Eine besondere Spannung liegt in der Luft  !

In Berlin  – Weissensee haben es sich viele Freunde und Weggefährten von Jürgen Form nicht nehmen lassen und sind gekommen, um gemeinsames ein spektakuläres Ereignis zu erleben .  Herr Form wartet auf seine Mauer –besser auf seine Original  Mauerteile !

Was für ein Anblick , als die 2 Betonelemente aus der Original Berliner Mauer in Weissensee auf einem Schwertransporter ankommen.

Der Krahn muss die 2  schweren Betonsegmente vorsichtig an ihren Bestimmungsort heben .  Alle Anwesenden sind von diesem Moments sehr berührt und still .  2  noch gut erhaltene Mauerteile , bemalt und mächtig , 30 Jahre nach dem Fall der Mauer , was für ein emotionaler Moment und was für eine Ergriffenheit .

Die Vereinigung der Wirtschaftskonsuln in Berlin Brandenburg e.V. und ihr neuer Präsident Jürgen Form hegten schon lange den Wunsch  Teile der Original Berliner Mauer im Urzustand zu erwerben .    Als gebürtiger Weissenseer war die Mauer für Jürgen Form eine sehr einschneidender Faktor in seinem Leben .  Einerseits stellte die Mauer die Trennung von seiner Familie im Westen dar und andererseits als Einschränkung in seinem Alltagsleben in Berlin .

 

Herr Form betonte in seiner Rede , dass er sich nicht vorstellen konnte , dass die Mauer mal abgerissen werden würde und dass er daher umso glücklicher ist ,  nun ein Originalstück der Berliner Mauer jetzt in Weissensee als Mahnmal der Vergangenheit und zugleich als Signal für die Zukunft aufstellen darf .  Herr Form dankte allen Freunden und Vereinsmitgliedern und besonders den Helfern für dieses bewegende Ereignis und die Unterstützung .   Damit wird die Berliner Mauer in Weissensse auf friedliche Weise immer präsent sein  !

Das Motto des Vereins der Wirtschaftskonsuln ist: Völkerverständigung ist das hohe Ideal der Menschlichkeit, die elementare Basis für multinationale Wirtschaft, Toleranz der Kulturen und der Freundschaft zwischen den Völkern der Welt. Heute wurde dazu das richtige Symbol aufgestellt.
 Kein geringerer als Geschäftsführer Jörg Moser-Metius des Museums DIE MAUER THE WALL am Leipziger Platz engagierte sich um diese Mauer zu erwerben und zu erhalten. Bekannt wurde Herr Moser-Metius durch die Rettung des letzten Grenzwachturms am Potsdamer Platz.
 Im Rahnen der Maueraufstellung ist bis zum 21.11 ist die Ausstellung vom Nikolai Makarov noch vor Ort zu bestaunen. Es sind 21 Exponate unter dem Namen „Syndesis“ mit Bildern aus der Berliner Paris Bar und „Berliner Treppenhäuser“.
Bei den Bildern erscheinen die Konturen verschwommen, ein unverkennbares Charakteristikum in der Malerei von Nikolai Makarovs welches dem Betrachter das Gefühl gibt, das Bild zu spüren. Herr Makarow hat noch vor kurzem in Paris, New York und Moskau ausgestellt. Der Galerist Herr Peter Dinter sagte uns er sei sehr glücklich Herrn Makarow zu Gast zu haben. Insbesondere mit dieser passenden Ausstellung: „ Verbindungen“ also über Kunst Mauern einreißen

Von admin