Die gemeinsame Fördereinrichtung habe wieder erfolgreich gearbeitet, sagte der Regierungschef beim Medien-board-Empfang zur Berlinale am Samstagabend in Berlin. Mehr als 32 Millio-nen Förder-Euro seien ausgereicht worden, 16 Millionen Kinofans hätten die vom Medienboard geförderten Produktionen gesehen. Woidke: „Das Sahne-häubchen wäre ein Auslands-Oscar." Von den fünf dafür nominierten Filmen wurden zwei vom Medienboard gefördert.

Woidke hob die große Bedeutung der Filmwirtschaft für die Hauptstadtregion hervor: „Dadurch wurden Ausgaben in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro ausgelöst. Zudem gewinnt die Verflechtung der Filmwirtschaft mit dem Tourismus in Brandenburg weiter an Bedeutung. Das Medienboard fungiert als regionaler Wirtschaftsmotor."

Woidke appellierte zugleich an die Bundespolitik: „Die künftige Bundesregierung muss weitere Maßnahmen in Sachen Filmförderung ergreifen, um die verlorene Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Vergleich zu anderen Medienprodukti-onsstandorten im Ausland wett zu machen und die Förderregularien flexibilisieren."

Er brach auch eine Lanze für die Filmkunst: "Kino ist Kunst, Kultur, Kreativität und Kontroverse. Gute Filme regen uns zur Auseinandersetzung an, mit uns selber und mit den herrschenden Verhältnissen. Solche Anregungen braucht jede Gesellschaft, die sich weiterentwickeln will. Ohne Auseinandersetzung gibt es keinen Fortschritt." Woidke weiter: „Das Medienboard ist auch deshalb so wertvoll, weil es die wichtigen Fragen unserer Zeit und unserer Gesellschaft ins Kino bringt."

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Von admin

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